36 Mindener Tageblatt Kauf Lokal Nr. 109 ·Montag, 11.Mai 2020
- Anzeige -
Inhaber Fred Reckmann und Mitarbeiterin Barbara Stiller sind
fachkundige Ansprechpartner in der „Goldwaage“.
Vor beinahe 30 Jahren eröffnete Fred Reckmann die
„Goldwaage“ in der Pulverstraße 6. Als zertifizierter
Sachverständiger kümmert er sich um die seriöse Bewertung
von Schmuck und anderen Kostbarkeiten.
„Antiker Schmuck gehört für mich zu den zeitlosen
Dingen des Lebens.“ Die Einhaltung zertifizierter Normen
stehe dabei an erster Stelle. Die Erstellung von
Gutachten und Zertifikaten ist streng an den Vorgaben
der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft e. V.
ausgerichtet, deren Mitglied er seit Jahren ist.
Über einen großen Erfahrungsschatz verfügt er insbesondere
mit Blick auf historischen Schmuck des 18.
bis 21. Jahrhunderts, klassisch moderne Preziosen mit
Farbedelstein- oder Brillantbesatz sowie Zucht- und
Naturperlen.
Auch wenn die Goldwaage selbst bis auf Weiteres
geschlossen ist, ermöglicht die Zusammenarbeit mit
seiner Frau, Goldschmiedemeisterin Ute Wünkhaus,
Inhaberin der „Goldschmiede Schmuckstück“, es Kunden,
ihr Altgold in deren Geschäftsräumen in Friedewalde
persönlich oder auf dem Postweg zu verkaufen.
Alle Angebote für den Post- und Barankauf sind unverbindlich
und kostenlos, es besteht keine Verkaufsverpflichtung.
„Verlassen Sie sich auf uns als sicheren
und bewährten Partner“, sagt Fred Reckmann. Alte
Schätze können in der „Goldschmiede Schmuckstück“
zudem fachgerecht von der Meisterin umgearbeitet,
repariert oder restauriert werden. Auch Goldschmiede-
Workshops werden als zweitägige Kurse angeboten.
Da können sich die Teilnehmer ihre eigenen Schmuckstücke
erschaffen. Nicht zuletzt recycelt die Meisterin
aus Ihrem Altgold für Sie neue Schmuckstücke.
Foto: pr
Faible für
Historisches
Von seriöser Schmuckbewertung bis
zum Goldschmiede-Workshop
Goldwaage Minden
Pulverstraße 6
32423 Minden
0571-2 86 33
romeofoxtrotz@gmx.de
www.goldwaage-minden.de
Mit nur 16 Kalorien auf 100 Gramm zeigt der Spinat, dass er nicht nur Seemännern Muskeln zaubert, sondern auch andere gesunde
Gesund, frisch und lecker
Schon Popeye wusste: Spinat ist gesund
Lübbecker Straße 236
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Schon Comic-Held Popeye
war nicht nur bestens in Form,
sondern auch gut informiert:
Spinat ist gesund! Dass Spinat
besonders viel Eisen enthält,
ist zwar ein widerlegter Mythos.
Dennoch liefert Spinat
jede Menge Vitalstoffe, insbesondere
das Spurenelement
Zink, das den Stoffwechsel ankurbelt.
Dazu kommen zahlreiche
Vitamine, Beta-Carotin
und natürlich das viel zitierte
Eisen! In den grünen Blättern
stecken zwar keine Riesenmengen
des blutbildenden
Minerals, doch mit etwa 4 Milligramm
pro 100 Gramm enthält
Spinat immerhin rund 4-
mal so viel Eisen wie Rotkohl,
Kopfsalat oder Sellerie.
Grüne Power
Popeyes Vorliebe für Spinat
gründet sich vermutlich noch
nicht einmal auf den jahrzehntelang
kolportierten
Kommafehler in der Nährwertberechnung.
Denn schon
in den Anfangsjahren des Comics
lässt Popeye-Erfinder Elzie
Segar seinen Helden
höchstpersönlich sagen, dass
er den Spinat aufgrund seines
hohen Vitamin-A-Gehalts
esse. Der sorgt nämlich dafür,
dass schon rund 100 Gramm
der grünen Blätter den Tagesbedarf
decken. Und mit nur 16
Kalorien pro 100 g zeigt Spinat,
dass er nicht nur Seemännern
Muskeln zaubert, sondern
auch noch andere gesunde
Vorzüge hat: wenig Kalorien,
fast kein Fett und kaum
Kohlenhydrate. Nicht zuletzt
deshalb findet man Spinat
häufig auf dem Speiseplan
von Frühjahrsdiäten.
Eine Frage des Geschmacks
Spinat stammt vermutlich
aus Persien, gehört aber schon
seit mehreren Jahrhunderten
zum ersten frischen Grün des
Jahres in unseren Breitengraden.
Im Handel bekommt
man ihn in zwei Varianten, als
Blatt- und als Wurzelspinat.
Beim Blattspinat werden ausschließlich
die einzelnen feinen
Blätter gepflückt, beim
Wurzelspinat wird die gesamte
Pflanze mit Wurzelansatz
geerntet. Dank der kurzen Kulturzeit
von sechs bis acht Wochen,
gibt es frischen Spinat
durchgehend von März bis
Dezember. Frühlings- und
Herbstspinat lassen sich allerdings
sowohl geschmacklich
wie auch optisch unterscheiden.
Der besonders zarte, feinblättrige
und eher frisch grüne
Frühlingsspinat lässt sich
bestens roh, samt seiner Stiele
genießen. Insbesondere der
ganz junge und zarte Baby-
Spinat ist eine köstliche Bereicherung
für den Salat. Der robustere
Herbst- bzw. Winterspinat
hat etwas kräftigere
Blätter, schmeckt deutlich
herber und würziger und wird
deshalb gern gedünstet gegessen.
Kulinarischer Allrounder
Spinat ist äußerst vielseitig. Er
schmeckt roh im Salat, als
Smoothie, mit Käse überbacken
oder auch traditionell
mit Kartoffeln und Spiegelei.
Eine sehr delikate Zutat ist
Spinat aber auch in Lachsröllchen,
zur Pasta oder in der Lasagne.
Nicht zu vergessen seine
über jeden Zweifel erhabenen
Qualitäten als Beilage zu
Fisch und Fleisch. Wichtig ist
den Spinat mit Salz, Pfeffer
und optional Muskat kräftig
zu würzen.
Auch Zwiebeln und Knoblauch
passen gut. Für eine
blitzschnelle Spinatbeilage,
das Blattgemüse einfach kurz
mit Butter, gehackten Zwiebeln,
Knoblauch, Salz und
Pfeffer in der Pfanne schwenken.
BVEO
Vorzüge hat: wenig Kalorien, fast kein Fett und kaum Kohlenhydrate.
Mit dem grünen Blattgemüse lassen sich zahlreiche leckere
Gerichte zaubern. Fotos: Jessica Diesing/BVEO
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