2 Porta extra
Freundliches Treffen (v.li.): Bürgermeister Bernd Hedtmann, Jessica Ubbelohde und Kayleigh Jost aus Waterloo, Lisa
Franken und Josefine Kästner sowie Karl-Heinz Wille, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins. Foto: pr
Porta extra
Magazin für Porta Westfalica
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Editorial
Ein Jahr
zum Feiern
Da sage noch einer, in Porta
gäbe es nichts zu feiern.
Im Frühsommer war besonders
viel los, weil in
Barkhausen und Hausberge
mit Schützenfest und Freischießen
zwei Großereignisse
über die Bühnen gingen,
die nur alle zwei Jahre
stattfinden. Zu den Höhepunkten
im Veranstaltungskalender
zählt der
Triathlon des TuS o9 Möllbergen;
der Verein stellt
außerdem ein riesiges Kinderfest
auf die Beine. Und
wer dachte, dass danach
eine lange Durststrecke folgen
würde, hatte offenbar
das Festival am Veltheimer
Kraftwerk vergessen.
Das August-extra erinnert
an einige Highlights
vergangener Monate. Die
nächsten Gelegenheiten,
um sich zuzuprosten, lassen
nicht lange auf sich
warten. Mitte September
feiert Porta Stadtfest und
damit zugleich Jubiläum:
Es ist die 40. Auflage. Eine
bilderreiche Nachlese dazu
gibt es im nächsten Porta
extra, auf dessen Erscheinen
genauso Verlass wie
auf Schützenfest oder Erntefeier.
Dirk Haunhorst, Redaktion
Austausch als Erfolgsmodell
Zwei Schülerinnen aus den USA waren zu Gast in Hausberge
Hausberge. Die beiden Schülerinnen
Jessica Ubbelohde
und Kayleigh Jost aus der
Partnerstadt Waterloo in den
USA wurden vor einigen Wochen
vom Partnerschaftsverein
und der Stadt Porta Westfalica
im Bürgerhaus in Hausberge
offiziell begrüßt. Sie waren
vier Wochen in Porta zu
Gast.
Die Gasteltern-Familien,
viele ehemalige Austausch-
Schülerinnen, Bürgermeister
Bernd Hedtmann sowie zahlreiche
Vereinsmitglieder genossen
einen Grillabend in lockerer
Atmosphäre.
Für den Partnerschaftsverein
begrüßte Karl-Heinz Wille
die beiden Amerikanerinnen
in Porta: „Ich wünsche euch,
dass ihr euch gut in den Familien
einlebt, neue Sichtweisen
erfahrt, viele Eindrücke mitnehmt
und natürlich auch
Spaß habt. Seit 35 Jahren organisieren
wir den Schüleraustausch.
Wir sind davon überzeugt,
dass diese Aufenthalte
in Familien wesentlich zum
Ziel der Städtepartnerschaft
beitragen.“ Er bedankte sich
sehr herzlich bei den Gasteltern
für ihr Engagement: „Ohne
Sie geht es nicht.“
Bürgermeister Bernd Hedtmann
freute sich, wiederum
zwei junge US-Girls „in der
Stadt“ zu haben. Im nächsten
Jahr will er mit der Delegation
des Partnerschaftsvereins
wiederum nach Waterloo reisen:
„Vielleicht sehen wir uns
dann wieder.“
Begleitet von den guten
Wünschen der Anwesenden
starteten Lisa Franken und Josefine
Kästner Ende Juli zu
ihrem vierwöchigen Besuch
nach Waterloo.