Montag, 11.Mai 2020 · Nr. 109 Kauf Lokal Mindener Tageblatt 31
Mit Persönlichkeit, Stil
und Einzigartigkeit
Die eigene Brille designen – das ermöglicht
das Mindener Fachgeschäft „Die Brille“.
Es ist in aller Munde: Nachhaltigkeit und Regionalität liegen mehr denn je im Trend. Und
das nicht nur in Sachen Lebensmittel und Co., denn auch außerhalb der Supermärkte
wird immer größerer Wert daraufgelegt, wie und unter welchen Umständen die Produkte
des täglichen Gebrauchs produziert werden. Das gilt übrigens auch für Brillen, wie die
beiden Geschäftsleiter Rouven Credo und
Andreas Niemann vom Mindener Fachgeschäft
„Die Brille“ in der Obermarktstraße
8 zu berichten wissen.
Gemeint ist damit die Marke „tinpal“: Dessen
Gründer Martin Pallasch sagte einst in
einem Interview, Brillen wie diese seien der
„Gegenentwurf zu vermeintlich glamourösen
Markennamen, die in sehr fernen Ländern
produziert werden, um Marge und
Gewinne zu maximieren.“ Sein Rezept: Er
lässt seine Brillenmodelle in kleinserieller
Fertigung bei inhabergeführten Manufakturen
in Deutschland herstellen. Zum Einsatz
kommen Materialien, die wenigstens
„halbwegs biokompatibel“ seien – zum
Beispiel Edelstahl, Natur-Kautschuk oder
Zellulose-Acetat. Die zeitlos klassisch-modernen
Brillen verfügen über einen hohen
Tragekomfort, und sind nicht zuletzt sowohl
umweltfreundlich als auch nachhaltig
und fair produziert worden – ein Anspruch,
den der Firmengründer an jede Brille stellt,
die seine Produktionsstätte verlässt.
„Alle Modelle lassen sich aus einem Modellbaukasten
zusammenstellen“, erklären
die beiden Augenoptikermeister des Mindener
Fachgeschäfts, Credo und Niemann.
Stegweite, Scheibenform, Bügellänge und
Farbe kann jeder Kunde nach Belieben
selbst bestimmen und somit eine Brille
erhalten, die den ganz individuellen Anforderungen
und persönlichen Wünschen
entspricht.
Selbiges gilt für die „Maßbrille“, denn „ein
nach Standardvorgaben hergestelltes Brillengestell
ist irgendwie immer ein Kompromiss.“
Wird die Sehhilfe jedoch für ihren
Träger nach Maß gefertigt, vereint sie viele
Vorteile in sich. Abgesehen von der absoluten
Passgenauigkeit und daraus resultierenden
Bequemlichkeit beim Tragen, kommen
Persönlichkeit, Stil und Einzigartigkeit
in besonderem Maße zum Ausdruck. Denn:
Die große Auswahl an Design-Elementen,
die Breite der Bügel, die Größe des Mittelteils,
Form und Farbe lassen jede Fassung
zum Unikat werden. Und das Beste: „So
viel Individualität ist dabei günstiger zu bekommen
als so manche Designer-Fassung
– schauen Sie vorbei, wir beraten Sie gern.“
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Die Brille
Obermarktstraße 8
32423 Minden
0571-2 64 85
diebrillemi@brillenonline.de
www.diebrilleonline.de
So vielseitig wie die Kundschaft: „Die Brille“ setzt auf
Markenvielfalt, Know-how und Passgenauigkeit. So
findet jeder Träger die richtige Brillenfassung.
Rouven Credo (l.) und Andreas Niemann sind die Geschäftsleiter
des Fachgeschäftes in der Mindener Innenstadt.
Fotos: pr
Typisch Mann: Für jeden
Anlass der richtigen Grill
Ballerinas am Morgen und High Heels am Abend: Was für Frauen
das Paar Schuhe ist, ist für Männer der richtige Grill.
Ob im Park, am See oder im eigenen
Garten: Echte Kerle haben
stets den passenden Grill
zur Hand. So kommt gemeinsam
mit den Kumpels unter
freiem Himmel gern der kompakte
Aufklappgrill zum Einsatz.
Quasi die Handtasche aus
Edelstahl. Daheim auf der Terrasse
mögen Männer es oft
eine Nummer größer. Neben
dem klassischen Säulengrill –
am besten mit XXL-Rost für
jede Menge Steaks und Rippchen
– ist der Kugelgrill mit
Deckel besonders beliebt. Seine
Möglichkeiten zum direkten
und indirekten Garen lassen
selbst größere Stücke
Fleisch – wie etwa ein Beef
Brisket oder auch ein ganzes
Hähnchen – mit Leichtigkeit
gelingen. Und wer zusätzlich
das Räuchern mag, setzt auf
einen Smoker.
Grundsätzlich sollte nur frisches
Fleisch verwendet werden
– auf gepökeltes und geräuchertes
wie Kasseler oder
Bockwürste lieber verzichten.
Zudem gilt: Erst kurz vor Ende
der Garzeit mit Kräutern und
Gewürzen verfeinern, da diese
sonst in der Hitze verbrennen.
Das Wenden und Drehen gelingt
am besten mit einer
Grillzange, denn spitze Gegenstände
zerreißen die Poren des
Fleisches und durchlöchern
die Würstchen. Mit dem Ergebnis:
Der Saft läuft aus, das
Grillgut wird trocken und zäh.
Besser ist es, Steaks und Koteletts
bei hoher Hitze von beiden
Seiten anzubraten und es
nach dem Grillen noch ein
paar Minuten ruhen zu lassen.
So bekommt das Fleisch herrliche
Röstaromen und wird
gleichermaßen kross wie saftig.
Doch bevor es losgeht, empfiehlt
es sich, den Grill auf einen
festen und sicheren Stand
zu prüfen. Zum Anfeuern eignet
sich besonders gut die
Kombination aus Anzündkamin
und Brennpaste. Erstens
bieten feste Anzünder gegenüber
flüssigen wie Spiritus
klare Sicherheits- sowie Geschmacksvorteile.
Zweitens
sorgt der Anzündkamin –
dank dem Kamineffekt – nicht
nur für eine gleichmäßige Hitzeverteilung,
sondern auch
für Entspannung. Denn während
er die Arbeit übernimmt,
Auf festen und sicheren
Stand achten
kann sich lässig zurückgelehnt
werden. So bleibt mehr
Zeit für die schönen Dinge:
Angeregte Gespräche und erfrischende
Drinks.
Geht es um den Brennstoff,
sind Grillbriketts deutscher
Herstellung preisgünstiger
Holzkohle vorzuziehen, da
diese gegebenenfalls mit Tropenholz
aus Übersee hergestellt
wurde. TÜV-geprüft und
DIN-zertifiziert sind beispielsweise
solche der Marke „Dauerbrenner“.
akz-o
Kugelgrill für Steaks und
Rippchen beliebt
Mit hoher Hitze werden Steaks und Koteletts besonders knusprig, auch Gemüse bekommt
leckere Röstaromen. Foto: Dauerbrenner/akz-o