Petershagen extra 19
Verein kann den Vertrag vorzeitig
zum Ende eines Kalenderjahres
mit einer Frist von
sechs Monaten kündigen. Die
Stadt Petershagen erhebt für
das Nutzungsobjekt eine jährliche
Betriebskostenpauschale
von 1200 Euro. Dabei geht
es um Wasserversorgung,
Entwässerung, Betrieb der
zentralen Heizungs- und
Wasserversorgungsanlage,
Stromversorgung,
Müllbeseitigung
und
Schornsteinreinigung.
Ein Zusatzangebot für
alle soll entstehen.
Die ehemalige
Schulhoffläche
ist ebenfalls ein
Bestandteil des
Vertrages, der auf das komplette
Gebäude erweitert werden
kann. Dann erhöht sich
das Nutzungsentgelt. Für jeden
weiteren Klassenraum
würde die Stadt 400 Euro im
Jahr verlangen. Helmut Hevermann
wies darauf hin,
dass Fördermittel für Sanierungs
und Umgestaltungsmaßnahmen
beantragt werden
könnten. Auch Personen
für „Hausmeisteraufgaben“
würden benötigt.
Zunächst ging es in der Versammlung
darum, Vorschläge
für die Nutzung des südlichen
Erdgeschoss-Gebäudetraktes
zu sammeln. Genannt
wurden Volkshochschulkurse,
Lese-, Bastel- und Handarbeitskreise,
Jugendtreff,
Musikveranstaltungen, Lesungen,
Frühschoppen, Theaterabende
und die Aktion „Alt
hilft Jung“. Besonders gut
kam der Vorschlag an, einen
Fitnessraum einzurichten.
Ein Versammlungsteilnehmer
wünschte, das Dorfgemeinschaftsfest
nicht im
zweijährigen Rhythmus, sondern
Jahr für Jahr durchzuführen.
Allerdings nicht wie
bisher auf dem Festplatz „Alter
Bahnhof“, sondern im Bereich
des ehemaligen Schulgebäudes.
Ein weiteres Diskussionsthema
waren die bereits
vorhandenen Räumlichkeiten
der Feuerwehr, der Kirchengemeinde
und des
Sportvereins. Dazu Hans-
Heinrich Rasche: „Lasst es
uns anfangen. Es sollte im
früheren Grundschulgebäude
keine Konkurrenz zu anderen
Vereinen und Einrichtungen
entstehen, sondern ein Zusatzangebot
für alle“.
Helmut Hevermann betonte,
dass im ehemaligen Lehrerzimmer
Ortsbürgermeister
Sprechtage durchgeführt
werden könnten. „Die Grundschule
bietet bei Bürgerversammlungen
Platz für etwa
100 Personen. Bisher fanden
diese Treffen im Feuerwehrgerätehaus
statt. Dort ist die
Personenzahl auf 60 bis 70
begrenzt“, führte er weiter
aus. Zudem wies der Ortsbürgermeister
darauf hin, dass
für die zukünftige Nutzung
der Grundschule ein Förderverein
bzw. -kreis gegründet
werden könnte.
Wie geht es nun konkrete
weiter? Helmut Hevermann
hat inzwischen das positive
Signal aus der Bürgerversammlung
an die Stadt Petershagen
weitergeben. Reinhard
Rohlfing hatte eine Liste
für interessierte Versammlungsteilnehmer
vorbereitet,
die aktiv daran mitarbeiten
möchten, den Leerstand des
Gebäudes zu beenden und
die weitere Entwicklung voranzutreiben.
Ihre Bereitschaft
dazu erklärten 18 Personen
und die Vorstandsmitglieder
der Kulturgemeinschaft. Weitere
Gespräche und Versammlungen
werden folgen.
Auch die Kinder, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
aus Wasserstraße im Alter
von zehn bis 22 Jahren sollen
in die Planungen und in
das Nutzungskonzept eingebunden
werden.
Ortsbürgermeister Helmut Hevermann
leitete die Gesprächsrunde.
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