18 Petershagen extra
Von Ulrich Westermann
Gorspen-Vahlsen. In toller
Form waren die Jungen und
Mädchen aus Ilvese, Heimsen
und Neuenknick. Beim Wettkampf
um den Stadtpokal in
Gorspen-Vahlsen holte Team I
der gemischten Gruppe aus
den drei Ortschaften mit 807
Punkten den ersten Platz.
Mannschaft II (782) kam auf
den vierten Rang. Die Plätze
zwei und drei gingen an Petershagen
Ort (795) und Frille-
Wietersheim I (783). Die
jüngste Gruppe stellte Friedewalde
Meßlingen I mit einem
Durchschnittsalter von 13 Jahren.
Den Pokal hatte der frühere
Gorspen-Vahlser Ortsbürgermeister
Reinhard Walter gestiftet.
An dem Geschicklichkeitswettbewerb
um Punkte
und Sekunden beteiligten
sich 18 Mannschaften. Dabei
handelte es sich um den Bundeswettbewerb
der Deutschen
Jugendfeuerwehr. Der Parcours
war von den Gorspen-
Vahlser Feuerwehrleuten mit
ihrem Löschgruppenführer
Nico Krumwiede auf dem
Sportplatz aufgebaut worden.
Dort wurden im Wechsel zwei
Bahnen genutzt. Mit großem
Elan nahmen die Jungen und
Mädchen im Alter von zehn
bis 18 Jahren die Aufgaben in
Angriff. Ihr Ziel war, die Bahn
so schnell wie möglich und
ohne Fehler zu bewältigen.
Bei strahlendem Sonnenschein
stand ein Löschangriff
mit der Wasserentnahmestelle
„Unterflurhydrant“ auf
dem Programm. Als Trockenübung
wurden drei Zielfeuer
mit C-Rohren bekämpft. Nach
knapp vier Stunden hatten alle
Mannschaften den Parcours
bewältigt. Jedes Team setzte
sich aus neun Mitgliedern zusammen.
Am Start waren
Gruppenführer, Melder, Maschinist
sowie Angriffs-, Wasser
und Schlauchtrupp. Das
Amt des Hauptschiedsrichters
hatte stellvertretender Stadtbrandmeister
Matthias Müller
übernommen. Dazu kamen
Beim internationalen Wettbewerb der Jugendfeuerwehr (CTIF) stand ein Löschangriff auf dem Programm.
weitere zehn Feuerwehrführungskräfte,
die als Wertungsrichter
und Zeitnehmer im
Einsatz waren. Zu den Wettbewerbsgeräten
gehörten
Strahlrohre, Kupplungsschlüssel,
Druckschläuche,
Verteiler, Handscheinwerfer
und weitere Armaturen. Der
„Wassergraben“ war auf der
Rasenfläche farblich markiert
worden. Die entsprechenden
Ausrüstungsteile mussten
mitgeführt werden. Das Werfen
über den „Wassergraben“
war nicht zulässig. Hürde und
Leiterwand, 70 Zentimeter
und zwei Meter hoch, mussten
mit Sprüngen und Klettern
überwunden werden. Im
Kriechtunnel war die niedrigste
Gangart erforderlich.
Nachdem eine Mannschaft
zur Startaufstellung angetreten
war, gab es den Einsatzbefehl.
An der letzten Station
stand ein Holzgestell mit vier
Leinen. Dort wurden so
schnell es ging Knoten und
Stiche gelegt. Danach hieß die
Meldung an den Bahnleiter
„Übung beendet“. Die Gesamtleitung
hatte Stadtjugendfeuerwehrwehrwart
Niklas
Nürge. Für die zügige
Endauswertung waren die
stellvertretenden Stadtbrandmeister
Gunnar Walter und
Stephan Gierke zuständig.
Parallel zur Stadtmeisterschaft
fand ein internationaler
Wettbewerb der Jugendfeuerwehr,
kurz CTIF genannt,
statt. Verlangt wurde ein
Löschangriff. Verantwortlich
Mit großem Elan wurden beim Wettkampf um den Stadtpokal
die Aufgaben in Angriff genommen.
Ergebnis Stadtmeisterschaft
1. Ilvese-Heimsen/Neuenknick I (807 Punkte)
2. Petershagen-Ort (795)
3. Frille-Wietersheim I (783)
4. Ilvese-Heimsen/Neuenknick II (782)
5. Frille-Wietersheim II (772)
6. Wasserstraße/Schlüsselburg (745)
7. Gorspen-Vahlsen I (737)
8. Lahde I (731)
9. Windheim (705)
10. Ilse-Rosenhagen I (700)
11. Ovenstädt (696)
12. Ilserheide (688)
13. Gorspen-Vahlsen II (686)
14. Ilse-Rosenhagen II und Friedewalde-Meßlingen II
(jeweils 681)
16. Bierde (673)
17. Friedewalde-Meßlingen I (666)
18. Raderhorst (574
Feuerwehr-Stadtpokal
der Jugendlichen
Punkte und Sekunden waren entscheidend für Sieg