Digitalisierung als Chance begreifen
und nachhaltig wirtschaften
Die digitale Transformation verändert die Arbeitswelt und kann zum
Klimaschutz beitragen.
Minden. Die WAGO-Gruppe
steht aktuell, wie alle anderen
Unternehmen, vor großen
Herausforderungen. Doch das
Familienunternehmen, das
im kommenden Jahr seinen
70. Geburtstag feiert, kann
auf eine Historie zurückblicken,
in der Wandel immer
auch als Chance begriffen
wurde. „Umsichtiges, verantwortungsvolles
Wirtschaften,
die Sicherung von Arbeitsplätzen
und nachhaltiges
Wachstum sind unsere Prämissen“,
erklärt CEO Sven Hohorst.
Eine Schlüsselrolle spiele
dabei die Digitalisierung:
„Die digitale Transformation
ist eine Chance – für unsere
Mitarbeiter, für unsere Kunden
und nicht zuletzt als Beitrag
zum Klimaschutz.“
Die vergangenen Monate
haben es für jedes Unternehmen
unabdingbar gemacht,
digitale Wege der Zusammenarbeit
zu finden. So hat
WAGO seine Homeoffice-Kapazitäten
deutlich erweitert
und mit Microsoft Office 365
eine neue Plattform zur Zusammenarbeit
und zum mobilen
Arbeiten etabliert. „Die
Resonanz ist sehr positiv, sicherlich
bleibt der persönliche
Kontakt immer von Bedeutung,
aber so konnten wir
den Herausforderungen der
Corona-Pandemie erfolgreich
begegnen und neue, effizientere
Daten einfach und sicher in die Cloud zu spielen, ist eine der wesentlichen Herausforderungen,
Arbeitsformen einführen“,
betont Christian Sallach,
Chief Marketing und Chief Digital
Officer bei WAGO. Darüber
hinaus spielen digitale
Angebote in Bezug auf mehr
Flexibilität, Eigenverantwortung
und lebenslanges Lernen
eine wichtige Rolle.
Automatisierung und
regenerative Energien
Mit offenen Automatisierungsplattformen
ist WAGO
Teil der Lösung, wenn es um
das Energiemanagement und
eine effizientere Nutzung von
Ressourcen geht. „Wir sehen
Digitalisierung als wichtiges
Werkzeug, das dazu beiträgt,
unsere Industrien effizienter
und ressourcenschonender
und somit nachhaltiger zu betreiben.
Wir unterstützen
unsere Kunden bei ihrer digitalen
Transformation, sei es
durch intelligente Gebäudetechnik,
durch modulare Anlagen
oder durch die Erfassung
von Energiedaten und
deren Management“, erläutert
Christian Sallach.
Selbstverständlich setzt das
Unternehmen sein Produkt-
Know-how auch in der eigenen
Produktion und in Gebäuden
ein, um Energie einzusparen
und Ressourcen zu
schonen. WAGO war eines
der ersten Industrieunternehmen
in der Branche, das
an den deutschen Standorten
nach der Energiemanagement
Norm ISO 50001 zertifiziert
wurde. Bereits 2014
ging das Blockheizkraftwerk
in Minden in Betrieb. Im Jahr
2020 wurde auf dem Dach
der Spritzerei am Stammsitz
Minden eine Photovoltaikanlage
errichtet, die circa
200.000 Kilowattstunden
Ökostrom im Jahr produzieren
wird. Bei Firmenfahrzeugen
setzt WAGO auf Elektromobilität
und stellt E-Tankstellen,
auch für private Fahrzeuge,
zur Verfügung.(pr/lb)
wenn es um digitale Transformation geht.
Auch am Mindener Stammsitz sorgt Wagos intelligente Gebäudeautomation für Energieeffizienz.
Fotos: pr
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