36 MENSCHEN · MACHER · MÄRKTE
Richtig verpackt die Umwelt schützen
Pack Point in Bad Oeynhausen feiert diesen Sommer zehnjähriges Bestehen.
Stefan Krips empfiehlt Polsterflocken aus Pflanzenstärke.
Nach Gebrauch ab auf den Kompost. Foto: Harald Fichtner
Unterwegs mit dem Elektromobil
Elektro Schmidt ist Ansprechpartner für den Aufbau von Ladeinfrastrukturen.
Minden. Ob E-Automobile, EScooter
oder auch E-Bikes - immer
mehr Menschen steigen
auf elektrobetriebene Fahrzeuge
um. Dieser Trend der umweltschonenden
Alternative zu
herkömmlichen Fortbewegungsmitteln
wird zunehmend
wichtiger für den Schutz der
Umwelt. Dabei liegen die Vorteile
auf der Hand: Emissionen
werden verringert und das
kommt der Umwelt zugute.
Doch auch die Elektromobile
brauchen „Saft“, um sich fortbewegen
zu können. Dafür
sorgt das Todtenhauser Unternehmen
Elektro Schmidt.
Durch seine jahrelange Erfahrung
als Fachbetrieb ist der Betrieb
ein kompetenter Partner
für den Aufbau von E-Ladestationen
und Photovoltaikanlagen.
„Der Name unseres Unternehmens
steht in allen Bereichen
für Tradition und Qualität.
Wir machen unsere Arbeit
immer ein kleines Stück besser,
als es erwartet wird“, erklärt
Stefan Kähler, Geschäftsführer
von Elektro Schmidt.
Bei E-Ladestationen sowie
Photovoltaikanlagen steht das
Team des Traditionsbetriebs
seinen Kunden sowohl bei der
Beratung und Planung als auch
bei der Ausführung, Installation
und Wartung zur Seite.
Hierfür arbeitet das Familienunternehmen
mit der Firma
„Walbee“, einem regionalen
Hersteller von Ladestationen,
sowie mit „E3/DC“, einem Entwickler
intelligenter Stromspeicherlösungen,
zusammen.
Mit Hilfe eines sogenannten
„All In One“- Hauskraftwerkes
mit Solarwechselrichter, Energiemanagement
und Online-
Portal kann Solarstrom effizient
gespeichert und zum richtigen
Zeitpunkt an den Verbraucher
abgegeben werden.
Das kommt auch dem Elektro
Fahrzeug zu Gute, welches
über eine „Wallbox“ ganz einfach
und bequem zum Beispiel
nachts geladen werden kann.
„Das Osnabrücker Unternehmen
stellt seine Systeme ausschließlich
in Deutschland her
und bietet eine Systemgarantie
von 10 Jahren. Das bedeutet
für unsere Kunden neben qualitativer
Hochwertigkeit ebenfalls
einen guten Service“, berichtet
Kähler.
Tipp: Durch die Förderung
des Landes NRW bei der Errichtung
stationärer Normalladeinfrastrukturen
für E-Fahrzeuge
sowie Batterie-Speicherlösungen
für die Photovoltaik lässt
sich zusätzlich Geld sparen.
Hierfür gibt es finanzielle Fördermöglichkeiten
vom Land
NRW. Auch dabei können die
Kunden auf die Unterstützung
von Elektro Schmidt bauen.
Weitere Informationen unter
www.eschmidt.de. (lb)
Bad Oeynhausen. Wer sich
bei Pack Point umschaut, entdeckt
viele unterschiedliche
Standardversandtaschen, Kartons,
stabile aber preiswerte
Umzugs- und Kleiderkisten,
Archivboxen, Präsentverpackungen
oder sogenanntes
Schrenzpapier, um Hohlräume
in einer Verpackung auszustopfen.
Was allen gemeinsam
ist: Sie bestehen zum
größten Teil aus Recyclingpapier
und sind damit umweltfreundlich
und nachhaltig.
Mehr als 1.500 Artikel
umfasst das Lieferprogramm
– darunter natürlich Polsterflocken
aus Maisstärke, die
sich kompostieren lassen.
„Wir führen auch Geschenkkörbchen,
die sich für
Blumen auf der Fensterbank
gut eignen. Wenn sie dann
doch einmal unansehnlich
geworden sind, kann man sie
einfach in die Altpapiertonne
geben“, sagt Stefan Krips, Geschäftsführer
von Pack Point,
der mit seinem Fachmarkt
für Gewerbe- und Privatkunden
vor fast genau zehn Jahren
an den Start ging.
Wer etwas für den Versand
verpacken möchte, ob Elektronik
Komponente, gebrauchtes
Bobby Car oder
große Maschinenteile, ob Einzelstück
oder Großserie, wird
bedarfsgerecht beraten. „Eine
Verpackung nach Maß hat
viele Vorteile“, erläutert
Krips. „Das zu transportierende
Gut wird optimal geschützt.
Für die Verpackung
wird nur so viel Karton verwendet,
wie nötig. Das spart
Porto, Materialkosten und
schont die Umwelt.“ Wer einfach
einen großen Standardkarton
verwendet, der unhandlich
ist und mit jeder
Menge Füllmaterial versehen
werden muss, lege unterm
Strich drauf, ergänzt er.
Eine falsche Verpackung
kann ärgerlich werden. „Ich
hatte mal einen Kunden“, erzählt
Krips, „der hatte seine
technischen Erzeugnisse ohne
meine Beratung in einen
Karton gepackt, der von der
Größe zwar passte. Doch das
Frachtgut schlackerte herum,
ging beim Transport kaputt
und wurde vom Empfänger
zu Recht reklamiert. Insgesamt
hatte er eine Ausschussquote
von 20 Prozent,
die er sich hätte sparen können.
Von den Portokosten für
Versand, Retoure und Ersatzlieferung
ganz zu schweigen.
Mit meiner Hilfe ging dann
alles gut. Seither hat der
Kunde Ruhe.“ (hmf)
Geschäftsführer Stefan Kähler freut sich über die eigene
E-Ladestation des Unternehmens. Foto: Lena Breuer