Jahre MT Nr. 144 · Dienstag, 25. Juni 2019 · Mindener Tageblatt 7
„Ich wünsche mir die
Weiterführung der Mühlenkreisserie,
zur Freunde
aller Laufbegeisterten,
denn so erfolgreich wie
jetzt war sie noch nie.“
Oliver Neidiger, im Jahr 2020
scheidender Organisator der
Mühlenkreis-Laufserie
„Wir wünschen uns mehr
Mut zur Veränderung!
Denn wir müssen die
Dinge verändern, damit
es zumindest so bleibt,
wie es ist.“
Rainer und Donata Krause,
Verkaufsberater (Autohaus
Kleinemeier) und Ärztin
„Wenn bestes Ackerland
in Päpinghausen bebaut
wird, sollte nicht auch
noch gutes Ackerland für
Ausgleichsflächen vernichtet
werden. Besser:
Industrie- und Militärbrachen
renaturieren.“
Heinz Bals, Päpinghauser
„Meine Wünsche: Gesundheit
für die Familie –
und dass wir noch einmal
mit den Mindener Motorsportfans
eine DTM-Meisterparty
auf dem Marktplatz
feiern können.“
Dennis Rostek, Motorsport-
Manager und Rallyefahrer
„Ich wünsche mir, dass
mein Enkelkind, das Ende
Oktober, Anfang November
zur Welt kommt,
gesund ist. Es wird ein
Mädchen. Einen Enkel
habe ich bereits.“
Abe Momper (61) aus
Porta Westfalica
„Ich wünsche mir für
Minden eine städtische
Galerie oder einen Raum
für Kunst. Das sollte sich
die Stadt leisten.“
Hartwig Reinboth,
Vorsitzender Verein für
aktuelle Kunst
„Eine sich selbst bewusste
Region, die Wandel als
historisch normal und Zukunft
als Chance zu gemeinschaftlicher
Gestaltung
begreift.“
Peter Kock, Geschichtsverein,
sagt, Minden-Lübbecke war
stets ein Umschlagplatz von
Ideen, und hofft, das bleibt so.
„Mehr Lokalpatriotismus!
Als Zugezogene kann ich
oft nicht verstehen, warum
hier so viel gemeckert
wird. Minden ist toll!
Was ich vermisse, ist eine
positive Grundhaltung.“
Dr. Meike Bentz,
Dipl. Psychologin
„Eine bunte, fröhliche, offene
Welt mit Menschen,
die Respekt und Hilfsbereitschaft
nicht nur von
ihrem Gegenüber erwarten
– und dass Schokolade
gegen Rechtsextremismus
hilft!“
Astrid Volkmann, Porta-Bühne
„Die Politik muss wieder
mehr zu Ergebnissen
kommen, das ist mein
Wunsch. Die Politiker
beschäftigen sich zu oft
mit sich selbst.“
Carol Gojny (56),
der Portaner arbeitet bei
der Wasserschutzpolizei
„Ich wünsche mir, dass
die Menschen achtsamer
mit der Natur und
der Umwelt umgehen.
Ich mache gerne Urlaub
am Meer und hoffe,
dass die Verschmutzung
gestoppt wird.“
Lisa Estermann aus Hille
„Ich wünsche mir, dass
unsere Heimatstadt stets
weltoffen und gastfreundlich
bleibt und sich
davon auch niemals
durch politische Demagogie
abhalten lässt.“
Karsten Strack,
Verleger und Autor
„Ich wünsche mir, dass
alles Menschenmögliche
getan wird, um weniger
Hunger und Elend auf
der Erde zu haben. Darüber
hinaus soll meine
Familie gesund bleiben.“
Sandra Urbat, Schwimm-Trainerin
beim SC 80 Porta
„Ich wünsche mir eine inklusive
Sportlandschaft,
in der sich Menschen mit
und ohne Behinderung
selbstverständlich und
ohne Vorurteile begegnen.“
Sara Boy, Projektkoordinatorin
„Minden plus. Sport
und Inklusion“
„Unser Motto ist ,Einer für alle und alle für Einen!’ Wir wünschen uns, mit möglichst wenig Aufwand
maximalen Erfolg zu haben, damit wir viel Zeit für das Gesellige haben.“ Die Hiller Handballerinnen Leonie,
Nele, Jule, Denise, Marlene und Katharina (v.l.n.r.) sind gerade aus der Bezirksliga in die Kreisliga
abgestiegen und wollen in der nächsten Saison wieder angreifen – dabei soll aber auch der Spaß nicht
zu kurz kommen. Aus diesem Grund, haben sie mit ihrem Trainer Manuel Nottmeier eine sicherlich nicht
ganz so ernst gemeinte Wette laufen. „Sollten wir eine Zeit lang auf dem ersten Platz stehen, fahren wir
mit Planwagen zum Spiel“, verrät Torhüterin Denise Husemeier.
Die Handballerinnen der 2. Damenmannschaft vom TV „Sachsenroß“ Hille
„Ich wünsche mir eine
gelebte Pressefreiheit,
die uns in diesen dynamischen
Zeiten mit kritischem,
aufweckendem,
neutralem und klarem
Journalismus begleitet.“
Robert Falch,
geschäftsführender
Gesellschafter bei Minda
„Ich möchte keine politische
Mogelpackungen.
Ein Beispiel: Ich fahre
jetzt einen Benziner mit
Euro 6. Der ist schmutziger
als mein Euro-5-
Diesel zuvor.“
Maia Dos Anjos, Taxifahrer
„Ich hoffe, dass wir
unsere Umwelt für uns
und unsere Kinder
erhalten können.
Das Verhalten, was
Müllentsorgung betrifft,
macht mir Sorgen.“
Evelyn Hotze,
Stadtverwaltung Petershagen
„Ich wünsche mir eine Bürgerbühne für Minden.
Sie wäre offen für jeden und könnte Sprachrohr sein
für alle Menschen – jederzeit am Puls der Stadt. Die
derzeit bekannteste Bürgerbühne ist in Dresden.“
Theaterpädagogin Viola Schneider
„Ich wünsche mir, dass
der SC Porta Westfalica
Nammen auch künftig
hochklassige Leichtathletikwettkämpfe
mit tollen
Helfern und Kampfgerichten
austragen wird.“
Klaus Vogt, stellvertretender
Vorsitzender des SC Porta
Westfalica Nammen