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Stellvertretender Landrat
Maik Beermann ging auf die
positive Entwicklung der Gewerbe
und Leistungsschau in
Großenvörde ein und richtete
den Wunsch an die Besucher,
nicht nur zu „kieken“, sondern
auch zu „köpen“.
Die Lachmuskeln der Gäste
bei ihrem Bühnenauftritt
strapazierten Christian Meier,
Reinhard Wesemann und
Erich Wischmann von der Laienspielgrupppe
des SC Grün-
Weiß Großenvörde. Den „Drei
Weisen“, wie das Trio genannt
wird, gelang es, die „große
Politik“ und Ereignisse aus
der Region humorvoll aufs
Korn zu nehmen. Dabei ging
es unter anderem um Brexit,
Putin, Berlin, Wolf, Jägerprüfung
und demografischen
Wandel. Ein weiteres Thema
war das „neue Freizeitparadies“
in Großenvörde. Dem
Eröffnungsprogramm schloss
sich der Rundgang der Ehrengäste
durch die Gewerbeschau
und über das Veranstaltungsgelände
an.
Zu den Mitwirkenden bei
„Kieken un Köpen“ gehörten
die Bands „Village Beat“ und
„Modern Walking“. Die Kinder
durften sich auf einer Hüpfburg
vergnügen und mit
einem Nostalgiekarussell
Runde um Runde drehen. Zu
den weiteren Attraktionen gehörte
eine große Tombola.
Mit einer Mitmachaktion
lockte der Rotary-Club Stolzenau
die Besucher. Dabei
mussten die Teilnehmer mit
einer Bügelsäge von einem
Ast ein Holzstück mit einem
Gewicht von 100 Gramm abtrennen.
„Der finanzielle Erlös
unserer Aktion ist für das
Freibad in Großenvörde und
die Projekttage in der Grundschule
Warmsen bestimmt.
Dort ist der Zirkus Zippolino
zu Gast“, wusste Dr. Günter
Strobach, der 2016/2017 das
Amt des Rotary-Clubpräsidenten
ausgeübt hatte.
Die Landmaschinenausstellung
bot einen Überblick über
die rasante technische Entwicklung.
An „Anno dazumal“
erinnerten eine Oldtimerschau
und Reepeschlagen des
Vereins Ragnarök. Dazu kamen
Armbrust- und Bogenschießen.
Die Oldtimerfreunde
des Südkreises Nienburg
luden zu ihrem Maisdreschen
ein, das am Samstag, 16. November,
auf Gehannfors Hof
in Warmsen stattfindet.
Losverkauf der Jugendfeuerwehr. Fotos: Ulrich Westermann Aktionsstand des Rotary-Clubs Stolzenau.
Informationsstand der Firma Brase aus Petershagen-Raderhorst.
Zahlreiche Gäste aus der Stadt
Petershsagen hatten sich in
Großenvörde eingefunden.
Gewerbevereinsvorsitzender
Dennis Nobbe spricht zu den
Besuchern.