Ort für Ehrungen und Beförderungen
Bürgerschützengesellschaft begeht zum 57. Mal nach Wiedergründung
ihrenKönigsball.
Von Ulrich Westermann
Petershagen. Zu den wichtigen
gesellschaftlichen Ereignissen
der Altstadt gehört der
Königsball der Petershäger
Bürgerschützen-Gesellschaft.
Die festliche Veranstaltung
fand nach der Wiedergründung
im Jahr 1956 nun zum
57. Mal statt.
Mitglieder und Gäste hatten
sich in „Balkes Morhoff“
eingefunden, um den amtierenden
Majestäten Hartmut
Wiese und Bärbel Nachsel ihre
Reverenz zu erweisen. Auch
die Nachwuchsregenten waren
vertreten: Finn-Henrik I.
und Insa I. (Jugend) sowie Leonard
I. und Madita I. (Kinder).
Auf dem Programm standen
Ehrungen und Beförderungen.
Stadtmajor Hendrik
Martius erinnerte an die Würdenträger,
die vor zehn, 20
und 30 Jahren die Regentschaft
übernommen hatten:
Anwesend waren die Könige
Karl-Friedrich Gieseking
(2008), Dieter Reckeweg
(1998) und Helmut Martius
(1988) sowie die Königinnen
Gudrun Steinmann (1998)
und Elke Bredemeier (1988).
Martius dankte für die
Treue zur Bürgerschützen-Gesellschaft
und überreichte Geschenke.
Zudem nahmen der
Stadtmajor und Bataillonsadjutant
Jan Martius Beförderungen
vor. Erste Kompanie:
Finn-Henrik Gillich, Insa
Quellmalz (beide zum Unteroffizier),
Ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis ist der Königsball. Ehrungen und Beförderungen nahmen
Stadtmajor Hendrik Martius (l.) und Bataillonsadjutant Jan Martius (r.) vor.
Bernd Quellmalz
(Oberfeldwebel), Hartmut
Wiese (Leutnant), Sebastian
Grunst, Stefan Klusmeyer
(beide Oberleutnant) und
Burkhard Witte (Hauptmann);
Zweite Kompanie: Andre Balke
(Hauptfeldwebel), Michael
Thews (Oberstabsfeldwebel),
Tanja Martius (Leutnant),
Frank Bicknese (Oberleutnant)
und Andreas Schäfer (Hauptmann).
Dazu kamen Ingrid
Wiese (Feldwebel) und Bärbel
Nachsel (Leutnant). Unter den
Gästen waren Ortsbürgermeister
Wilhelm Lange, Petershagens
Stadtmajore a. D. I
und II, Helmut Martius und
Jochen Lübke, sowie Abordnungen
der Bürgerbataillone
Lahde und Leteln.
Hendrik Martius wies auf
die Tradition hin, im schützenfestfreien
Jahr den Königsball
zu feiern. Wichtige Werte
seien Heimatverbundenheit
und Brauchtum. „Eine feste
Säule im kulturellen Leben
der Stadt Petershagen sind die
Schützenvereine. Ehrenamtliche
Arbeit wird im alltäglichen
Vereinsleben, beim
Übungsschießen, in der Vorbereitung
der Bürgerschützenfeste
und bei der sozialen
Integration geleistet“, sagte
der Stadtmajor. Großer Wert
müsse darauf gelegt werden,
den inneren Zusammenhalt
und das Wirgefühl zu festigen,
führte er weiter aus.
Majestät Hartmut Wiese
dankte dem Königshof und
allen Helferinnen und Helfern.
Stellvertretende Bürgermeisterin
Helga Berg ging auf
die lange Geschichte der Petershäger
Bürgerschützen-Gesellschaft
ein. Sie erinnerte an
Bischof Georg von Braunschweig
Wolfenbüttel, der
Mitte des 16. Jahrhunderts die
Petershäger Einwohnerschaft
mit dem ersten Schützenfest
belohnt habe.
Nach Mitternacht wurde im
Festsaal von „Balkes Morhoff“
ein symbolisches Lagerfeuer
entfacht. Es schloss sich der
Ausmarsch in die Stadt an.
Ziel war das Elternhaus der
Königin.
Amtierende Würdenträger: Hartmut Wiese und Bärbel Nachsel eröffneten
den Königsball. Fotos: Ulrich Westermann
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