NACHGEFRAGT
Zahnarztpraxis
Sasse & Schröder-Sasse
Gemeinschaftspraxis Sasse & Schröder-Sasse Marienstr. 68a, 32427 Minden
Tel. 05 71 / 97 23 55 11, Fax 05 71 / 97 25 85 03, info@zahnarzt-sasse.de
Öffnungszeiten Mo. 8 -12 u. 14 -19 Uhr, Di. bis Do. 8 -12 u. 14 -18 Uhr
Fr. 8 -12 Uhr und nach Vereinbarung
Zahnheilkunde für die ganze Familie
Tätigkeitsschwerpunkt Kinder- u. Jugendzahnheilkunde
www.zahnarzt-sasse.de
Streng festgelegte Zeiten oder lieber
„die Kirche im Dorf lassen“? Mediennutzung
ist ein Riesenthema in Familien –
und vielfach scheiden sich daran die
Geister. „UNSERE KITA“ hat bei Eltern
aus der Region nachgefragt.
Andrea Hanke,
Minden
„Als unsere
Tochter den
Fernseher
entdeckte,
haben wir
darauf geachtet,
dass
die Zeiten noch kurz und gemeinsam
mit einem Erwachsenen genutzt werden.
Heute gibt es nicht wirklich feste
Zeiten. Natürlich hat unsere Tochter
(6 Jahre) ihre Lieblingssendungen,
die fast täglich geschaut werden. Wir
sind mit dem Thema Medien ziemlich
entspannt, für uns ist wichtig, dass sie
sich weiterhin gut alleine beschäftigen
kann, lieber raus geht statt vor dem
Fernseher zu sitzen oder mit ihren
Freunden spielt. Es gibt Tage da schaut
unsere Tochter mehr Fernsehen und es
gibt Tage an denen sie gar nicht schaut.
Sie besitzt ein eigenes ‚Kids Tablet‘ mit
einer altersabhängigen Zeitbegrenzung.
Wir schauen genau, was sie spielt
und haben den Internetzugang des
Tablets gesperrt.“
Janne Fiedler, Peters-
hagen „Bei uns zu Hause
gibt es feste Medien-
zeiten. Die Große
(12 Jahre) darf ihr Smartphone
nach der Schule
für ca. 30 Minuten nutzen.
Danach ist Pause.
Am Abend nutzt sie es
für ca. anderthalb Stunden. Fast täglich schauen wir
gemeinsam Kindernachrichten, danach bleiben Handy,
Tablet und Fernseher aus. Unser Sohn (5 Jahre)
guckt am Wochenende, während die beiden Kleinen
Mittagsschlaf halten Fernsehen. Unter der Woche
sind andere Dinge oft spannender und wichtiger.
Dazu kommt, dass ihm das Ausmachen besonders
schwerfällt. Häufig ist er dann richtig schlecht gelaunt.
Deshalb schalten wir den Fernseher erst gar
nicht an. Natürlich gibt es auch Ausnahmen! Am
Wochenende hängt die Große zum Beispiel deutlich
mehr vor ihrem Handy. Oder wir gucken am Sonntagnachmittag
alle zusammen ganz gemütlich einen
Film, was die beiden Älteren besonders genießen.“
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