STUDIE
In den USA wurde zwischen
2014 und 2016 eine Langzeitstudie
zu dem Thema
durchgeführt. Der ständige
Blick auf das Smartphone vermittele
Kindern das Gefühl,
der Kontakt sei durch das
Gerät gesteuert. Zuwendung
werde somit unvorhersehbar,
da Mutter und Vater zwar
körperlich anwesend, emotional
jedoch nur sporadisch
präsent seien.
Dies rufe Unsicherheit, Gefühle
von Einsamkeit und
Vernachlässigung hervor.
Bindungsstörungen und
Verhaltensauffälligkeiten
könnten die Folge sein, ebenso
könne der frühkindliche
Spracherwerb beeinträchtigt
werden, berichteten Forscher
im Fachjournal „Pedriatic
Research“. Besonders für Babys
und kleine Kinder ist der
Blickkontakt als Kommunikationsmittel
wichtig.
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