Porta extra 3
Virtuosität zum Jahresanfang
Neujahrskonzert der Reihe fermata musica am 5. Januar in der Walburga-Kirche
Hausberge. Das Neujahrskonzert
der Reihe fermata musica
findet in diesem Jahr am
Sonntag, 5. Januar um 17 Uhr
in der St. Walburga Kirche in
Hausberge statt. Almut
Preuß-Niemeyer, Klavier, konzertiert
mit Claudio Bohorquez,
Violoncello. Das Konzert
trägt den Titel „Il Violoncello,
que bello!“
Mit bravouröser Technik
beherrscht der peruanische
Cellovirtuose Claudio Bohorquez
sein Instrument. Er lässt
es in allen Farben singen und
klingen und zieht das Publikum
mit seinem emotionsgeladenen
Spiel in den Bann.
Lassen Sie sich zum musikalischen
Jahresauftakt von den
beiden Künstlern mit Werken
von Vivaldi, Paganini, Tschaikowsky,
Popper und vielen
anderen mitreißen!
Der in Deutschland geborene
Cellist peruanisch-uruguayischer
Abstammung zählt zu
den gefragtesten Musikern
seines Fachs. Als Schüler von
Boris Pergamenschikow war
Claudio Bohórquez schon
früh bei internationalen
Wettbewerben erfolgreich.
Beim Internationalen Musikwettbewerb
in Genf errang er
zudem 1995 sehr jung den 1.
Preis, der den Beginn seiner
Karriere als Solist markierte.
Dies gipfelte im Jahr 2000
mit einer Auszeichnung des
erstmals ausgetragenen Internationalen
Pablo-Casals-Wettbewerb
der Kronberg Academy:
Neben dem Grand Prix
und dem Sonderpreis für die
beste Kammermusikinterpretation
erhielt Claudio Bohórquez
aus der Hand von Marta
Casals Istomin das Goffriller-
Cello von Pablo Casals als
zweijährige Leihgabe. Inzwischen
unterrichtet Claudio
Bohórquez selbst: von 2011
bis 2016 war er Professor an
der Musikhochschule Stuttgart,
im September 2016 wurde
er an die Hochschule für
Musik „Hanns Eisler“ Berlin
berufen.
Claudio Bohórquez trat
unter anderen mit fast allen
deutschen Rundfunkorchestern,
der Sächsischen Staatskapelle
Dresden, dem Gewandhausorchester
Leipzig,
den Wiener Symphonikern,
dem Collegium Musicum Basel,
dem Orchestre de Paris,
dem Orchestre Philharmonique
de Radio France, dem
Tonhalle-Orchester Zürich
und der Academy of St. Martin
in the Fields auf.
Zu den namhaften Dirigenten,
mit denen Claudio Bohórquez
bisher arbeitete, zählen
Daniel Barenboim, Christoph
Eschenbach, Sir Neville
Marriner, Krzysztof Penderecki
und David Zinman. Mit Daniel
Hope entstand für Deutsche
Grammophon die ECHOprämierte
CD „Four Seasons“
(2017).
Claudio Bohórquez spielt
ein Violoncello von G. B. Rogeri,
das ihm von der Landeskreditbank
Baden-Württemberg
zur Verfügung gestellt
wird.
Karten im Vorverkauf gibt
es ab Mitte Dezember für Erwachsene
zum Preis von 15
Euro und für Schüler und Studenten
für 10 Euro. Erhältlich
sind sie in der Buchhandlung
Peetz, Porta Westfalica Hausberge,
Am Marktbrunnen, in
der Buchhandlung Otto in
Minden, Großer Domhof 9,
sowie an der Abendkasse.
Der peruanische Cellovirtuose Claudio Bohorquez gibt auf dem
Neujahrskonzert Kostproben seines Könnens. Foto: pr
Auftritte mit namhaften
Dirigenten aus vielen
Herren Ländern