DIE WIRTSCHAFT IN DER REGION 57
Mit Kunden und Winzern im Dialog
Edler Wein oder eine hochwertige Alternative? Das Team des Weinlagers Barkhausen
legt großen Wert auf individuelle Beratung.
Bückeburg-Röcke. Der eine
dunkelrot und samtig, der andere
Hintere Reihe von links: Andreas Barkhausen, Sabine Werner, Susanne Schmalohr, Nicole Klöpper
und Ewald Werner sowie Elke Strunk und Lea Werner (vorne) wissen, was einen guten Wein
ausmacht und beraten ihre Kunden gern. Foto: pr
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kirschrot und spritzig.
Schnuppert man am einen,
kann man eine holzige Note
und Pflaumenaromen erkennen.
Der andere hat ein Bukett,
das an Johannisbeeren
erinnert. Im Geschmack sind
beide ein Erlebnis.
Worauf man achten sollte,
verrät das Weinlager Barkhausen.
Wer einen guten Tropfen
sucht, ist im Bückeburger
Fachgeschäft richtig. Auf rund
500 Quadratmetern gibt es
mehr als 1.000 verschiedene
Weine. „Viele offene Rot- und
Weißweine können bei uns
verkostet werden“, sagt Mitinhaberin
und Geschäftsführerin
Susanne Schmalohr. Ein
Fest für die Sinne.
Wer sich nicht auskennt,
dem hilft das Team gern und
nimmt sich für die Beratung
Zeit. Das Magazin „Der Feinschmecker“
bescheinigt dem
Weinlager Barkhausen Jahr
für Jahr seine besondere Fachkenntnis:
Demnach zählt es
zu den führenden Weinhändlern
in der Bundesrepublik.
Kein Wunder, denn die Familie
Barkhausen steht in engem
Dialog mit den Winzern.
Die Qualität entscheidet, wer
ins Angebot aufgenommen
wird.
Die meisten Weißweine im
Weinlager Barkhausen stammen
aus Deutschland. Andere
kommen aus Frankreich, Italien,
Spanien sowie Chile, Kalifornien,
Australien oder Südafrika.
„Wir möchten unseren
Kunden immer auch preisgünstigere
Alternativen zu
namhaften und mitunter teuren
Weinen anbieten“, setzen
Sabine Werner und Andreas
Barkhausen hinzu. Susanne
Schmalohr ergänzt: „Es gibt
zwar so einige Weine, die bei
uns seit vielen Jahren Dauerbrenner
sind, aber es zeichnen
sich auch deutliche Veränderungen
im Trinkverhalten
unserer Kunden und allgemein
ab. Ganz deutlich ist der
Trend zu Weinen mit einer
moderaten Restsüße. Im Sommer
war das der leichte Riesling
oder Rivaner mit niedrigem
Alkoholgehalt und animierendem
Süße-Säure-Spiel.
Gleichzeitig gibt es auch eine
Veränderung hin zu Rotweinen
aus Südeuropa mit einer
dezenten Süße, die die Fruchtaromen
so schön rund und
samtig daherkommen lässt.“
Wo ein Trend, da ein Gegentrend.
Was dem einen der
leichte Rivaner, ist dem anderen
der konsequent trockene,
puristische Weißwein mit
Charakter. „Durch intensive
Arbeit im Weinberg ist die
Qualität der Trauben deutlich
besser geworden als noch vor
zehn Jahren. Das bedeutet
mehr Extrakt und Körper,
weshalb man auf die Süße als
Katalysator für Geschmack
verzichten kann“, sagt Andreas
Barkhausen.
Das Weinlager Barkhausen
trägt diesen Entwicklungen
Rechnung und hat schöne
Rotweine aus dem Süden und
tolle Weiße aus deutschen Anbaugebieten
eingekauft. (hmf)
Großes Jubiläum
Das Weinlager Barkhausen
wird aktuell in fünfter
Generation geführt, die
sechste ist bereits mit im
Geschäft. Seit 1985 ist das
Weinlager Barkhausen
eine reine Weinhandlung.
Das Familienunternehmen
kann auf eine wechselvolle
Geschichte zurückblicken
– inklusive Dorfkneipe
und Kolonialwarenladen.
2019 feiern Team
und Kunden gemeinsam
das 150-jährige Bestehen.