24 Mindener Tageblatt KAUF LOKAL Nr. 223 · Dienstag, 25. September 2018 „Ich kaufe lokal, weil... Gemeinschaft funktioniert.“ Diakon Jörg Schiebel, Personal und Business Coach, Ausbilder für Coaching und Psychologische Beratung. ness, dass ich den Einzelhandel vor Ort stütze. Auch im Lokalen gibt es einen Wirtschaftskreislauf, der nur durch Miteinander und ...ich auch lokal gebucht werde. Als Berater für Selbstständige, Unternehmen und Privatpersonen. Da ist es ein Gebot der Fair- Mit Durchblick sparen Neue Fenster verbessern die Energiebilanz des Hauses. Zuwanderung sichert unseren Wohlstand Als „Stimme der Wirtschaft“ will der Arbeitgeberverband (AGV) deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region Minden-Lübbecke jede Art von Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit verurteilen. Begeisterung erfahren! Der Anfang ist gemacht Nach „Hertie” war es lange still um den Gebäudekomplex am Wesertor. Mittlerweile hat sich hier einiges getan. Minden. Lange ist es her: Am 8. August 2009, pünktlich um 18 Uhr, gingen bei Hertie am Wesertor die Lichter aus. Viele Jahre tat sich nichts in dem Gebäude an der unteren Bäckerstraße, es fand seinen traurigen Platz in der Reihe der innenstädtischen Leerstände. Bis zu dem Tag, an dem der Dinslakener Unternehmer Walter Hellmich mit seinem Konzept überzeugte und den Neustart wagte. Heute prangt in großen Lettern das Wort „Wesertor” an der Fassade des Komplexes, für den vor wenigen Jahren immer mal wieder Hoffnung keimte. Der Investor hat sich dem „Problemkind” angenommen und ihm neues Leben eingehaucht. Auf zwei Etagen und 2500 Quadratmetern bietet ein Textil-Filialist jetzt modische Kleidung für Sie und Ihn, im zweiten Obergeschoss wird im Fitnessstudio geschwitzt. „Von unseren Mietern haben wir bis jetzt nur positive Rückmeldungen erhalten, beide sind sehr zufrieden”, weiß Walter Hellmich zu berichten. Für die restlichen Flächen – im Keller sind 1100, im Erdgeschoss einmal 750 und einmal 950 Quadratmeter sowie im ersten Obergeschoss noch 600 Quadratmeter zu vergeben – gibt es noch keine greifbaren Ergebnisse. Zwar gebe es konkrete Interessenten, die Vermietung gestalte sich jedoch „nicht ganz so einfach”. Was Walter Hellmich sich vorstellen könnte? „Wir haben immer mal wieder Interessenten aus der Gastronomie, dafür wären unsere Flächen gut geeignet.” Nicht zuletzt aufgrund der guten Lage - das Gebäude steht direkt „am Eingang“ zur Innenstadt - wäre es auf jeden Fall wünschenswert, dass hier in naher Zukunft noch mehr Leben einzieht. Mit der Verwandlung vom großflächigen Leerstand zu einem mehr oder weniger belebten Komplex ist der erste Schritt auf jeden Fall schon einmal getan. Akzente am Wesertor: Nach langjährigem Leerstand ist neues Leben in das ehemalige „Hertie“-Gebäude eingezogen. Weniger Heizkosten, mehr Wohnkomfort und eine Wertsteigerung der Immobilie: Vieles spricht für die energetische Sanierung, wenn Häuser in die Jahre gekommen sind. Wichtiger Baustein dabei: die Fenster. Sind sie 25 Jahre oder älter, lassen sich allein durch den Fenstertausch deutliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielen. Moderne Holz- und Holz-Aluminium- Fenster sind hierfür bestens geeignet. Sie bringen nicht nur hervorragende Dämmwerte und eine unvergleichliche Optik, sondern auch ein Plus an Komfort und Sicherheit. Wie hoch die Dämmwirkung eines Fensters ist, drückt der sogenannte U-Wert aus. Er setzt sich aus den Werten für Glasbereich und Rahmen zusammen. Dabei gilt: Je niedriger der U-Wert, umso besser die Wärmedämmung. Wer bei den Fensterrahmen auf Holz oder Holz-Aluminium setzt, nutzt die von Natur aus guten Dämmeigenschaften dieses Materials. „In Verbindung mit Wärmeschutzglas bringen es moderne Holz- oder Holz-Aluminium Fenster auf U-Werte von 0,8 W/(m2K) und weniger“, sagt Heinz Blumenstein vom Bundesverband ProHolzfenster. Entsprechenden Tendenzen will sich der AGV „entschlossen entgegenstellen“. In einer Erklärung des Vorstandes heißt es: „Unsere gesamte Wirtschaft und insbesondere auch die Unternehmen der Region Minden-Lübbecke sind auf Zuwanderung angewiesen – nur durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus dem Ausland zu uns kommen, können wir dem demografischen Wandel entgegenwirken und unseren Wohlstand sichern. Durch internationale und multikulturelle Belegschaften können wir auch in Zukunft unsere Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit in einer immer globaler werdenden Welt erhalten. Darüber hinaus ist eine Sicherung unserer Sozialsysteme, insbesondere der Renten- und Krankenversicherung, die von der Politik als sicher bezeichnet werden, ohne Zuwanderung nicht möglich. Voraussetzung dafür ist, dass sich Menschen aus dem Ausland in unserem Land willkommen fühlen und sich frei und ohne Angst vor Anfeindungen bewegen und aufhalten können. Hier ist die gesamte Gesellschaft unseres Landes aufgerufen, dafür Sorge zu tragen. Gleichzeitig bleibt die Politik gefordert, im Hinblick auf die eingeschlagene Flüchtlings- und Asylpolitik passende und klare Einwanderungsgesetze zu erlassen und umzusetzen, um den Menschen, die zu uns kommen, schnellstmöglich eine klare Perspektive bezüglich eines Verbleibs in Deutschland und damit eine Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu verschaffen. Als Unternehmerinnen und Unternehmen der Region Minden Lübbecke werden wir unseren Teil dazu beitragen, dass sich ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Betrieben aufgenommen fühlen und mit ihren Familien hier schnell heimisch werden. Wir distanzieren uns eindeutig und unmissverständlich von jeder Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und rufen nicht nur unsere Belegschaften, sondern alle Menschen der Region Minden-Lübbecke auf, sich jeglichen diesbezüglichen Tendenzen friedlich und dennoch klar und deutlich entgegenzustellen.“ Wenn es darauf ankommt, sind wir für Sie da - zuverlässig wie ein Schutzengel. Provinzial Gehrke Stiftsallee 95a, 32425 Minden Tel. 0571/26007, Fax 0571/880169 andre.gehrke@provinzial.de Immer da, immer nah.
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