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Verbandsliga 11 Der Kader der HSG Porta (hintere Reihe von links) Betreuer Andreas Nagel, Jan-Christoph Hohlfeld, Eike-Sebastian Böker, Pascal Busse, Florian Göpfert, Tim Held und Trainer Kai Bierbaum, sowie (vordere Reihe von links) Fynn Supe, Fabian Arning, Nicholas Held, Dominic Donnecker, Tobias Finke, Gerd-Malte Tretzak, Benjamin Tariq und Dennis Müller. Es fehlen Lars Lehmann und Physiotherapeutin Vilay Oquendo. Foto: pr Sorgen in der Vorbereitung Der Teamgeist war in der vergangenen Saison bei der HSG Porta ein wichtiges Pfund auf dem Weg zum sicheren Klassenerhalt. Das soll das Ziel in dieser Serie sein. Von Christian Bendig Porta Westfalica (cb). Vieles, aber nicht alles ist neu bei der HSG Porta. Die geht unter einem neuen Logo und mit Kai Bierbaum mit neuem Trainer in die anstehende Saison. Der Kern der Mannschaft, die als Aufsteiger unter dem zum Klassenkonkurrenten TSV Hahlen gewechselten Trainer Dennis Eichhorn den respektablen zehnten Tabellenplatz erreichte, blieb beisammen. In akuter Abstiegsgefahr befanden sich die Portaner eigentlich nie und konnten sich zum Ende der Serie hin sogar vier Niederlagen in Folge leisten. Der letzte Sieg der Spielzeit 2015/16 gelang gegen den TSV Hahlen. Bei dem engagierte sich der neue Coach Kai Bierbaum in vielerlei Hinsicht und bringt wie jeder Trainer eine neue Philosophie mit. Die fußt im Wesentlichen vor allem auf einer stabilen Defensive, was auch die erste Vorbereitungsphase kennzeichnete. „In der stand eigentlich nur Abwehrtraining auf dem Programm“, berichtete Bierbaum, der seine erste Trainerstation im Männerbereich voller Tatendrang angeht. „Ich glaube, die Jungs haben schon verstanden, worum es mir bei der Abwehrarbeit geht. Richtig zum Gegenspieler stehen, gute Absprachen und als Team in der Abwehr funktionieren“, arbeitete „Birne“ an den elementaren Dingen des Abwehrspiels. Das soll die Basis für eine erfolgreiche Saison sein. Erfolg definierte der Trainer so: „Nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ Als einen Grundpfeiler sieht der 42-Jährige den Teamgeist, der bereits in der Vorsaison nicht zu übersehen war. „Wir sind eine sehr junge Mannschaft. Jeder muss sich und den Nebenmann pushen. Jeder Einzelne, auch die Ersatzspieler, sind wichtig. Wir müssen als Team Bambule machen“, fordert der B-Lizenzinhaber. Gelingt das, könne sein Team „vielen, finanziell und vom Spielermaterial her besser aufgestellten Kontrahenten das Leben schwer machen.“ Denn „der Vorteil des unbekannten Aufsteigers ist weg“, weiß der Trainer, der in der Vorbereitung auf Dominic Donnecker (Schulter-Op), Lars Lehmann und Nicholas Held (Kreuzbandriss) verzichten musste. Sind die wieder fit, ist der HSG ein Mittelfeldplatz zuzutrauen. Auch weil die Zugänge Tim Held und Dennis Müller weiteren Schwung bringen. Der Vorteil des unbekannten Aufsteigers ist dieses Jahr weg Die beiden Abteilungsleiter Frank Temme (links) und André Donnecker mit dem neuen Logo. MT-Foto: jöw


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