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Die Symbolkraft der
„Baumschirme“ für ein buntes
Dorf stellte Pfarrer Hölscher
heraus: „Die Menschen
sind im wahrsten Sinne des
Wortes gut beschützt.“ Zur
Festveranstaltung hatten sich
neben den Einheimischen
auch ehemalige Einwohner
aus Gorspen-Vahlsen eingefunden.
Einige von ihnen waren
aus Melle, Hannover und
Hamburg angereist.
Eine gemeinsame Begrüßungsansprache
hielten Ortsbürgermeister
Reinhard Walter
und Kulturgemeinschaftsvorsitzende
Elke Friedrichs.
Im Wechsel wiesen sie darauf
hin, dass sich das Dorf prächtig
herausgeputzt habe. Ihren
Anteil daran hätten Bewohner
und Mitglieder des Vereins
der Gartenfreunde.
Ein weiteres Thema war der
Festbaum. An die Kinder gerichtet
sagte Reinhard Walter:
„Das habt ihr toll gemacht, so
etwas Schönes hat Gorspen-
Vahlsen noch nicht gesehen.“
Elke Friedrichs würdigte
die Einsatzbereitschaft der
Mitwirkenden und des Helferteams.
Ein besonderer
Dank galt Ortsheimatpfleger
Friedhelm Baade, der in
mehrjähriger Zusammenarbeit
mit einigen Mitautoren
das Jubiläumsbuch erstellt
habe.
„Gorspen-Vahlsen musste
zwei Weltkriege und verschiedene
Epidemien überstehen.
Viele Menschen starben
damals. Es waren wahrlich
schwere Zeiten. Heute
geht es uns gut, lasst uns
dankbar dafür sein“, sagte Elke
Friedrichs.
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Reinhard Walter wies auf
811 Einwohner in Gorspen-
Vahlsen hin und fügte an:
„Wir haben viele junge Familien,
das ist gut so. Nach wie
vor werden neue Häuser gebaut.
Zum 1. Juli 2017 hat die
Kulturgemeinschaft die Friedhofskapelle
und die ,Alte
Schmiede‘ von der Stadt Petershagen
übernommen.“
Bürgermeister Dieter Blume
wies darauf hin, dass jeder Ort
eine unverwechselbare Geschichte
habe und seine individuellen
Züge trage. Die
urkundliche Ersterwähnung
des Jubiläumsdorfes als „Gotbernessen“
gehe auf das Jahr
1269 zurück. Nach wie vor
spiele der Gemeinschaftssinn
eine wichtige Rolle.
Viele Gorspen-Vahlser seien
im Dorf- und Vereinsleben aktiv.
Diese Bereitschaft, sich zu
beteiligen und sich für das
Gemeinwohl zu engagieren,
werde auch in Zukunft gebraucht.
„Geschichtlicher Wandel
vollzieht sich manchmal unmerklich
und in schmerzlicher
Deutlichkeit. Auch Gorspen
Vahlsen hat die Veränderungen
zu spüren begonnen.
Wenn man durch den
Ort geht, kann man hier und
da noch auf Zeugnisse vergangener
Zeiten treffen. Sie
erinnern an zahlreiche Generationen,
die hier ihr Auskommen
gefunden und zur Entwicklung
des Dorfes beigetragen
haben“, betonte Blume.
Ein Rückblick mache deutlich,
dass viele Herausforderungen
gemeistert worden
seien. Auch die Bräuche würden
in Gorspen-Vahlsen gepflegt,
beispielsweise das
Dorfgemeinschaftsfest, das
einen hohen Stellenwert habe,
führte er weiter aus.
Stadtheimatpfleger Hermann
Kleinebenne stellte das
Jubiläumsbuch heraus, dessen
historischer Rückblick bis in
das Hochmittelalter gehe. Mit
sorgfältiger Recherche und individuellen
Textbeiträgen trage
die Chronik dazu bei, weitere
Erkenntnisse über die
Ortschaft zu gewinnen. „Ich
Als Überraschungsgäste mit plattdeutschen Dönekens über das
Dorfleben traten Tanja Knoop, Kerstin Walter und Elke Ernsting
auf. Fotos: Ulrich Westermann
Beifall gab es für die Volkstanz-Darbietungen.
Nach dem Festakt lud die Kulturgemeinschaft zum Imbiss ein.
Ehemalige Anwohner
kamen zum Fest.
Ersterwähnung
geht auf das Jahr
1269 zurück.
8 Petershagen extra