DIE WIRTSCHAFT IN DER REGION 49
Konsens statt Alleingänge
Weil bei der Eugen Engert GmbH alle an einem Strang ziehen, profitieren Kunden,
Lieferanten und Belegschaft gleichermaßen. 20 Prozent Wachstum in Sicht
Minden. Minden. Vor 142 Jahren
Ob große Gashochdruckleitungen oder tiefe Mineralwasserbrunnen, bei der Eugen Engert GmbH
warten abwechslungsreiche Bauprojekte auf die Mannschaft. Foto: pr
Parkett-Holzböden schaffen Ambiente in allen Bereichen!
Zu einer gelungenen Raumgestaltung trägt die richtige Wahl
des Bodenbelages maßgeblich bei. Die Firma Wachsmuth-
Parkett GmbH ist hierfür seit über 40 Jahren der richtige
Partner.
Der Fachbetrieb beschäftigt
sich mit der Verlegung
aller Arten von Parkett- und Holzfußböden. Zum Leistungsprogramm gehören
außerdem: Renovierung von Parkett- und Holzfußböden sowie das
Vorbereiten der Unterböden. Ein Team von qualifizierten Mitarbeitern unterstützen
die Firmeninhaber Günter und Uwe Wachsmuth bei ihrer Arbeit.
Wachsmuth
Parkett Gmbh
Besebrucher Straße 120
32549 Bad Oeynhausen-Wulferdingsen
Tel. 0 57 34 / 71 76 • Fax 0 57 34 / 26 00
Die Referenzprojekte der Firma Wachsmuth GmbH dokumentieren
nur einen Teil ihrer hochwertigen Arbeiten:
c Knicker & Wortmann, Minden
c Brauerei Herford, „Wirtschaft“
c Kurhaussaal, Bad Oeynhausen
c Weinhaus Möhle, Bad Oeynhausen
c Rittergut Crollage,
Preußisch Oldendorf
c Autohaus Schnieder, Herford
c Klinik Brinkmeier, Bad Oexen
c Brasserie Lamäng, Herford
– 1877 in Leipzig – gegründet,
ist die Eugen Engert
GmbH natürlich eine feste
Größe in ihrer Branche. Und
ein modernes und flexibles
Unternehmen mit Tradition.
Den Experten für Brunnenbau
und Rohrleitungsbau ist
es immer wieder gelungen,
sich ändernde Marktbedingungen
und daraus resultierende
Kundenbedürfnisse
früh zu erkennen und ihr
Leistungsspektrum weiterzuentwickeln.
Und das hat nicht
zuletzt etwas mit der Unternehmenskultur
zu tun.
„Mit dem Thema Unternehmenskultur
befasse ich mich
bereits seit meinem Studium“,
sagt Dr. Ralph Donath,
Geschäftsführender Gesellschafter,
der die Firma in
fünfter Generation leitet. Dass
es hier – trotz des Anwachsens
auf aktuell 130 Mitarbeiter
– noch immer familiär zugeht,
ist für ihn keine Überraschung.
„Der Zusammenhalt
in unserer Belegschaft ist sehr
gut, der umsichtige Umgang
aller miteinander bemerkenswert“,
berichtet er. „Wir lassen
unsere Mitarbeiter auch bei
persönlichen Krisen nicht im
Regen stehen. Beispielsweise
gibt es bei uns eine anonymisierte
Suchtberatung – Stichwort
Mindener Modell.“ Ein
Gesundheitsmanagement
einschließlich Betriebsärztin
ist Ehrensache.
Wichtige geschäftliche Entscheidungen
werden bei der
Eugen Engert GmbH im Team
getroffen. Speziell dann, wenn
es um sehr große Projekte
geht. Können wir das leisten?
Haben wir das Know-how und
die Erfahrung? Haben wir die
nötige Ausrüstung? Solche
und ähnliche Fragen werden
gemeinsam ergebnisoffen erörtert.
Davon profitieren auch
die Kunden. „Dann sehen wir,
in welche Richtung wir uns
gegebenenfalls entwickeln
müssen oder was wir noch benötigen“,
sagt Dr.
Donath. Anstatt
sich mit zu großen
Projekten zu
verheben, zerlegt
das Team Herausforderungen
lieber
in kleine
Schritte und hat
mit dieser Vorgehensweise
gute Erfahrung gemacht. „Es
genügt nicht, als Geschäftsführer
einfach zu sagen, wo
die Reise hingehen soll. Die
Belegschaft muss den Weg
auch mitgehen. Der Nachteil
ist, dass es manchmal eben
etwas länger dauert.“
Diese Unternehmenskultur
tut der Unternehmensentwicklung
aber keinen Abbruch.
Im Gegenteil. „Wir
wachsen aktuell sehr stark“,
sagt Dr. Donath. „Seit etwa
sieben, acht Jahren haben wir
uns sehr differenziert und
dürfen für unsere Kunden immer
komplexere und noch
spannendere Aufträge übernehmen.“
(Aktuell ist ein Tiefbohrgerät
bestellt, mit dem
das Eugen-Engert-Team dann
bis zu 1.200 Meter tief bohren
kann. Kostenpunkt: rund eine
Million Euro.) „Unsere Leute
sind stolz, Teil des Teams zu
sein. Wir haben ein bemerkenswertes
Betriebsklima und
betreuen interessante und
herausfordernde Projekte. In
diesem Jahr rechnen wir mit
rund 20 Prozent Wachstum
bei Umsatz und Belegschaft.
Das spricht sich in der Branche
natürlich herum“, sagt Dr.
Donath. Daher sei es nicht
verwunderlich, dass er erst
kürzlich gesuchte Fachkräfte
für sein Unternehmen anwerben
und sich damit gegen
deutlich größere Wettbewerber
durchsetzen konnte.
(hmf)
Mit neuem Tiefbohrgerät bis
zu 1.200 Meter in die Erde