2 Petershagen extra
Editorial
Schon ein
Erfolg
Liebe Leser,
die Leute in Petershagen
gehen auf die Barrikaden,
wenn es wirklich eng wird.
Und die Gruppe „Stoppt
den Giftmüll - Wir wehren
uns“ hat tatsächlich einiges
erreicht. Sie hat mit Sicherheit
dazu beigetragen, dass
die umstrittene Gleisschotteranlage
im Gewerbegebiet
Lahde nicht mehr gebaut
wird. Die Stadt hat das Gelände
mittlerweile gekauft
und will es vermarkten.
Jetzt wäre es die Frage, ob
die neueste Initiative auch
erfolgreich ist: Die „Verkehrswende
Petershagen“
plädiert für den Zughalt
auf den Dörfern. Eigentlich
eine gute Idee, aber offenbar
– wie die Berichte im
MT zeigen – nicht ganz
leicht durchzusetzen. Eines
hat diese Gruppe aber jetzt
schon gezeigt: Der ÖPNV
rückt wieder verstärkt ins
Bewusstsein – auch bei
denjenigen, die ihn nicht
unbedingt brauchen, die
aber möglicherweise an
den Hebeln sitzen. Und das
ist schon ein Erfolg.
Oliver Plöger
Petershagen extra
Magazin für Petershagen
Herausgegeben vom
Gegründet 1856 von J. C. C. Bruns
Herausgeber: Rainer Thomas,
Sven Thomas
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An einem der Kreativstände wurden Arbeiten am Spinnrad präsentiert.
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Petershagen extra erscheint viermal
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Ab Januar gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 59 vom 1. Januar
2020. Anzeigen-Annahmeschluss für die Ausgabe März 2020
ist der 28. Februar 2020.
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im Internet unter der Adresse www.MT.de/petershagen
Beidseits der Bremer Straße
Programm am Tag des Bauernbades lockte zahlreiche Besucher.
Von Ulrich Westermann
Petershagen. Der Tag des
Bauernbades in Bad Hopfenberg
lockte die Besucher. Mit
schwungvollen Klängen
unterhielt die Feuerwehrkapelle
Nendorf. Die Besucher
aus der Stadt Petershagen
und darüber hinaus nutzten
die Gelegenheit, im Außenbereich
auf beiden Seiten der
Bremer Straße auf Entdeckung
zu gehen. Ein Blickfang
waren bunte Arrangements
mit geschmückten Strohballen,
Heidekraut sowie Feldund
Gartenfrüchten.
Bei Hausführungen ging es
um die Geschichte des Bauernbades,
dessen Heilquellen im
Jahr 1753 zum ersten Mal
urkundlich erwähnt worden
sind. Informationen gab es
über die Fachklinik für orthopädische,
rheumatologische
und geriatrische Rehabilitation.
Themen waren unter anderem
physikalische Therapie,
aktivierende Pflege und Ergänzung
durch Freizeitangebote.
Der Tag des Bauernbades
begann mit einer Andacht. 25
Kreativ- und Verkaufsstände
der Händler waren auf der
Außenanlage zwischen dem
Eingangsbereich und dem
Haus des Gastes aufgebaut
worden. Präsentiert wurden
Textilien, Kunstgewerbe, verschiedene
Zierkürbissorten,
handgesponnene Garne,
Glückwunschkarten und vieles
mehr.
An einem Stand ging es um
selbst gemachten Brotaufstrich.
In den Gläsern schlummerten
kleine Köstlichkeiten
aus Früchten, die im Hausgarten
oder in der freien Natur
gewachsen sind und dann in
verschiedenen Kombinationen
verarbeitet wurden. Dazu
gehörten Holunder, Äpfel,
Himbeeren, Hagebutten, Birnen
und Kirschen.
Kreativ gestaltete Arbeiten
aus der Kreativwerkstatt von
Bag Hopfenberg präsentierten
Marlies Pott und Ingrid von
Behren. Die Besucher trafen
sich zum Zusammensein in
geselliger Runde. Der „Bäckerbursche“
bot Flammkuchen,
Holzofenbrot mit Pizzabelag
und Griebenschmalzschnitten
an. Auch zahlreiche Radler
legten in Bad Hopfenberg
eine Rast ein, um frische Kräfte
zu sammeln.