Auf der Piste
Achim (A), Ben (B), Christoph (C) und Dorian (D) fahren
gemeinsam die Piste hinunter. Wer ist von welchem
Punkt aus gestartet?
Lösung
„Auf der Piste“:
1 – A, 2 – D,
3 – B, 4 – C
© Marcin Bruchnalski/DEIKE
Wenn der Winter seine dicke Schneedecke
über die Welt breitet, finden viele
Tiere nicht mehr genug zu essen. Und
wenn die Umgebung kalt ist, wird es viel
schwieriger, die benötigte Körperwärme
zu erzeugen. Bei vielen Tierarten hat sich
daher eine ganz besondere Verhaltensweise
herausgebildet: der Winterschlaf. Ihn
halten Igel, Haselmaus, Murmeltier oder,
wie sein Name verrät, der Siebenschläfer,
ein mausähnliches Tierchen mit wuscheligem
Schwanz. Der Trick dabei: Da weniger
Energie zur Verfügung steht, wird einfach
weniger verbraucht! Das Herz pocht viel
seltener als sonst. Die Atmung verlangsamt
sich auf wenige Atemzüge pro Minute und
setzt manchmal stundenlang ganz aus. Die
Körpertemperatur sinkt auf wenige Grad
über Null. Nahrung wird nicht mehr aufgenommen
und nicht mehr ausgeschieden.
Was der Körper noch an Energie benötigt,
bezieht er aus den sommerlichen Fettreserven.
„Winterschlaf“ ist also nicht ein gemütliches
Nickerchen, sondern ein sehr tiefer,
fast todesähnlicher Schlaf. Daraus aufzuwachen
dauert lange und ist für den Körper
anstrengend. Wenn die Tiere im Winterschlaf
mehrfach gestört werden, können sie
sogar sterben. Es gibt übrigens noch eine
verwandte Technik, den Winter zu überbrücken:
die Winterruhe. Sie halten Dachse,
Eichhörnchen, Maulwürfe und manche
Bären- und Vogelarten. Sie kuscheln sich im
Winter einfach in ihre Höhlen und dämmern
vor sich hin, bis zum Frühling.
Oertner/DEIKE
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