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Porta extra 29 Die „Zarentöchter“ sind mit ihrer Musik kulturelle Botschafterinnen ihres Heimatlandes. Fotos: Gisela Schwarze Auf seinem Knopfakkordeon brachte Anton mitreißend seine Musik zu Gehör. mylla Todryna. Weil sein gegenwärtiges Visum bis Dezember datiert, wird er sein deutsches Publikum bis dahin noch mit diversen Adventsund Weihnachtskonzerten erfreuen. Aus klassischen Kompositionen und bekannten Chorälen kreiert Anton seine eigene mitreißende Musik. Schöpferisch wählt er bei seinen berührenden klangvollen Präsentationen überraschende Stilmittel, lässt sich musikalisch nicht eingrenzen. und trifft einfühlsam den Geschmack seiner Zuhörer. Die vielseitige Organisatorin des ukrainisch-deutschen Kulturaustausches, Lyudmilla Todryna, ist ausgebildete Pädagogin, unterrichtete in den Fächern Musik, deutsche und russische Sprache. Fünf Jahre lang war sie Leiterin am Institut für Lehrerfortbildung im Winnyzjaer Gebiet. Sie erwarb an der dortigen Volksuniversität das Diplom des öffentlichen Korrespondenten und ist Mitglied im Nationalen Verbandes der Journalisten der Ukraine. Inzwischen lebt sie in Hameln und widmet ihr großes Engagement dem deutsch-ukrainischen Kulturaustausch. Ganz offensichtlich ging während der Jubiläumsfeier das außergewöhnliche musikalische Geschenk in die Ohren und Herzen des Publikums. Sichtlich berührt spendeten die Zuhörer ihren Beifall. Lyudmylla Todryna stellte das mit Freude fest: „Wir möchten den Geist des Friedens, der Liebe und Harmonie überbringen. Wir machen Musik für ein besseres Miteinander.“ Dieses bessere Miteinander wünschen sich die gastierenden Künstler ganz besonders auch für ihr Heimatland Ukraine. Auf dem Saiteninstrument Bandura bezauberte Galyna Sveryda, re die Organisatorin Lyudmylla Todryna.


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