Der Bergsportplatz auf der
Lehmkuhle wurde 1950/51
mit drei Eigenheimen für den
Ballsport bebaut. Der Dorfkrugs
Saal wurde in den ersten
Jahrzehnten des Vereinsbestehens
für das Turnen genutzt.
Mitte der Dreißigerjahre
verlegten die Nammer den
Sportplatz an die Rintelner
Straße auf das heutige Altenheim
Gelände.
Auf dem von der Bundesvermögensverwaltung
gepachteten
Gelände am Nammer
Wald begann noch 1945
die Fußballgeschichte des
Vereins, der sich nun TuS
Nammen nannte. Federführend
waren Fritz Fricke, Wilhelm
Köhring, Willi Kollmann
und Heinz Witt, die in dieser
Reihenfolge bis 1954 auch das
Amt des 1. Vorsitzenden bekleideten.
Dann folgte die Ära
Heinrich Tödheide, der 1972
Ehrenvorsitzender wurde. Er
initiierte 1958 den Bau der gemeindeeigenen
Turnhalle auf
dem Schulhof. Die Halle ist
seit 2014 nach Schließung der
Grundschule in Privatbesitz
und wird von dem eigens gegründeten
Verein „Turnhalle
e. V.“ verwaltet.
Nach der Währungsreform
und Jahren des Wirtschaftswunders
kam in Nammen die
Leichtathletik groß raus. Neue
Sparten bildeten sich im Breitensport,
während das Geräteturnen
und der noch praktizierte
Frauenhandball an Bedeutung
verloren – und letztlich
auf der Strecke blieben.
Zwei Ereignisse mit großer
Tragweite führten 1973 zu
einem Einschnitt in die Vereinsstruktur.
Zum einen
trennte sich die Leichtathletikabteilung
unter Heinz Culemann
vom TuS ab und wurde
als SC Nammen eigenständig.
Der spätere 1500-Meter-
Europameister Thomas Wessinghage
und Kirsten Münchow,
die Bronzemedaillen-
Gewinnerin bei den Olympischen
Spielen in Sydney, waren
die großen Aushängeschilder
des TuS bzw. SC Nammen.
Ebenfalls 1973 fusionierte
der TuS Nammen mit dem SV
Aufstieg im Jubiläumsjahr 2020: Mannschaftsfoto des neuen A-Kreisligisten TuS Porta aus dem Frühjahr vor Corona.
Der TuS war bereits Tabellenführer und galt als Aufstiegsaspirant. Foto: Kurt Römming
Porta Neesen zum heutigen
TuS Porta Westfalica. In den
vorhergehenden Landesligaund
Verbandsligajahren des
SV Porta Neesen waren vom
TuS Nammen Karl-Heinz
Brückner, Günter Kollmann,
Willi Matthies, Friedhelm Pape
und Karl-Heinz Picht nach
Neesen gewechselt und hatten
höherklassig für Porta
Neesen gespielt.
Hans-Dieter Prehn, seit 1972
Nammer TuS-Vorsitzender,
blieb auch Chef des Fusionsvereins
und konnte 2001 den
Erwerb des Sportplatzes
„Nammer Wald“ von der Bundesvermögensverwaltung
einleiten.
Bereits 1982 hatte auf
dem großflächigen Gelände,
direkt an der Landesgrenze
gelegen, die Tennisabteilung
ihre eigene Anlage fertiggestellt.
1991, pünktlich zum
„Einhundertjährigen“ im Folgejahr,
wurde das neue Sportheim
eingeweiht.
Der TuS Porta Westfalica ist
in der Stadt der einzige Verein
mit vereinseigenem Sportgelände.
Die 1974 eingeweihte
zweite Sportanlage in Nammen
an der Poggenbeeke mit
Laufbahn ist stadteigen.
2002 ging Hans-Dieter
Prehn nach 30 Dienstjahren
in den Ruhestand, Rainer
Wehling leitet seitdem als 1.
Vorsitzender den 350 Mitglieder
starken TuS Porta Westfalica
und steht dem Verein im
achtzehnten Jahr vor. Neben
der Sparte Fußball verteilen
sich die Mitglieder auf die Abteilungen
Volleyball, Tennis,
Tischtennis, Frauenturnen
und Taekwondo.
Zwei Ereignisse mit
großer Tragweite
Porta extra 7
Kommunalwahl am 13. September
Ihre FDP-Kandidatinnen & Kandidaten für Porta Westfalica:
Martin Bierwirth, Wülpke/
Kleinenbremen West
Reinhold Kölling,
Veltheim
Wilhelm Pottkamp,
Hausberge-Findel
Rolf Tebbe,
Hausberge Mitte
Wolfgang Borchert, Möllbergen/
Vennebecker Bruch
Oliver Liedtke,
Eisbergen Ost, Fülme
Michael Reinhardt,
Barkausen Nord
Andreas Wolf,
Nammen
Susanne Engelking,
Hausberge Nord
Thomas Müller, Holtrup/
Vennebeck/Costedt
Marita Scholle-Branahl,
Lohfeld/Veltheim Nord
Klaus-Dieter Hinz,
Holzhausen-Hitzepohl
Cornelia Müller-Dieker,
Barkhausen Süd
Volker Seele,
Neesen
Sarah Hohmeier-Bierwirth,
Kleinenbremen
Dirk Neitmann,
Holzhausen
Ralf Stegmann,
Eisbergen West
UnsereBürgermeisterin
für PortaWestfalica:
Helena Wolf,
Neu-Lerbeck
Ralf Zuther,
Neesen/Lerbeck
Dr.SonjaGerlac h
Mutigdenken
besonnenhandeln.
Portakann mehr!