Mittwoch, 27.März 2019 · Nr. 73 KAUF LOKAL Mindener Tageblatt 35
Alles so schön bunt hier: Der Pflegeaufwand für einen dicht bepflanzten Vorgarten ist relativ gering. Und nützliche Insekten
freut es auch noch. Foto: GPP/GdS
Stauden statt Schotter
Langfristig pflegeleichte Vorgärten gestalten
Minden. Die ersten warmen
Tage haben die Natur zum Leben
erweckt. Überall sprießen
derzeit die ersten Krokusse,
Schneeglöckchen und Winterlinge
aus dem Boden. Sie sind
die Vorboten für viele andere
Gartenpflanzen und Stauden,
die in den nächsten Wochen
zu blühen beginnen. In manchen
Vorgärten sieht es allerdings
ganz anders aus. Statt
auf bunte Knospen stößt man
immer häufiger auf versiegelte
Stein- oder Schotterflächen.
„Viele Hausbesitzer glauben
tatsächlich immer noch, dass
sie damit lästige Arbeiten wie
Unkrautjäten und Laubfegen
hinter sich gelassen haben.
Das ist aber nicht der Fall“,
sagt Folko Kullmann, Präsident
der Gesellschaft der Staudenfreunde
e. V. „Ganz im Gegenteil:
Fast alle dieser ‚Kiesgärten‘
entpuppen sich nach
einiger Zeit als unkalkulierbares
Kostenrisiko! Zwischen
den Schottersteinen sammelt
sich Müll, aber auch Laub und
Staub, in dem Unkraut munter
sprießt. Von unten dringen
zudem häufig Zaunwinden
und Co. durch das vermeintlich
schützende Vlies. So müssen
die meisten Flächen schon
nach wenigen Jahren komplett
saniert werden – wenn
vorher nicht bereits die Gemeinde
eine Rückbauverfügung
wegen unzulässiger Versiegelung
erlassen hat. Denn
nichts anderes stellen diese
sogenannten ‚Vorgärten‘ nach
den Landesbauverordnungen
Lenzrosen gehören zu den frühesten Blühern im Jahr. Sie sind wichtige Nährstoffquelle für
Insekten. Foto: GPP/GdS/Dorothea Steffen
dar.“ Eine viel bessere, denn
tatsächlich pflegeleichte und
kostengünstigere Variante für
die Flächengestaltung vor
dem Haus sind nach Ansicht
der Gesellschaft Stauden. „Gut
geplant und jetzt im Frühling
gepflanzt, sorgen sie schon im
ersten Jahr für üppige Blütenpracht.
Sie sind aber nicht nur
hübsch anzusehen, sondern
bieten auch Insekten, Vögeln
und anderen Tieren Nahrung
und Lebensraum“, so Kullmann.
„Und das Beste: Der
Pflegeaufwand ist bei der richtigen
Sortenauswahl minimal.
Für Staudenmischpflanzungen
benötigt man im Jahr in
der Regel weniger als fünf bis
sechs Minuten pro Quadratmeter.
Da kann keine Steinfläche
mithalten!“
Stauden sind Allroundtalente:
Egal ob in der vollen Sonne
oder im Schatten, für jeden
Standort gibt es passende Sorten.
Viele davon sind sehr anspruchslos
und kommen auch
in heißen und trockenen Sommern
mit einem Minimum an
Gießaufwand aus. Werden sie
möglichst dicht gepflanzt, haben
auch unerwünschte Wildkräuter
auf der Fläche keine
Chance. Gartenbesitzer, die
weitere Informationen zum
Thema wünschen, können
sich mit ihren Fragen jederzeit
an die Gesellschaft der Staudenfreunde
e. V. wenden. Mit
über 5.500 Mitgliedern zählt
sie hierzulande zu den größten
Pflanzenliebhabergesellschaften;
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Fachgruppen treffen sich
Staudenfans aus Deutschland
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