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Weitere Themen ihres Rückblicks
waren die längere Forschungspause
aufgrund der
beruflichen Ausbildung, die
Neuaufnahme nach der zweiten
Lehrerprüfung im Jahr
1970 und eine weitere Unterbrechung
der Freizeitbeschäftigung,
als der damalige Buchholzer
Pfarrer Alexander Völker
den Wunsch an Friederun
Buchmeier richtete, zur Einweihung
des Gemeindehauses
eine Schrift über die Geschichte
der Kirchengemeinde
zu verfassen. Dieses Büchlein
wurde 1972 gedruckt und
ist schon lange vergriffen.
Nachdem diese Arbeit beendet
war, forschte Friederun
Buchmeier in den Kirchenbüchern
weiter nach ihren Vorfahren.
Eines Tages, als sie sich wieder
im Pfarrarchiv aufhielt,
zeigte ihr Völker das älteste
Taufbuch von Buchholz, beginnend
im Jahr 1645 und
fortgeführt bis 1745. „Seinem
Wunsch entsprechend habe
ich dieses Taufbuch abgeschrieben.
Für diese Arbeit benötigte
sie nahezu 20 Jahre,
bis zum 17. März 1991. Allerdings
hatte mein Beruf als
Lehrerin natürlich immer
Vorrang“, betonte die Buchholzerin.
Zudem ging sie in in ihrem
Vortrag auf die einzelnen Forschungsabschnitte
Großes Interesse fand im Buchholzer Gemeindehaus die Vorstellung
des Buches „Familienforschung in Ostwestfalen-Lippe“. Ein
Kapitel über die Vorfahren von Wilhelm Busch hat Friederun Buchmeier
unter anderem
in Kirchenbüchern, Visitationsregistern
sowie
Staats-, Kommunal-, Kreisund
Stadtarchiven ein. Dr.
Bernd-Wilhelm Linnemeier,
ein Verwandter aus Schlüsselburg,
der beruflich in Münster
tätig sei, habe ihr weitere
Quellen vermittelt, einmal
das Hauptregister des Amtes
Schlüsselburg von 1677 und
zum anderen das Protokoll
des Katasterverhörs von 1678.
„Vom Pfarrer Johann Busch
dem Älteren sind nur wenige
Lebensdaten bekannt. Dafür
sprudelt die Quelle über die
Lebensumstände seines
gleichnamigen Sohnes und
auch über den Enkel Christoffer
von Busch um so reicher.
Das verdanken wir dem Buchholzer
Heberegister, das Johann
von Busch der Jüngere
im Jahr 1584 begonnen hat“,
wusste Friederun Buchmeier.
Bis zum Herbst 2008 habe
sie ihr Manuskript fertiggestellt.
Allerdings sei ihr vom
Westfälischen Amt für Genealogie
und Familienforschung
im Dezember 2009 mitgeteilt
worden, dass die Arbeit noch
nicht in Druck gehen könne.
„Ich muss gestehen, dass ich
schwer enttäuscht war. Am 3.
Juli 2018 erreichte mich plötzlich
ein Anruf von Roland Linde,
der mir eröffnete, dass
eine Veröffentlichung nun
doch möglich ist. Ich war erstaunt
und erfreut. Damit
setzte sich der Prozess in
Gang, der zur Buchvorstellung
geführt hat“, betonte die
Autorin, bevor sie zahlreichen
Personen für die Unterstützung
dankte.
Petershagens stellvertretender
Bürgermeister Friedrich
Lange würdigte die Arbeit von
Friederun Buchmeier, der es
gelungen sei, viele neue Erkenntnisse
ans Tageslicht zu
bringen. „Forschung endet
nie“, bekräftigte Dr. Bernd-
Wilhelm Linnemeier. Die
Ortsbürgermeisterin aus Bierde,
Frieda Höltke, die ehrenamtlich
als Mitarbeiterin im
Wilhelm-Busch-Geburtshaus
in Wiedensahl tätig ist, wies
darauf hin, dass der berühmte
Dichter den Menschen „aufs
Maul“ geschaut habe. Passend
dazu trug sie das Busch-Gedicht
„Drei alte Tanten“ vor.
Die Ausgabe „Familienforschung
in Ostwestfalen-Lippe“
kann zu einem Stückpreis
von 39 Euro in den Buchhandlungen
bestellt werden.
Zudem ist ein Sonderdruck
über die Wilhem-Busch-Vorfahren
für zehn Euro bei
Friederun Buchmeier erhältlich.
verfasst.
20 Jahre für die Abschrift
des Taufbuches benötigt
Petershagen extra 21
In einem Themengebiet des Buches geht es um die Pfarrkirche
in Buchholz.
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