Montag, 11.Mai 2020 · Nr. 109 Kauf Lokal Mindener Tageblatt 39
WIR HABEN ETWAS
GEGEN EINBRUCH
UND DIEBSTAHL
Hortensien in Pastelltönen schaffen eine ruhige und doch festliche Atmosphäre und sind ideal als Tischdekoration für den Familien
Brunch. Foto: Magical Hydrangea
Zauberhafter Frühling
Der Frühling ist da! Und je näher Feiertage wie Himmelfahrt und Pfingsten rücken,
desto entspannter wird die Stimmung auch bei jenen, die nun besonders viel arbeiten.
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Endlich wieder ein richtig langes
Wochenende und somit
Zeit für ein ausgiebiges Frühstück,
für einen gemütlichen
Brunch.
Damit die eigenen vier Wände
zu dieser wohltuenden Atmosphäre
passen, werden sie
liebevoll frühlingshaft dekoriert
- zum Beispiel mit kleinen
Porzellanfiguren, mit Ästen
von früh blühenden Bäumen
und Blumensträußen
aus gelben Narzissen oder Tulpen.
Immer beliebter werden
auch Pflanzen im Topf, die
sich unaufdringlich in die
restliche Zimmerdekoration
einfügen und kreativ arrangieren
lassen. Neben der typischen
Frühlingsfarbe Gelb
sind in diesem Jahr besonders
zarte Töne angesagt: Pastellrosa,
-blau oder -violett, Weiß
und Creme. Sie schaffen eine
ruhige Atmosphäre und passen
gut zu einer hellen Einrichtung
mit weißen Holzmöbeln
und Wänden in lichtdurchfluteten
Räumen.
Neben den angesagten
Blattpflanzen bestimmen
heute mehr und mehr auch
Blühpflanzen das Bild. Schon
längst in Gartencentern und
Baumärkten erhältlich sind
beispielsweise Hortensien.
Mit ihrem natürlichen Wuchs
und den trendigen Blütentönen
passen sie wunderbar zu
einer eleganten Frühlingsdekoration.
In den Gärten zählen
Hortensien schon lange zu
den Lieblingspflanzen der
Deutschen, als Zimmerpflanzen
werden sie gerade wieder
entdeckt. Wichtig ist, dass
man darauf achtet, Gewächse
zu kaufen, die speziell für die
Wohnung kultiviert werden,
denn längst nicht alle Hortensien
kommen mit den Bedingungen
in Innenräumen zurecht.
Besonders zu empfehlen
sind die sogenannten Magical
Hydrangea - eine Gruppe ganz
neuer Zimmerhortensien, die
laut der Gärtner garantiert
sechs Monate lang blühen.
Nach den Feiertagen muss
man sich also nicht schweren
Herzens von verblühten
Pflanzen trennen, sondern hat
bis zum Herbst eine prachtvolle
Mitbewohnerin. Die
Neuheiten aus der Welt der
Hortensien verblüffen mit einer
weiteren Eigenschaft:
Während ihrer enorm langen
Blütezeit wechseln sie eindrucksvoll
ihre Farbe! So erklärt
sich auch ihr Name, der
diese fast magische Eigenschaft
bereits andeutet. Doch
wie kann man sich diesen
Farbwechsel vorstellen? Ganz
einfach: Er ähnelt dem der
Laubgehölze im Herbst und
findet nicht ad hoc statt, sondern
nach und nach. Der große
Unterschied ist jedoch,
dass sich nicht die Blätter, sondern
die Blüten der Hortensien
kontinuierlich über sechs
Monate und somit durch drei
Jahreszeiten hindurch verändern.
GPP
Eine runde Sache
Vor allem Tulpen und Narzissen haben im Frühjahr Hochkonjunktur. Mit ihnen
lassen sich fröhliche Dekorationen erstellen.
Vor allem Tulpen bestechen
durch eine beeindruckende
Vielfalt, es gibt sie in unendlich
vielen Farben und mit unterschiedlichen
Blütenformen
- mit ihnen sind der Kreativität
keine Grenzen gesetzt. Natürlich
kann man die Schnittblumen
klassisch in der Vase
präsentieren, es geht aber
auch anders ... Wie wäre es beispielsweise
mal mit einem
frühlingshaften Blütenkranz?
Dazu wird ein entsprechend
geformter und gut gewässerter
Steckschaumring benötigt.
Als wasserdichte Unterlage
kann eine Obstschale oder
Tortenplatte mit einem kleinen
Rand dienen. Die Stiele
der ausgewählten Frühlingsblumen
werden auf etwa acht
Zentimeter gekürzt. Sind sie
sehr weich, ist es empfehlenswert,
sie noch etwas mit Draht
zu stabilisieren, bevor man sie
in den Ring drückt. Die Blütenköpfe
sollten so dicht aneinandergesetzt
werden, dass
von der Steckmasse nichts
mehr zu sehen ist. Aber Achtung:
Da die Zwiebelgewächse
sehr durstige Geschöpfe sind,
muss immer darauf geachtet
werden, dass die Steckmasse
sehr gut feucht gehalten wird.
Ein echter Blickfang: Ein frühlingshafter Tulpenkranz in
bunten Farben. Foto: TulpenZeit
Sträuße aus
dem Garten
Schnittblumen gekonnt selbst gepflanzt:
So gelingt die bunte Ernte.
Einen Strauß Blumen aus dem
eigenen Garten holen und die
Farben und Düfte drinnen genießen
- wer ein Schnittblumenbeet
anlegt, macht sich
damit selbst ein blumiges Geschenk.
Ganz nach Bedarf lässt
sich so ein schöner Strauß für
die Wohnräume zusammenstellen.
Mit der richtigen
Pflanzenauswahl blüht die
Pracht im Garten monatelang.
Sehr gut eignen sich sommerblühende
Knollen- und Zwiebelblumen,
die im Frühling
gepflanzt werden.
Immer neue Dahlien
Ein Klassiker im Schnittblumenbeet
sind Dahlien. Kein
Wunder, schließlich bilden sie
umso mehr Blüten, je öfter
man sie schneidet. Auf diese
Weise lässt sich die Blüte bis
zum ersten Frost verlängern.
Dahlien zeigen sich in einer
unglaublichen Farb- und Formenvielfalt:
von nur wenige
Zentimeter großen Blüten, bis
zu tellergroßen Exemplaren.
Duftende Lilienblüten
Bei Floristen gehören Lilien
(Lilium) zu den kostbarsten
Blütenkostbarkeiten, aus denen
die Profis ihre Kunstwerke
kreieren. Was viele nicht
wissen: Ihre Zwiebeln lassen
sich auch sehr gut im Schnittblumenbeet
kultivieren. Die
Blüten sehen nicht nur attraktiv
aus, sie duften auch noch
mehr oder weniger intensiv.
Neben schlicht weißen Lilien
gibt es kräftige Farben in Rot,
Rosa und Violett.
Elegante Zantedeschia
Zantedeschia kennen die
meisten eher unter ihrem umgangssprachlichen
Namen
„Calla“. Auch sie ist ein Klassiker
in Blumengestecken und
Sträußen. Ihre kelchartig aufgerollten
Hochblätter umschließen
einen Kolben, auf
dem unzählige, kleine Blüten
sitzen.
Lilien und andere Schnittblumen bringen leuchtende
Farben in den Sommergarten. Foto: fluwel.de