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22 MENSCHEN · MACHER · MÄRKTE So etwas wie ein Botschafter für OWL Mit Klischees über die Heimat will Kögel Bau aufräumen. Hartgesottene Bauleute zeigen Herz und rühren die Werbetrommel für die Region. Peter Kögel leitet den Bereich Personal, Logistik und Einkauf im Familienunternehmen. denheit mit den Menschen und der Region kennzeichnet unser Unternehmen seit mehr als 50 Jahren. Wir sehen es ein bisschen als unsere Verantwortung, diesen alten und längst überkommenen Klischees entgegenzuwirken und die Attraktivität OWLs nach außen zu tragen. Als eng mit der Heimat verbundenes und hier fest verwurzeltes Unternehmen, das weit über die Grenzen dieser Region hinaus tätig ist, nehmen wir, zusammen mit vielen anderen tollen Unternehmen von hier, eine besondere Rolle ein. Gemeinsam können wir das Image Ostwestfalen Lippes aktiv zum Positiven verändern. Mit Begeisterung, Offenheit und Enthusiasmus lösen wir als KÖGEL-Team mit zahlreichen Bauvorhaben täglich die Probleme unserer Kunden und rühren so die Werbetrommel für unsere Region. So schaffen wir Räume für Menschen – seit mehr als 50 Jahren. Wir müssen praktisch nur einen Blick aus dem Fenster werfen und sehen das kürzlich fertiggestellte Kaiser-Wilhelm Denkmal. Und auch in Espelkamp durften wir tätig sein: Der Neubau der Firma Gauselmann ist nicht einfach ein dreigeschossiges Verwaltungsgebäude, sondern, wie es Bürgermeister Heinrich Vieker sagte, ein ‚repräsentatives Entree’ für den Bauherrn und die ganze Stadt Espelkamp. Wir von KÖGEL sind zudem viel über die Region hinaus aktiv und verstehen uns ein bisschen als Botschafter OWLs. In Düsseldorf waren wir an der Carl-Sonnenschein-Schule beteiligt oder in Stendal am Johanniter Klinikum. Als in einem der stärksten Wirtschaftsstandorte Europas ansässiges Unternehmen sehen wir es zudem als unsere Pflicht, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen, um die besten Mitarbeiter für uns und die Region zu gewinnen. Denn unser Team ist der entscheidende Schlüssel für unseren Unternehmenserfolg. Wir arbeiten Bad Oeynhausen. Die Firma KÖGEL ist, das darf man mit Fug und Recht sagen, tief in der Region Ostwestfalen-Lippe verwurzelt. Das Bauunternehmen steht auf einem soliden Fundament. Kein Wunder, denn Jürgen Kögel machte sich als Diplom Ingenieur selbstständig und gründete am 5. Juni 1968 seinen Betrieb für Maurer-, Tief- und Straßenbauarbeiten. Damit legte er gemeinsam mit seiner Frau Irmgard den Grundstein und setzte, ohne es freilich damals zu wissen, eine Erfolgsstory in Gang, die bis heute anhält. Im Sommer feierte KÖGEL Bau sein 50-jähriges Bestehen mit Ehrengästen, Geschäftspartnern und natürlich der ganzen Belegschaft in und um Schloss Ovelgönne. KÖGEL Bau ist und bleibt ein Familienunternehmen. Im Zuge des Generationenwechsels 1991 übernahm der älteste Sohn Frank Kögel den elterlichen Betrieb. Sein jüngerer Bruder Peter Kögel ist verantwortlich für den Bereich Personal, Einkauf und Logistik. Er hat sich über die Themen Heimat, Wirtschaftsstandort und Fachkräftegewinnung Gedanken gemacht und sie zum folgenden Kommentar für das MTMagazin „Menschen, Macher, Märkte“ zusammengetragen: „Nach wie vor kämpft die Region Ostwestfalen-Lippe – oder, wie wir kurz sagen OWL – mit gewissen Imageproblemen. Die Menschen hier seien emotional verschlossen und wortkarg, es herrsche keine Teamfähigkeit, sondern Einzelkämpfertum, und auch das Wetter sei schlecht. Das sind nur drei Klischees von vielen. Doch wir bei KÖGEL wissen unsere Heimat mit all ihren Vorzügen zu schätzen. OWL ist schön, sehenswert und die Leute hier sind nett. Unsere enge Verbun- Team als Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens Feierte im Sommer ihr 50-jähriges Bestehen: Die Firma Kögel Bau aus Bad Oeynhausen. Aus einem ehemals kleinen Betrieb ist ein echter Mittelständler geworden. Fotos: pr


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