10 Porta extra
Bild 7: Besonders in der Zeit, als es noch keine Umgehungsstraße gab, also vor 1960, hatte die Mauer viel auszuhalten. Foto: Archiv H.-M. Polte
19,3 Mio. DM (= 9,87 Mio.
Euro) an öffentlichen Mitteln
in die „Renovierung“ Hausberges
geflossen. Von zahlreichen
privaten Investoren sind
allein im Sanierungszeitraum
von 10 Jahren ca. 80 Mio. DM
(= 40,9 Mio. Euro) verbaut
worden.
Bild 6: Fast 200 Jahre hat
die imposante Stützmauer
(Baujahr 1803) aus Porta-
Sandsteinquadern in der
scharfen Kurve der Hauptstraße
unterhalb des Schwartzen
Brinks alle Bau- und Veränderungsmaßnahmen
in
Hausberge überstanden. Sie
wurde aber aufgebrochen, als
man 1978 im Zuge der Sanierung
die Straße „Schwartzen
Brink“ baute.
Bild 7: Besonders in früheren
Zeiten, als es noch keine
Umgehungsstraße gab und
der gesamte Verkehr zwischen
Lerbeck und Holzhausen
/ Vlotho über die Hauptstraße
durch Hausberge geführt
wurde, hatte die Mauer
einiges auszuhalten und
musste wohl deshalb durch
ein Eisenband besonders geschützt
werden.
Bild 8: Die Mauer wird im
Laufe der langen Zeit viel erlebt
haben. Sie birgt bei genauem
Hinsehen sogar noch
ein Geheimnis, das vielleicht
ein Leser dieser Zeilen lüften
kann.
Die sorgsam eingemeißelte
Zahl, die ein paar Meter links
von den eingelassenen „Stolpersteinen“
in Augenhöhe zu
finden ist und die man vielleicht
als „1824“ entziffern
könnte, und das deutliche „G“
müssen eine Bedeutung haben
– aber welche?
Wer dazu etwas weiß,
schreibe bitte an den Autor
dieses Artikels unter polteporta@
t-online.de.
Bild 8: Nach der Bedeutung der
eingemeißelten Zahl und des
Buchstabens wird noch gesucht.
Wer weiß etwas darüber?
Bild 6: Die Stützmauer an der mittleren Hauptstraße ist fast 200 Jahre
alt. Fotos: Hans Martin Polte
Bild 5: Die Inschrift an der Auffahrt zum Schwartzen Brink weist darauf
hin, dass im Jahre 1984 der erste Abschnitt der Stadtkernsanierung
in diesem Bereich abgeschlossen war.