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22 Porta extra · November 2016 Früher das Sorgenkind, heute kann sich der Flohmarkt sehen lassen. Stadtfest im Steigflug Die Riesenfete in Hausberge macht den Bürgern ebenso Freude wie den Veranstaltern Bands spielen. Was man noch besser machen kann? Stadt- und Ortsheimatpfleger Herbert Wiese wünscht sich, dass die 15 Ortsteile künftig stärker vertreten sind. Am liebsten wäre ihm, wenn jedes Dorf einen eigenen Stand hätte, um sich und seine Vorzüge optimal präsentieren zu können. Marktmeister Heiko Rehling würde sich freuen, wenn beim nächsten Mal wieder mehr Aktive aus heimischen Vereinen und Portaner Schulen auf den Bühnen stünden. Für Bürgermeister Berndt Hedtmann, zugleich Vorsitzender des Stadtfest-Vereins, geht es in erster Linie darum, den Standard zu halten. Er sagt: „Wir müssen nicht immer noch weiter nach oben.“ (ly) Hausberge. Jedes Jahr die gleichen bangen Fragen: Regnet es? Und wenn ja, wie viel? Fällt das Stadtfest womöglich ins Wasser? In diesem Jahr war die Erleichterung am Ende besonders groß, denn die Riesenfete im Herzen Hausberges blieb von Regen verschont. Drei Tage Kaiserwetter. Sogar mit dem Flohmarkt – jahrelang das Sorgenkind des 2009 gegründeten Stadtfest- Vereins – geht es aufwärts. Vor einem Jahr waren 40 Stände aufgebaut, diesmal mehr als 50. Trotz des Trubels blieb die familiäre Atmosphäre erhalten. Dies ist dem Verein besonders wichtig. Wer vom Gedränge nicht genug bekommen kann, stellt sich einfach vor eine der drei Bühnen, auf denen zeitweise fast nonstop Danny Wilde, der Sänger von „Major Healy“, in Aktion. Bei den Angeboten der Stadtjugendpflege kommt keine Langeweile auf. Der Andrang ist vor den Bühnen des Stadtfestes besonders groß und das Publikum begeistert von den Darbietungen. Fotos: Lyrath


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