12 Petershagen extra
Geschenke tauschten Petershagens stellvertretender Bürgermeister Friedrich Lange (r.), der Wietersheimer Ortsbürgermeister
Herbert Marowsky (l.) und Kreistagsabgeordnete Susanne Huxoll (Dritte v. r.) mit den Gästen aus Petershagen
(Brandenburg) aus. Zur Abordnung gehörten Bürgermeister Marco Rutter (Zweiter v. r.), der frühere
Amtsinhaber Olaf Borchardt und Kreistagsabgeordnete Cordula Dinter. Fotos: Ulrich Westermann
Städtepartnerschaft neu belebt
50 Gäste aus namensgleicher Partnerstadt in Brandenburg
Von Ulrich Westermann
Wietersheim. In der Städtepartnerschaft
zwischen Petershagen
(Weser) und Petershagen/
Eggersdorf (Brandenburg)
gab es in den vergangenen
Jahren Höhen und Tiefen.
Die Verbindung wurde nun
mit einem abwechslungsreichen
Programm aufgefrischt.
Im Zusammenwirken mit der
Kulturgemeinschaft „Angerscheune
e. V.“ waren 50 Personen
aus der Gemeinde in der
Nähe von Berlin an der Weser
zu Gast.
Eine wichtige Rolle im Verlauf
der viertägigen „Wiederbelebungs
und Kulturreise“
spielten Begegnungen und
Gespräche. Ein bunter Abend
fand im Wietersheimer Dorfgemeinschaftshaus
statt. Zudem
wurden Sehenswürdigkeiten
in der Stadt Petershagen
und darüber hinaus besichtigt.
Die Partnerschaft geht auf
das Jahr 1990 zurück, als die
damaligen Bürgermeister Joachim
Thiele und Rita Schmidt
den Vertrag unterzeichneten.
Bereits in den Jahren zuvor
war in Petershagen/Weser der
Versuch unternommen worden,
eine Verbindung mit
einer Stadt/Gemeinde in der
DDR einzugehen. Einen Antrag
hatte die CDU-Fraktion
am 18. November 1986 gestellt.
Schon wenige Wochen
später (9. Dezember) kam es
zum Ratsbeschluss, der dieses
Vorhaben befürwortete. Daraufhin
setzte sich die Stadt
Petershagen in den Monaten
Februar und März 1987 mit
der ständigen Vertretung der
DDR in Bonn in Verbindung.
Das Ergebnis war wenig vielversprechend,
denn die Aussichten
wurden von der DDRSeite
als negativ eingestuft.
Für Bewegung sorgte ein
neuer Antrag der CDU/FDPFraktion
in Petershagen (Weser)
am 14. Dezember 1989.
Gewünscht wurde, die Bemühungen
wieder aufzunehmen,
vorzugsweise mit der Gemeinde
Petershagen-Ost.
Dorthin führte dann auch ein
Informationsbesuch. Am 28.
Dezember 1989 war es soweit:
Die ersten Kontakte wurden
geknüpft. Am 8. Januar 1990
erhielt Bürgermeister Schaum
einen Brief aus Petershagen
(Weser) mit der Bitte, das Thema
„Partnerschaft“ in den zuständigen
Gremien zu beraten
und positiv zu bewerten.
Die politischen Veränderungen
hatten zur Folge, dass
am 6. Mai 1990 die erste
Kommunalwahl in Petershagen
Ost stattfand. Rita
Schmidt (SPD) wurde zur Bürgermeisterin
gewählt. Dazu
kamen 22 Ratsmitglieder. In
Petershagen (Weser) war bereits
am 20. März 1990 beschlossen
worden, die gewünschte
Partnerschaft einzugehen.
Zu diesem Ergebnis
kam dann auch die Gemeindevertretung
Petershagen
(Brandenburg) in ihrer Sitzung
am 19. Juni 1990. Knapp
drei Monate später (14. September)
besuchte Rita
Schmidt mit einer Abordnung
die Verwaltungsgebäude und
den Bauhof der Stadt Petershagen.
Zudem trafen sich die
Hauptausschussmitglieder im
Alten Amtsgericht. Die Partnerschaftsurkunde
wurde am
9. November 1990 in Petershagen
Ost unterzeichnet.
Einen Tag später erhielt
die dortige Feuerwehr ein
Löschfahrzeug, das zuvor in
Petershagen (Weser) im Einsatz
war. Am 18. März 1991
wurden ein Dienstwagen
(Verwaltung) und ein Transportfahrzeug
(Bauhof) an die
Gemeindeverwaltung Petershagen
Ost übergeben.
Der Männergesangverein Petershagen/Eggersdorf
trug im Wietersheimer Dorfgemeinschaftshaus
neben einigen Liedern auch Instrumentalstücke
vor.
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