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Die Präses kam als Ehrengast Evangelisch-lutherische Petrikirche feierte ihr 400-jähriges Jubiläum. Von Ulrich Westermann Petershagen. Ein Festgottesdienst wurde zum 400-jährigen Bestehen der evangelischlutherischen Petrikikirche Petershagen gefeiert. Die Predigt in dem sonnendurchfluteten Gotteshaus hielt Präses Annette Kurschus. An der musikalischen Gestaltung waren der Posaunenchor Meßlingen-Südfelde, Martina Wrachtrup-Klaß (Orgel), der Petrichor und der Kirchenchor Meßlingen beteiligt. Pfarrer Hendrik Rethemeier freute sich über die voll besetzte Kirche und dankte den Mitwirkenden. In ihrer Festpredigt stellte Präses Kurschus die Bedeutung von Kirchengebäuden heraus: „Was wäre Petershagen ohne die Petrikirche?“ Bei der Namensgebung erinnerte die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen an Simon Petrus, eine Art „Klassensprecher der Jünger“. Zugleich wies die Präses darauf hin, dass Kirchen keine Orte des Rückzugs und der Abschottung darstellten. In ihrem Rückblick erinnerte sie an die alten Petrikirchen in Petershagen und an den Neubau von 1618. Im Jahr 1625 habe der 30-jährige Krieg das Bistum Minden erreicht. Die wunderschöne Petrikirche sei ein Denkmal, ein Ort des Nachdenkens. „Gottes Nähe werden wir hier nur dann finden, wenn wir unseren Blick hinaus in die Welt richten, dahin, wo Unrecht und Gewalt an der Tagesordnung sind. Nach der stärkenden Einkehr des Gottesdienstes müssen wir mitten hinein in das Leben, auch und gerade dorthin, wo Gott ganz weit weg scheint“, sagte die Präses. Gott sei im Menschen zu finden, in Jesus von Nazareth und in allen Menschenbrüdern und Die Festpredigt hielt Präses Annette Kurschus. Foto: Ulrich Westermann Menschenschwestern, die in Not seien. Die Kirche stelle in diesem Sinne einen Zwischenraum dar. „Ohne sie fehle ein Ort, der über sich hinausweist auf das, was bleibt, was lange vor mir war und nach mir nicht enden wird. Auch wenn viele Menschen nicht mehr daran glauben können oder wollen, wir benötigen einen Ort, der die Sehnsucht danach und die Erinnerung daran wachhält“, so die Theologin. An der Gottesdienstgestaltung waren die Bevollmächtigten Gerhard Lichtsinn (Lesung) sowie Gilda Poos, Sigrun Wehmeyer und Klaus Westermann (Fürbittengebet) beteiligt. Petrichor und Kirchenchor Meßlingen stimmten die Lieder „Lobt Gott, den Herrn der Herrlichkeit“ und „Alta trinita Beata“ an. Der Posaunenchor Meßlingen- Südfelde begleitete von der Orgelempore aus die Gemeindelieder „Tut mir auf die schöne Pforte“ und „Nun lob, mein Seel, den Herren“ sowie das Predigtlied „Ich weiß, woran ich glaube“. Dem Gottesdienst schloss sich eine Nachfeier in der Petrikirche an. „Die Kirche ist kein Ort der Abschottung.“ Petershagen Extra 31 Seien Sie weise wie die Eulen: werden Sie nachtaktiv. Werden Sie als neue Kollegin/neuer Kollege Teil unseres Zustellteams. Aktuell suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit für die Zustelllogistik Sie sichern die Zustellung in mehreren Bezirken, die Sie teils als Stammbezirke betreuen, teils kurzfristig in Vertretung anderer Zusteller übernehmen. Sie arbeiten in Vollzeit täglich ab 2.00 bis 10.oo Uhr. Ihre Vorteile:  Eine attraktive Vergütung.  Verantwortungsvoller Job in einem Team von 300 teils schon über Jahrzehnte tätigen Kolleginnen und Kollegen.  Anstellung in einem seriösen Unternehmen mit langer Firmentradition. Ihre Voraussetzungen:  Sie sind mindestens 18 Jahre alt. Nach oben keine Begrenzung, deshalb auch sehr gut für Rentner/Frührentner geeignet.  Sie haben einen Führerschein und verfügen über ein Auto.  Sie sind ein ausgesprochener Frühaufsteher-Typ, der unabhängig von der Uhr- und Jahreszeit eigenverantwortlich seine Arbeit macht. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte unter 0571-882229, per E-Mail an info@ichwerdezusteller.de oder nutzen Sie das Kontaktformular auf unserer Website ichwerdezusteller.de.


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