2 Petershagen Extra Maibaum für Friedewalde Heimatverein lud zu Tanz, Musik und anderen Darbietungen Petershagen extra Magazin für Petershagen Herausgegeben vom Gegründet 1856 von J. C. C. Bruns Verleger und Herausgeber: Rainer Thomas, Sven Thomas Verlag und Herstellung: J. C. C. Bruns Betriebs-GmbH Postfach 21 40 · 32378 Minden Obermarktstraße 26–30 32423 Minden Tel.: (0571) 882-0 Fax: (0571) 882-157 (Verlag), 882-240 (Redaktion) Druck: Bruns Druckwelt GmbH & Co. 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Zurzeit gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 2 vom 2. Januar 2002. Anzeigen- Annahmeschluss für die Ausgabe September 2016 ist der 2. September 2016. Täglich aktuelle Nachrichten aus Petershagen und Umgebung im Internet unter der Adresse www.MT.de/petershagen E-Mail: vertrieb@MT.de Die Redaktion haftet nicht für unverlangte Einsendungen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger Genehmigung des Verlags gestattet. Petershagen extra erscheint viermal jährlich im März, Juni, September und Dezember. Bezugspreis: kostenlos. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Editorial Ab ins Freibad! Liebe Extra-Leser, Die Freibad-Saison hat etwas holprig begonnen – das lag allerdings am Wetter. Den richtigen Besucherandrang gab es dann am ersten Juni-Wochenende und im MT schrieben wir von den „Sommergefühlen im Freibad.“ An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass der „Sommer“ möglichst lange anhält – denn die Freibad-Saison zeigt sich in diesem Jahr bekanntlich gekappt – 13 statt 16 Wochen. Grund ist das freiwillige Haushaltsicherungskonzept, mit dem die Stadt über kurz oder (eher) lang aus den roten Zahlen will. Dank drastischer und teilweise schmerzhafter Kunstgriffe (siehe Steuererhöhungen etwa bei der Grundsteuer B auf astronomische 600 Prozentpunkte) scheint das auch zu gelingen. Auch der Freibadbesuch (um beim Thema zu bleiben) ist teurer geworden, trägt aber immerhin zum guten Gefühl bei, noch mal etwas für unser Petershagen zu tun. Also: ab in die Batze! Oliver Plöger sich der Friedewalder Ortsbürgermeister. An der Programmgestaltung waren die Jungen und Mädchen der Grundschule beteiligt. Zur Freude des Publikums erklangen „Alle Vögel sind schon da“ und weitere Lieder. Die plattdeutsche Sprache kam in dem Sketch „Eyn jung voaheiroatet Poar“ zum Einsatz. Dabei traten Karl und Hilde als Ehepaar auf. Zum Essen gab es Bottermelkanballersel. Das Lieblingsgericht des Ehemanns. „Ick kann moaken watt ick will, immer seggt mien Koarl: Bi miene Muddern hätt datt Bottermelkanballersel bäter schmecket“, betonte Hilde. Nach einer Unachtsamkeit war das Essen angebrannt. Karl setzte sich an den Tisch, nahm eine Kostprobe und lobte die Kochkünste: „Oh Hilde, nu schmeckt et güste so wi bi miene Muddern“. An der Programmgestaltung waren die Volkstanzgruppe Kleiriehe und der Krusen Chor des Alten- und Pflegeheims beteiligt. Von Ulrich Westermann Friedewalde. In Friedewalde wurde ein Maibaum aufgestellt. Jung und Alt hatten sich auf dem Gelände des Altenund Pflegeheims Kruse eingefunden, um das Programm des Heimatvereins zu verfolgen oder daran mitzuwirken. Die Idee zu dieser Aktion hatten Ortsbürgermeister Karl-Christian Ebenau, Pfarrer Thomas Salberg und Reinhard Kruse. Für den Maibaum war die Gruppe Handwerk und Handel des Heimatvereins verantwortlich. Den Kranz schmückten bunte Bänder und Embleme der verschiedenen Branchen. „Insgesamt sind es 22, alle aus Friedewalde“, freute sich die Sprecherin der Gruppe Handwerk und Handel, Brigitte Dreckmeier. Beim Aufstellen des Maibaums stimmte der Posaunenchor Friedewalde fröhliche und besinnliche Lieder an. Karl-Christian Ebenau erinnerte an frühere Maibaumaktionen und die vor zwei Jahren beendete Pause. „Verschiedene Gruppen haben sofort ihre Teilnahme zugesagt“, freute Die Friedewalder Grundschulkinder unterhielten mit Liedern und Sketchen. Foto: Ulrich Westermann
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