Porta extra 25
Im Oktober veranstalteten die Feuerwehr-Oldies in Nammen einen geschichtlichen Dorfspaziergang für jedermann, der mit mehr als 50 Teilnehmern
auf großes Interesse stieß. Fotos: Kurt Römming
Klaus Zachrai ist „Zippelmeister“
Nammer Feuerwehr-Oldies: In 18 Jahren steuerten sie mehr als 200 Ziele an
Dach-, Wand- Wand- und
und
Abdichtungstechnik
Abdichtungstechnik
Bauklempnerei
Fassadenbekleidung
Fassadenbekleidung
Zimmererarbeiten
Zimmererarbeiten
Dachausbau
Photovoltaik-Dachausbau
Anlagen
Solaranlagen
Solaranlagen
Kurt Römming
Nammen. Bisher waren die
Nammer Feuerwehr-Oldies in
den 18 Jahren seit ihrer Gründung
alle vier Wochen irgendwo
in der Region unterwegs.
Betriebsbesichtigungen,
Stadtführungen, Museumsbesuche,
Radtouren, Wanderungen.
Weit über zweihundert Anlaufpunkte
waren es, die die
altersmäßig aus dem Dienst
ausgeschiedenen Blauröcke
zurückliegend ansteuerten.
Wenn es sich anbot, waren
auch die Partnerinnen dabei.
34 Namen stehen derzeit in
der Mitgliederliste, aktiv gewesene
Feuerwehrmänner
und fördernde Mitglieder.
Zuhause blieb man eigentlich
nur in einem Monat im
Jahr, im Dezember. Früher im
Saal des alten Spritzenhauses,
seit dem Jahr 2014 im neuen
Gerätehaus, stand alle Jahre
das Adventskaffeetrinken auf
dem Programm. Im Anschluss
daran war allgemeiner Spieleabend,
seit fünfzehn Jahren
wird bei den Oldies „gezippelt“.
Zippeln bedeutet nichts anderes,
als Knobeln mit
Streichhölzern. Mit drei einsetzbaren
Sticken pro Mann –
maximal acht Spieler wetteifern
an einem Spieltisch –
versucht jeder in jedem
Durchgang möglichst gleich
am Anfang die richtige Gesamtzahl
der Streichhölzer in
den Spielerhänden auf dem
Tisch richtig zu treffen, um
sich möglichst wenig Minuspunkte
einzuhandeln. In der
ersten Spielrunde sind bei
acht Teilnehmern für die
Nennung alle 24 Hölzer möglich,
theoretisch können es
auch null sein.
Pro Spielrunde am Tisch
scheidet der Treffsichere aus,
im Optimalfall mit einem Minuspunkt
belastet, aufsteigend
der Letzte dann mit acht
Punkten. Die Doppelnennung
einer Zahl durch mehrere
Spieler ist nicht zulässig.
Gesamtsieger des Zippelns
wird, wer nach Abschluss der
festgelegten Spielrunden die
wenigsten Minuspunkte auf
seinem Konto hat. Diesmal
hatte Klaus Zachrai die Nase
vorn und darf sich für ein
ganzes Jahr „Zippelmeister“
nennen.
Das neue Jahr beginnt für
die Feuerwehr-Oldies mit
Partnerinnen am Mittwoch,
19. Februar, mit der Winterwanderung
über die Landesgrenze
nach Röcke (14 Uhr ab
Feuerwehrgerätehaus). Im
Café Engelsdür wartet auf die
Wanderer und auf alle, die
nicht mehr so gut zu Fuß sind
und fahren, das Stippgrütze-
Essen.
Ab 2020 gibt es in der
Gruppe eine Zäsur. Zukünftig
finden die Treffen der Feuerwehr
Oldies nur noch zweimonatlich
statt, weiterhin am
Abfuhrtag der blauen Tonne.
Der spannende Moment: Hände auf den Tisch
und auszählen. Klaus Zachrai (Mitte) war diesmal
am Ende der Treffsicherste und darf sich
„Zippelmeister“ nennen.
Blumenhaus de Mooy
Frisch vom Holländer!
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 8.30 – 18 Uhr
Sa. 8 – 15 Uhr · So. 10 – 12.30 Uhr
Portastr.69·32457PortaWestfalica·Tel.0571/580272