Montag, 11.Mai 2020 · Nr. 109 Kauf Lokal Mindener Tageblatt 25
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Wenn es um Bauwerksabdichtungen,
Horizontalsperren, Flächensperren,
Rissverpressungen
oder Fassadenschutz geht, steht
Jochen Reich seinen Kunden mit
Rat und Tat zur Seite. Fotos: pr
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Keine Chance
für den Schimmel
Reich Bauwerksabdichtung
bietet moderne Lösungen
Seit S it 34 J Jahren
h
gibt es das
Fachgeschäft
für Spielzeug
inzwischen.
Foto: ak
Bei Problemen mit Schimmel,
feuchten Wänden
oder Kellern weiß Jochen
Reich Abhilfe. „Mehr als
70 Prozent des Hausbestandes
hat Probleme
mit Feuchtigkeit“, weiß
der Inhaber von Reich
Bauwerksabdichtungen.
In der Regel kann Feuchtigkeit
dabei auf defekte
oder nicht vorhandene
Abdichtungen oder aber
Baumängel zurückgeführt
werden. Oftmals
sehen so entstandene
Mängel schlimmer aus als
sie seien.
„Es ist nicht selten der
Fall, dass die Probleme
sich kostengünstig beheben
lassen“, erklärt
der Fachmann. Auch die
Ursachenforschung sei in
der Regel schnell abgeschlossen.
„Beispielsweise
fehlt die nötige Horizontalsperre.“
In diesem
und anderen Fällen kann
Jochen Reich umgehend
behilflich sein.
Reich Bauwerksabdichtung u.
Bodenbelagsarbeiten
Hermannstraße 16a
32423 Minden
0571 - 2 49 16
info@reich-minden.de
www.reich-bauwerksabdichtung.de
Mit Kinderaugen die
Welt begreifen
Vor Ort oder online –
„Sternenkind“ ist für Sie da
„Wir bedanken uns bei
allen Kunden, die uns in
den letzten Wochen mit
ihren Online-Bestellungen
unterstützt haben“, sagt
Ingeborg Friedsam, Inhaberin
des „Sternenkind“.
„Dadurch konnten wir die
Krise bis jetzt gut meistern.“
Seit Ende April ist das
Fachgeschäft täglich von
10 bis 13 Uhr und von 15
bis 18 Uhr für alle da. Neben
dem persönlichen Besuch
besteht weiterhin die
Möglichkeit, sich per E-Mail
über das Sortiment zu informieren
und zu bestellen.
„Wir nehmen auch
telefonische Bestellungen
entgegen, der
Anrufbeantworter läuft.“
Bei Verfügbarkeit kann die
Ware verschickt oder direkt
im Laden abgeholt werden.
Auch im „Sternenkind“
gelten die Abstandsregeln.
„Wir achten darauf, dass
sich nicht mehr als drei
Personen gleichzeitig im
Geschäft aufhalten und
versuchen unsere Kunden
weiterhin mit Freude und
Engagement zu bedienen.“
Sternenkind
Kampstraße 25
32423 Minden
Telefon 0571-28575
info@sternenkind-minden.de
www.sternenkind-minden.de
Leider ein nicht seltener Anblick: Häufig wird besonders Plastikmüll achtlos in der Natur abgeladen. Die Entsorgung ist in diesen
Fällen Aufgabe der Kommunen, doch die kommen mit dem Aufräumen kaum hinterher. Foto: BUND/RitaE /pixabay
„Müll und Unrat gehören
nicht in die Natur“
Die Vorfreude auf den Sommer zieht dieser Tage viele Menschen nach draußen. Beim
Spaziergang im Wald oder Park ziehen jedoch nicht nur Frühblüher die Blicke auf sich.
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Leider erblickt man immer
häufiger auch allerlei Unrat:
Verpackungen, Flaschen, Taschentücher
oder Überreste
von Silvesterfeuerwerk säumen
Wiesen und Wege.
An diesem Anblick erfreut
sich niemand, doch Stadtreinigungen
und Grünflächenämter
sind der Masse an achtlos
Weggeworfenem häufig
nicht gewachsen. Auch wenn
die Erhaltung der Natur an
sich nicht die Aufgabe von Privatpersonen
ist, kann jede
und jeder selbst aktiv werden.
„Ein Gedankenspiel: Würde
jede Einwohnerin und jeder
Einwohner in Deutschland jeden
Tag ein Stück Müll aufheben,
würde eine große Menge
an Abfall entsorgt und unsere
Umwelt nicht mehr belasten“,
sagt Dorothea Seeger, die
beim Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland
(BUND) Müllsammelaktionen
an den deutschen Küsten begleitet.
Der BUND gibt Anregungen
für einen Frühjahrsputz
in der Natur.
„Müll gehört nicht in die Natur.
Achtlos entsorgter Müll,
vor allem Plastik, ist ein riesiges,
globales Problem. Plastik
lässt sich mittlerweile von
Ackerböden über Gewässer bis
in die Tiefsee und sogar bis ins
arktische Eis nachweisen. Tiere
verheddern sich in den
Müllteilen oder halten sie für
Nahrung“, sagt die BUNDMeeresmüllexpertin.
„Zwar ist
die Entsorgung von wildem
Müll Aufgabe von Kommunen
und Verwaltung, doch leider
steht dafür häufig viel zu
wenig Personal zur Verfügung.“
Prinzipiell eignet sich
jeder Tag, um vor Ort etwas
für die Umwelt zu tun. Jetzt im
Frühjahr, bevor Sträucher und
Bodendecker austreiben und
da das Laub aus dem letzten
Herbst sich zersetzt, lässt sich
Abfall noch am einfachsten
auffinden. Schon bald beginnt
die Brutzeit: Nicht nur in Naturschutzgebieten
oder Nationalparks
ist deshalb jetzt die
letzte Chance, Müll zu sammeln.
Grundsätzlich sollten
Müllsammelaktionen in
Schutzgebieten nur in Rücksprache
mit den zuständigen
Behörden stattfinden, um
dort lebende Tiere und Pflanzen
nicht zu beeinträchtigen.
Vielerorts organisieren lokale
Initiativen und BUNDGruppen
gemeinschaftliche
Müllsammelaktionen bestimmter
Parks oder Uferabschnitte.
Die kommunalen Stadtreinigungen
stellen hierfür auf
Anfrage häufig Ausrüstung
wie Müllsäcke und Greifzangen
bereit und kümmern sich
anschließend um die Entsorgung
der gesammelten Abfälle.
Am komfortabelsten sammelt
es sich mit festem Schuhwerk,
bequemer, widerstandsfähiger
Kleidung, festen
Handschuhen, Müllsack und
Greifzangen. Doch so professionell
muss es nicht sein.
„Müll sammeln geht auch allein,
zum Beispiel beim Sonntagsspaziergang
auf dem heimischen
Feldweg“, so Seeger.
Wer möchte, nimmt zum
nächsten Spaziergang einfach
eine kleine Mülltüte mit und
kann so den gesammelten
Müll korrekt im nächsten
Mülleimer oder daheim entsorgen.
Feste Handschuhe sorgen
dabei für Eigenschutz. Auch
Sportlerinnen und Sportler
können während ihres Workouts
an der frischen Luft mithelfen,
so hat sich mit „Plogging“
eine Nebenform des Joggens
etabliert, bei dem sich
nach jedem Müllstück gebückt
wird. Seeger: „Wer sich
vornimmt, bei jedem Spaziergang
mindestens fünf Müllteile
mitzunehmen und richtig
zu entsorgen, räumt ganz
nebenbei Stück für Stück unsere
Natur auf. Ganz nach dem
Motto: Jedes Teil zählt. Müllvermeidung
muss trotzdem
an erster Stelle stehen, denn
am besten ist der Müll, der gar
nicht erst entsteht.“
„Achtlos entsorgter
Müll ist ein riesiges,
globales Problem.
Plastik lässt sich mittlerweile
von Äckern
über Gewässer bis in
die Tiefsee nachweisen.“
BUND-Expertin Dorothea
Seeger