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Förderung für den jüdischen Friedhof Projekt der Gesamtschule findet großen Anklang. Die Redaktion haftet nicht für unverlangte Einsendungen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger Genehmigung des Verlags gestattet. Porta extra erscheint viermal jährlich im Februar, Mai, August und November. Bezugspreis: Kostenlos. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störungen des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Zurzeit gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 57 vom 1. Januar 2018. Anzeigen-Annahmeschluss für die Ausgabe Februar 2018 ist der 1. Februar 2019. Täglich aktuelle Nachrichten aus Porta Westfalica und Umgebung im Internet unter der Adresse www.mt-online.de/porta Produktion: Online + Service / Sabine Otterbeck/Michaela Meier Mitarbeit: Michael Grundmeier (mig), Werner Hoppe (who), Stefan Lyrath (Ly), Hans- Martin Polte (pte), Kurt Römming (krö) Anzeigen: Thomas Bouza Behm Ansprechpartner: Dirk Haunhorst (Redaktion) Tel.: (0571) 882-164 Fax: (0571) 882-240 E-Mail: dh@mt-online.de Petra Pelz (Anzeigen) Tel.: (0571) 882-219 Fax: (0571) 882-157 E-Mail: pe@mt-online.de Franziska Niemann (Anzeigen) Tel.: (0571) 882-188 Fax: (0571) 882-157 E-Mail: franziska.niemann@mt.de Oliver Geissler (Vertrieb) Tel.: (0571) 88 2-72 Fax: (0571) 88 2-199 E-Mail: vertrieb@mt-online.de I m p r e s s u m Porta extra Magazin für Porta Westfalica Herausgegeben vom Gegründet 1856 von J. C. C. Bruns Verleger und Herausgeber: Rainer Thomas, Sven Thomas Verlag, Herstellung und Druck: J. C. C. Bruns Betriebs-GmbH Postfach 21 40 · 32378 Minden Obermarktstraße 26–30 32423 Minden Tel.: (0571) 882-0 Fax: (0571) 882-157 (Verlag), 882-240 (Redaktion) Internet: www.mt-online.de E-Mail: mt@mt-online.de Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Benjamin Piel (Chefredakteur) Redaktion Porta extra: Dirk Haunhorst (dh) Editorial Endspurt Der Jahresendspurt hat begonnen, deutlich spürbar an der zunehmenden Zahl politischer Sitzungen. Haushaltsberatungen immer auf der Tagesordnung, spannender ist aber der Bürgerentscheid über die Gestaltung der Grundschullandschaft. Im Dezember sind annähernd 30.000 wahlberechtigte Portaner aufgefordert, darüber abzustimmen. Die Diskussion über die Zukunft der Grundschulen läuft seit Jahren und nun auf eine Entscheidung zu. Endlich, werden viele sagen, denn in einem sind sich Befürworter und Gegner des Bürgerbegehrens einig: Investitionen sind dringend nötig. Wie viel Geld an welcher Schule es sein soll – darüber wird leidenschaftlich gestritten und das gehört zum Wesen der Demokratie. Obwohl es zugegebenermaßen nicht leicht fällt, die komplexe Schulfrage auf ein simples Ja oder Nein zu reduzieren, wie es der Bürgerentscheid vorsieht. Bis am 11. Dezember das Ergebnis vorliegt, wird noch viel Laub von den Bäumen wehen und manche Geschichte geschrieben. Einigetauchen bereits in diesem Extra auf. Gute Unterhaltung! Dirk Haunhorst, Redaktion Ihr Ansprechpartner für die Redaktion: Dirk Haunhorst Tel.: (0571) 882-164 Fax: (0571) 882-240 E-Mail: dirk. haunhorst@mt.de stehen im Herbst Ihre Ansprechpartnerin für die Anzeigen: Petra Pelz Tel.: (0571) 882-219 Fax: (0571) 882-157 E-Mail: petra.pelz @mt.de Ihre Ansprechpartnerin für die Anzeigen: Franziska Niemann Tel.: (0571) 882-188 Fax: (0571) 882-157 E-Mail: franziska.niemann@mt.de 2 Porta Extra · August 2018 Wilfried Pultke und Stephen Paul auch darüber, wie die nächsten Vorhaben auf dem jüdischen Friedhof gefördert werden könnten. Bald sollen weitere Grabsteine restauriert und ein Verzeichnis aller Gräber angelegt werden. Die auf vielen Steinen eingemeißelten hebräischen Inschriften will Karl-Wilfried Pultke ins Deutsche übersetzen lassen. samtschule den jüdischen Friedhof. „Ich freue mich, dass das Interesse bei den Schülerinnen und Schülern, in ihrer freien Zeit nach dem Unterricht an der guten Sache mitzuwirken, nach wie vor anhält. Auch die Eltern stehen voll dahinter!“ „Ihr Einsatz erleichtert das Gedenken an die Schicksale der hiesigen Menschen jüdischen Glaubens unter der Diktatur der Nationalsozialisten“, sagte Stephen Paul, der Sprecher für Heimat, Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung sowie für Religion und Kirchen der FDP-Fraktion im Landtag von Nordrhein Westfalen ist. Wilfried Pultke und seine engagierten Schülerinnen und Schüler würden sich mit der Pflege des Friedhofes ganz allgemein um ein lange vernachlässigtes Zeugnis heimatlicher Geschichte verdient machen, so der Landtagsabgeordnete. Gemeinsam mit Cornelia Müller-Dieker sprachen Karl- „Großartig, was Sie hier mit den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule geleistet haben“, lobte der Landtagsabgeordnete Stephen Paul (FDP) aus Herford. Der ehemalige stellvertretende Schulleiter Karl-Wilfried Pultke führte den heimischen Landespolitiker gemeinsam mit der FDP-Ratsfraktionsvorsitzenden Cornelia Müller Dieker über den jüdischen Friedhof in Hausberge. „Bereits in diesem Jahr konnten die Grabsteine der Familie Windmüller mittels privater Spenden und zweitausend Euro aus der neuen Heimatförderung des Landes Nordrhein-Westfalen instand gesetzt werden“, berichtete Karl-Wilfried Pultke. Dieser pflegt seit über zehn Jahren mit einer Schüler-Arbeitsgemeinschaft der örtlichen Ge- Karl-Wilfried Pultke (links) im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Stephen Paul (Mitte) und der FDP-Ratsfraktionsvorsitzenden Cornelia Müller-Dieker (rechts). Foto: pr Finanzielle Unterstützung für die Instandsetzung von Grabsteinen


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