Maßnahmen haben mich anfänglich schockiert
und teilweise auch beängstigt. Doch von
Beginn an haben wir versucht, das Beste aus der
Situation zu machen. Als Erzieher würde ich beschreiben,
eine gute Zeit, trotz aller Umstände, zu gestalten.
Auch wenn es natürlich vom Anspruch an meine
Arbeit ganz weit entfernt war. Im Fokus stand
und steht, da sein, für die Kinder und deren
Familien. Hygiene und Abstandsregeln in der
Kita war natürlich immer ein wenig schwierig,
gerade in der Altersmischung von 2 – 6 Jahren.
Doch auch das haben wir mit Bildern und Symbolen
für die Kinder gut umsetzen können. Unterm
Strich wünschen wir uns alle Normalität.“
Fotos: privat
Jana Juschenko, Minden
„Die Schließung von Kindergarten
und Schule traf uns,
wie alle anderen auch, unvorbereitet.
Um allen Sicherheitsmaßnahmen
gerecht
zu werden, waren wir fest entschlossen, Oma
und Opa nicht als Alternative für die Betreuung
zu beanspruchen. Der Versuch, Homeoffice mit
der Betreuung und Homeschooling zu vereinbaren,
scheiterte. Nachdem schlussendlich die
Öffnung von Schule und Kindergarten in immer
weitere Ferne rückte, sprangen Oma und Opa,
beide zum Glück gesund, doch ein. Ende gut,
alles gut. Wir sind gesund, das Wetter spielte mit
und die Zeit, die nur im engsten Kreis der Familie
da war, zog sich manchmal wie ein Kaugummi,
meistens brachte es aber viel Freude.“
Finola Nieratschker, Petershagen
„Für uns als Familie
hat die „Corona-Krise“ ganz
viele „Aha-Effekte mit sich
gebracht... die größte Erkenntnis
war und ist (nicht
neu, auch nicht revolutionär, aber sehr beeindruckend):
WENIGER IST MEHR. Ein weniger an
Terminen, an Druck, Stress, an Verpflichtungen,
an ALLEM... das hat uns 5 (unsere Kinder sind
14, 8 und 4 Jahre) sehr gut getan. Zu Hause sein
und sich auf sich reduzieren hat mir als Mutter
gezeigt, wie wahnsinnig der Familienalltag ansonsten
abläuft. Ich hoffe, wir können uns ein
paar Erkenntnisse aus der „Krise“ bewahren.
WIR BEWEGEN
Philip Marks, Petershagen
„Mich hat die Corona-Krise
sowohl als Erzieher sowie
als Vater getroffen. Das war
teilweise schon ein ganz
schöner Spagat. Diese drastischen
haben wir es geschafft, für die Kinder
● Fitness, Tanzen, Fußball, Reha-Sport
● Tagespflegen (1 – 3 Jahre) täglich 7.30 – 15 Uhr
● Kindergärten St. Ansgar, St. Michael, St. Paulus
● Kleinkinder-Spielgruppen (1 – 3 Jahre)
● Freizeiten, Veranstaltungen, Musik und vieles mehr
Rising
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