Dienstag, 25. Juni 2019 · Nr. 144 100 Jahre MT Mindener Tageblatt 5
„Ich möchte die Welt in
Gänze erleben, sehen,
was wirklich existiert.
Durchs Reisen versuchen,
meinen Blickwinkel zu
weiten. Die beste Version
meiner selbst sein.“
Anna Kirzhner,
Poetry-Slammerin
100 Leser
100 Köpfe
100 Wünsche
Heinz Bals MT-Foto: Alex Lehn
„Mein Wunsch ist es, dass die Menschen nicht so ignorant
sind und ihr Handeln und ihre Einstellung ändern.“
„Mein Wunsch ist es, eine Weltreise zu machen um verschiedene
Personen und Kulturen kennenzulernen.“
Alliyah und Maleika Bah, Schülerinnen
„Dass sich auch in Zukunft
jeden Tag so viele Menschen
mit so unterschiedlichen
Interessen und Bedürfnissen
bei uns gemeinsam
wohlfühlen und
in den Tag starten!“
Oliver Rose, Radio Westfalica
„Ich wünsche mir und
meiner Familie einen
guten Start in Schweden
und bald die Möglichkeit
für einen Besuch in
meinem Minden.“
Dalibor Doder,
neun Jahre lang Handballprofi
bei GWD Minden
„Ich würde mit meinen
Texten gerne bekannter
werden. Ich würde gerne
noch in diesem Jahr
ein Buch mit Kurzgeschichten
und Gedichten
herausbringen.“
Janina Diestel, Autorin und
Mitglied der Lesebühne
„Ich würde mir
wünschen, dass wir
uns mehr Zeit für die
schönen Dinge im
Leben nehmen.“
Costa Makrogiannis, Gründer
des Casting-Wettbewerbs City
Talent und Jugendpfleger bei
der Stadt Petershagen
„Ich wünsche mir, dass
meine Arthrose nicht
schlimmer wird, damit
ich weiter meine Kunst
machen kann.“
Rosita Oremek,
bildende Künstlerin
„Ich wünsche mir,
meine Kinder gesund in
einer friedlichen Welt
heranwachsen zu sehen.“
Michael Schmitt, MT-Beiratsmitglied
und Verleger der Fuldaer
Zeitung. Der Vater zweier
Kinder (10 und 7 Jahre) sieht
viel Verbesserungspotenzial in
Politik und Gesellschaft.
„Mein Wunsch ist, dass der Preis für Spaghetti-Eis
gesenkt wird. Wenn sich alle wöchentlich Eis gönnen,
wären viele Probleme gelöst. Wer Eis isst, schmeißt
keine Steine. Zumindest nicht in dem Moment.“
Joshua Bredemeier, Hörbänd
„Ich wünsche mir, dass
die Menschlichkeit in der
Medizin nicht verloren
geht.“
Prof. Dr. med. Bernhard Erdlenbruch,
Chefarzt der Kinderklinik
am Johannes Wesling Klinikum,
zur immer größer werdenden
Kommerzialisierung in
der Medizin.
„Als Vater und Familienunternehmer
wünsche
ich mir, Tugenden wie
Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit,
Bescheidenheit und
Mut zu Individualität
vorleben zu können.“
Sven Thomas, MT-Verleger
„Ich wünsche mir, in
einer Stadt zu leben, die
ihr Potenzial voll nutzt.“
Edgar Wilkening,
Strategie- und Kommunikations
Architekt, lebte 30 Jahre
in Hamburg und ist jetzt
zurück. Er findet, Minden
könnte mehr aus sich machen.
„Ich wünsche mir mehr
Achtung für die Ideen
und Bedürfnisse von Kindern
und Jugendlichen in
der Gesellschaft sowie
der Politik.“
Kristin Steinmeyer, Leiterin
des Jugendtreffs Juxbude
„Eine bessere Welt für
die Kinder: Mein größter
Wunsch ist, dass jedes
Kind der Welt Zugang
zu Bildung, Essen und
einem Dach über dem
Kopf hat.“
Marla Guhl, Sängerin
„Ich möchte, dass
mein Enkel Tom ein
gutes Leben hat.“
Eduard Schynol, Spielleiter
der Tucholksy-Bühne
„Ich wünsche mir, dass
junge Musiker eine
Bühne bekommen, dass
die GEMA soziale Aspekte
stärker berücksichtigt.
Die Musik ist die Seele
einer Gesellschaft.“
Mehdi Mazlumsaki, Wirt
„Wir sind bunt. Für
unser gesellschaftliches
Dasein hoffe ich auf
eine tolerante, friedvolle
und sichere Zukunft und
auf mehr gegenseitigen
Respekt.“
Leila Jerbi,
Integrationsmanagerin
„Mein Wunsch ist, dass
es uns gelingt, die Tradition
des Bürgerbataillons
erlebbar zu machen und
den besonderen Wert
einer Bürger-Gemeinschaft
zu vermitteln.“
Heinz Joachim Pecher,
Stadtmajor
„Wünschenswert ist ein
besserer Zusammenhalt
unserer Gesellschaft,
dass wir Unterschiede
und Anderssein nicht als
Bedrohung, sondern als
Chance erkennen.“
Andreas Kleimann,
Geschäftsführer bei Ornamin
„Ich wünsche mir, dass
mehr Menschen mehr
Gelegenheiten nutzen,
um vom Auto aufs
Fahrrad umzusteigen.“
Helmut Schemmann,
Geschäftsführer des
Kreissportbundes Minden-
Lübbecke