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Dienstag, 25. September 2018 · Nr. 223 KAUF LOKAL Mindener Tageblatt 29 Essbare Stadt: Pflücken erlaubt statt Betreten verboten Den eigenen Typ unterstreichen Rund 41 Millionen erwachsene Deutsche tragen Brille – und stehen spätestens beim Kauf eines neuen Modells vor der Frage: Was passt zu meinem Gesicht? Seit 1954 in Lahde Die Fachleute für Uhren – Schmuck und Brillen UHREN „Essbare Stadt“ Minden ist Ende Januar 2013 entstanden und besteht aus aktuell circa 20 aktiven Mitgliedern. Die meisten von ihnen woh- Man kann schon etwas erahnen: Mitte Oktober könnte die neue Fassade fertig sein, dann wird „abgerüstet.“ AUGENOPTIK SCHMUCK 32469 Petershagen-LAHDE | Bückeburger Str. 5 | 05702 / 9108 Wachstumsbranche Tourismus Ziele in Westfalen-Lippe gefragt Brillenglasbestimmung In 3 D Technik Beratung Auswahl Anfertigung und Anpassung Schnell + Preiswert nen und leben im Stadtgebiet von Minden. Sie ist Teil der bundesweiten „Essbare Stadt“-Bewegung, die sich immer weiter entwickelt. Abeler & Söhne Boccia – Casio – Citizen Danish Design – Davosa Deja vu – Jacques Farel – Regent Gewürze und andere essbare Pflanzen laden zum Naschen ein. Motto: Pflücken erlaubt statt Betreten verboten. Die Bürgerinitiative Wie hier auf dem Foto am Kleinen Domhof gibt es an einigen Stellen in der Stadt Minden Hochbeete, die zum Probieren einladen. Kräuter, Typgerecht sollte es sein: Nicht jede Brille ist für jedes Gesicht geeignet. Foto: djd/Rodenstock Neue Fassade hinter einem Vorhang Neues Martinikarree nimmt Gestalt an. Minden. Schon das große Banner am Gerüst verrät, was hier entsteht: „Martinikarree” soll das ehemalige Wehmeyer-Gebäude an der Martinitreppe bald heißen. Viele Jahre sind vergangen, seitdem die letzte Hose und das letzte Shirt über den Verkaufstresen gegangen sind. Lange sah es so aus, als würde das Gebäude, das der älteren Generation wohl noch als „Kepa-Haus” im Gedächtnis sein dürfte, auf ewig im Dornröschenschlaf dämmern. Bis sich der Mindener Geschäftsmann Alexander Lange der Sache annahm: In den vergangen Monaten wurde hier kräftig gearbeitet, mit Woolworth ist auch bereits der erste Mieter Anfang August eingezogen. „Die Bauarbeiten laufen gut und liegen im Zeitplan”, erklärt der Inhaber. Bis Mitte Oktober sollen die Arbeiten an der Fassade abgeschlossen sein, das sei jedoch vom Wetter abhängig. „Danach können wir das Gerüst zurückbauen.” Dann wird sich zeigen, was sich in den vergangenen Monaten hinter dem Staubfangnetz versteckt hielt. Auch im Inneren wird gewerkelt. Allerdings sind diese Arbeiten abhängig davon, wer in die übrigen Räumlichkeiten einzieht. „Wir haben bis jetzt keine neuen Mieter zu vermelden. Jedoch gibt es drei Interessenten, von denen zwei ernsthafte Ambitionen für die Fläche an der Ecke Martinitreppe zeigen”, so Alexander Lange. In Verhandlungen mit weiteren möglichen Mietern für die übrigen Räumlichkeiten sei man ebenfalls „auf einem guten Weg”. Auf offene Ohren stieß Anfang vergangenen Jahres die Idee Alexander Langes, Oberund Unterstadt mit einem Fahrstuhl zu verbinden. Dieser käme besonders Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugute, die den direkten Weg über die Martinitreppe nicht nutzen können. Langes Plan sah vor, den Aufgang umzubauen und im unteren Bereich mit Rampen für Rollstuhlfahrer auszustatten. Hier sollte dann ein Fahrstuhl errichtet werden, der in die Oberstadt führt. Allerdings: „Die Planungen für den Aufzug haben wir noch nicht konkretisiert.” FLZ Den Ausschlag für die Wahl der perfekten Fassung gibt das Verhältnis von Länge zu Breite. Der Blick in den Spiegel vereinfacht den Brillenkauf. Denn er offenbart ein wichtiges Detail: Ob das Gesicht als schmal oder breit empfunden wird, hängt vom Verhältnis Länge zu Breite ab. „Schmale Gesichter wirken länger und kantiger, weil es ihnen an Fülle fehlt“, sagt Stil-Expertin Petra Waldminghaus. „Sie sind plastischer, die Augen stehen enger zusammen.“ Breite Gesichter wirken hingegen kürzer. Sie sind meist voller, flächiger und weicher. Um Augen, Nase und Mund gibt es mehr Platz zu den Seiten. Für schmale Gesichter: markante Fassungen Auffällige Rahmen unterbrechen optisch die Länge des Gesichts. So erscheint es kürzer und harmonischer. „Hohe Gläser mit starken Rändern verstärken diesen Effekt, weil das Gesicht gleich zweimal unterbrochen wird“, erklärt Waldminghaus. Je kontrastreicher die Farbe und je dicker die Fassung, umso besser das Ergebnis. Aber nicht übertreiben: Ein zu dicker Rahmen kann ein sehr schmales Gesicht auch dominieren. Keinesfalls sollte die Brille breiter als die breiteste Stelle des Gesichts sein. Gebogene Fassungen schmiegen sich bei diesem Typ gut an. Tipp für schmale Gesichter: Pilotenbrillen mit ausdrucksstarken Fassungen liegen 2018 im Trend. Auch der angesagte Doppelsteg-Style eignet sich für fast jedes Gesicht. Für breite Gesichter: dezente Brillen Kontraststarke Vollrandfassungen sind unvorteilhaft, da sie das Gesicht optisch noch mehr verkürzen. Deshalb besser helle Vollrandfassungen, Halbrandbrillen oder Rahmenlose wählen. Bei einem breiten Gesicht ist häufig der Abstand zwischen Wangenknochen und Augenbrauen kürzer. Gläser mit geringer Höhe sitzen nicht auf den Wangen auf. Tendenziell lassen eckige Formen runde Gesichter markanter erscheinen, geschwungene Varianten sind ein schöner Kontrast zu quadratischen Gesichtsformen. „In jedem Fall sollte die obere Brillenkontur harmonisch zur Brauenlinie verlaufen“, betont Waldminghaus. Wer darauf beim Kauf achtet, kann die Auswahl an Modellen bereits eingrenzen. Tipp für breite Gesichter: Im Trend sind transparente Rahmen und Fassungen in Fondant Tönen. Gradient Colors spielen mit Farbverläufen, die idealerweise von oben nach unten heller werden. Minden-Lübbecke. Die Tourismusbranche in Westfalen-Lippe wächst stark. Im Jahr 2017 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe 26,2 Millionen Übernachtungen. Das waren rund 900.000 mehr (+3,6 Prozent) als im Vorjahr – das ist die höchste Steigerungsrate der letzten 15 Jahre. Auch der mittelfristige Wachstumstrend ist stabil: In den Jahren 2012 bis 2017 betrug das Übernachtungsplus fast 10 Prozent. Diese Entwicklung macht sich auch in den steigenden Umsatzzahlen des Gastgewerbes bemerkbar. Sie erhöhten sich in Nordrhein- Westfalen in den letzten fünf Jahren von 12,6 auf 15,0 Milliarden Euro (+19 %).


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