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10 Verbandsliga Möllbergen heißer Kandidat Ein unveränderter Kader und Platz zwei aus der Vorsaison machen die Portaner zum Titelaspiranten. Die Konkurrenz sieht auch den TSV Hahlen weit vorne. In Partylaune nach dem Derbysieg bei der HSG Porta sind Möllbergens Torwart Jannis Finke (links) und Simon Witte. Foto: Julian Hübner Verbandsliga 1. Spieltag, 10. September TuS Möllbergen - TSG Harsewinkel TSV Hahlen - HSG Porta Westfalica HSG Gütersloh - SpVg. Steinhagen HSG Altenbeken/B. - CVJM Rödinghausen TSV Ladbergen - Lit Tribe Germania II HSG Spradow - TV Verl TuS 97 Bi.-Jöllenbeck - HSG Hüllhorst Von Jörg Wehling Minden (mt). Auf eine spannende Saison dürfen sich die Fans in der Verbandsliga freuen. Nach dem souveränen Aufstieg des VfL Mennighüffen in der vergangenen Saison ist der Kreis der Titelanwärter groß. Gemessen an den Platzierungen der Vorsaison gehören der TuS 09 Möllbergen und der CVJM Rödinghausen dazu. Was für die Portaner spricht, ist die Tatsache, dass der Kader annähernd unverändert geblieben ist. Zudem wurde dieser gezielt verstärkt. Ein weiterer Pluspunkt ist der Trainer André Torge, der die Verbandsliga aus dem Effeff kennt. „Weiterentwicklung der Mannschaft“ lautet die offizielle Zielsetzung der Portaner. Ebenfalls eine gute Rolle spielen kann der Rangdritte der Vorsaison CVJM Rödinghausen. Im eigenen Lager glaubt man zwar eine gute Saison, doch für ganz oben wird es nicht reichen. „Der dritte Platz aus der Vorsaison wäre ein Riesenerfolg“, sagt Trainer Pascal Vette. Der 42- Jährige begründet das mit dem Verlust einiger routinierter Spieler. So treten Stefan Listing und Martin Glüer etwas kürzer, zudem möchte Sebastian Meier erst einmal in der zweiten Mannschaft spielen. Oberliga-Absteiger TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck wird ebenfalls eine gute Rolle zugetraut, allerdings bleibt hier abzuwarten wie die Bielefelder den bitteren Abstieg aus der Oberliga verkraftet haben. Ein neuer Trainer und mit Arne Niemeyer einen ehemaligen Handball-Profi in den eigenen Reihen: Das stempelt den TSV Hahlen fast automatisch zum Geheimfavoriten. „Man muss erst einmal sehen, wie oft Arne für uns spielen kann. Der Beruf geht schließlich vor“, warnt Dennis Eichhorn. Sicher dürfte aber sein, dass die „Hyänen“ nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben werden. Gute Mittelfeldplätze dürfte die HSG Porta und die Lit- Reserve einfahren, ganz im Gegensatz zu der HSG Hüllhorst. Diese verlor mit Arne Kämper (ging in die Oberliga zum VfL Mennighüffen) den Hauptorschützen und einen der besten Spieler der Verbandsliga. Der 36:25-Derbysieg des TSV Hahlen (hier Jan Rodenberg, im schwarzen Trikot) sicherte den „Hyänen“ den Klassenerhalt. Foto: Julian Hübner


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