Wunderschöne Tage im Thüringer Wald Nammer Sozialverband besuchte unter anderem Erfurt, Weimar und Oberhof Ihr Kfz-Meisterbetrieb n Unfallinstandsetzung n Klimaservice n Reparaturen & Inspektionen n HU/AU n Reifenservice n Achsvermessung Modulpartner Erbeweg 2 – 12 · PW-Barkhausen · R 05 71 / 50 23 99 Rüdiger Meier Dachdeckermeister Bedachungen · Fassadenbau · Gerüstbau Flachdachabdichtungen · Bauklempnerei Ravensberger Straße 379 · 32457 Porta Westfalica Telefon (0 57 51) 85 01 · Fax (0 57 51) 8 75 45 November 2017 · Porta extra 25 che Kleinenbremen angesteuert. Die Besichtigung erfolgt von außen. Die Schlossteiche und der Schlosspark Bückeburg liegen auf dem weiteren Weg, bevor zum Abschluss der Tagesetappe Einkehr in der Schlosskapelle gehalten wird. Hier der totale Gegensatz zur Nammer Kapelle: Ihr Prunk wirkt fast erdrückend. Die Dorfkapelle, fast schmucklos, spiegelt Jahrhunderte bäuerlicher Schlichtheit wider. Die Pilger sind sich einig: Beeindruckend ist beides. Am Spätnachmittag geht´s zum Bahnhof Bückeburg und mit dem Zug zurück nach Bad Oeynhausen. schleifen hinaus geht der Blick bis weit hinaus ins „Lippische Bergland“. Seitlich ist der Blick in Richtung Rinteln oder Vlotho durch Baumwuchs leider etwas eingeschränkt. Aber hier in der Naturwaldzelle greift der Mensch nicht ein. Höhe 286 Meter über Normalnull zeigt ein kleines Schildchen an. Durch den „Domprobst“, das Waldstück, das früher Mindener Dombesitz war, über die Wülpker Egge und den Haineberg wird die Kirauf den Weg: Die 1523 erbaute St. Laurentius-Kapelle ist Deutschlands älteste Fachwerkkapelle in Reinfachwerk. Seit dem frühen Mittelalter begeht die Kapellengemeinde die hohen Kirchenfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten nach dem alten Pestgelübde mit dem „dritten Feiertag“. Außerdem befindet sich in Nammen die letzte Eisenerzgrube der Bundesrepublik, in der unter Tage noch gefördert wird. Das hat Nammen übrigens mit Oberammergau gemeinsam: Auch die dortigen Passionsfestspiele gehen auf ein Pestgelübde zurück. Nach einem Einhalt der Besinnung machen sich die Pilger erneut auf den Weg. Es geht wieder hoch in den Weserberg, hinauf zu den Nammer Klippen. Über die Weser- In der Naturwaldzelle greift der Mensch nicht ein. etwa 25 Hektar großen Areal. Sie versorgten in der Römerzeit Mensch und Tier mit Trinkwasser“, berichtet der Kenner der Geschichte. Oberhalb von Nammen, an dem überdachten Pilz am „Stöhnebrink“, wird Picknick gemacht. Dann führt der Weg hinunter ins Dorf. Die alte Fachwerkkapelle in der Ortsmitte ist das Ziel. Beim Kapellenverein hat sich die Gruppe angemeldet, um von deren Vertreter über die Kapellen- und Dorfgeschichte informiert zu werden. Eine gute halbe Stunde reicht, um 500 Jahre Dorfentwicklung und die Begebenheiten um die Kapelle wach werden zu lassen. Drei Besonderheiten des Ortes, die herausgestellt werden, nehmen die Pilger mit be von Geschenken an das Hotel Team endeten wunderschöne, überwiegend sonnige Tage im Thüringer Wald, berichtet die Nammer Gruppe, die die Heimat mit dem „Weserlied“ begrüßte. In den vergangenen 25 Jahren wurden die Städte mit ihren Gebäuden überwiegend gut restauriert und auch neu gestaltet. Die riesigen noch gesunden Waldgebiete und Ackerflächen hat der Reisebus Nammen. Der Sozialverband Nammen war vom 11. bis 20. August in Manebach bei Ilmenau in Thüringen zu Gast im Hotel „Thüringer Wald“. Bei täglichen Ausflügen mit dem Bus war der Chef des Hotels immer an der Seite seiner Gäste. Fachkundig und humorvoll erklärte er die geschichtliche Zeit nach der „Wende“. Stationen waren das Sportzentrum Oberhof, Suhl die ehemalige Waffenstadt, das wildromantische Schwarzatal, in Lauscha die Glashütten, Besuch der Sektkellerei „Rotkäppchen“ in Freyburg, Weimar mit historischen Zeitgenossen (Goethe und Schiller), die Fachwerkstadt Schmalkalden und natürlich die Hauptstadt Thüringens Erfurt. Die Nammer Gruppe genoss ein abwechslungsreiches Reiseprogramm. Foto: pr auf hervorragenden Straßen durchqueren können. Eine kleine Rennsteigwanderung gehörte zum Programm sowie der Besuch von Ilmenau. Mit einem Kaffeetrinken im Hotel und Überga
20171114.PO
To see the actual publication please follow the link above