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24 Porta extra · November 2015 Detlev Horn, Geschäftsleiter Porta-Möbel, und Bürgermeister Bernd Hedtmann sprachen zur offiziellen Eröffnung. Sechste Ausstellung des Kunstkreises Porta-Möbel war erneut Forum für die Präsentation lokaler Kunstschaffender Künstlerinnen und Künstler, die bei Porta-Möbel ausgestellt haben: Magdalene Heinrichsmeier, Hans Bonorden, Manfred Krüger, Bärbel Scharf, Gerlinde Beuge-Schultz, Renate Lübeck, Christiane Krüger- Strothmann, Jutta Jones und Gerhild Schlischewsky. Nicht auf dem Foto: Margrit Meier und Gabriele Brose-Konrad. Fotos: Robert Kauffeld schmackvoll ausgestatteten Ausstellungsbereich des Kunstkreises. Hier wurde Kunst so nahegebracht, dass die Besucher des Möbelhauses gern stehenblieben, um die Arbeiten in Ruhe zu betrachten. Auch Gespräche mit den Künstlern über deren Arbeiten, Techniken oder Materialien wurden geführt. Da sah man beispielsweise ein Kunstwerk „ohne Titel“, das viel Raum für eigene Interpretationen bot. Ein Schlüssel, Schrauben und andere alltägliche Dinge waren eingebettet in eine Masse, die aus Sand und Kleister entstan- Von Robert Kauffeld Barkhausen. Der Kunstkreis Porta Westfalica veranstaltete erneut eine große Kunstausstellung bei Porta-Möbel in Barkhausen. Zum inzwischen sechsten Mal zeigten dabei lokale Künstlerinnen und Künstler eindrucksvolle Ergebnisse ihres Schaffens. Die ausgestellten Arbeiten regten viele Besucher dazu an, Kunstwerke zu betrachten. Die Exponate, die aus dem Empfinden und der künstlerischen Ausdruckskraft der Kunstschaffenden entstanden waren, führten somit zum Innehalten und Hinschauen. Da gab es Kunstwerke, die einfach nur schön sind, wohltuend für das Auge, die vielleicht Erinnerungen wachriefen oder zum Träumen einluden. Als Kontrast präsentierten sich Arbeiten, die sich dem Betrachter nicht unmittelbar erschließen. Stattdessen wurde er zum Nachdenken angeregt. Dabei wurde das Werk zum Medium für den Einzelnen, eigene Erkenntnisse und Interpretationen zu entwickeln. Elf Künstlerinnen und Künstler zeigten ihre thematisch freien Werke. Entsprechend waren Arbeiten in großer inhaltlicher Vielfalt und unterschiedlichen Erscheinungsformen zu finden. Zusammenfassend war festzustellen, dass fast alle Kunstwerke die Betrachter „ansprachen“ – so der Tenor der Besucher. Es erscheint deshalb unangemessen, einzelne Künstler hervorzuheben. Große farbige Bilder fielen dem Besucher sofort ins Auge und begleiteten ihn zu dem ge- Auch figürliche Kunst befand sich unter den Arbeiten. Das Ensemble der Musikschule Porta Westfalica sorgte für die passende Begleitung.


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