90 Lokalsport
Dezember
1. Zehn Dützer Spieler
feiern im dichten Nebel
einen wertvollen Derbysieg
gegen den FSC Eisbergen
im Kellerduell der Fußball-
Bezirksliga.
2. Losfee Carlotta geschert
Union Mindens Weserspucker
Junior-Turnier
bunte Gruppen für die
Spiele in der Sporthalle der
Verbundschule Hille.
3. Der ehemalige Frauen
Nationalcoach Martin
Adomeit trainiert in Minden
Tischtennis-Talente.
4. Die SV Kutenhausen
Todtenhausen zeichnet
Triathlet und Duathlet
Theodor Block für seine
EM und WM-Titel aus.
4. Die Turnerinnen des
SV 1860 Minden holen
fünf Goldmedaillen bei
den Bezirksmeisterschaften.
5. Wegen der beschlossenen
Schließung der Mindener
Kampa-Halle müssen
sowohl der Kreissportbund
Minden-Lübbecke als
auch der 1. Volleyball-Club
Minden die Räume in der
Halle zum Jahresende 2019
räumen.
5. Die Einführung des
neuen Verwaltungssystems
„Phönix“ im Handball
Kreis Minden-Lübbecke
kostet viel Zeit und
Mühe.
Nicht restlos aufgeklärt
Der TuS Holzhausen/Porta wird nach den Nazi-Rufen verurteilt
Von Marcus Riechmann
Porta Westfalica (mt). Wer hat
„Sieg heil“ gerufen? Diese Frage
kann auch das Verbandsgericht
des Westfälischen Fußball
und Leichtathletikverbandes
nicht klären. Die Fußballer
des TuS Holzhausen/
Porta verweigern beharrlich
die Verantwortung und
ihre Mithilfe nach dem Skandal
um den Nazi-Gesang, der
Anfang Mai in der Umkleidekabine
im Verlauf der Meisterfeier
erklingt.
Die Täter bleiben unbenannt,
doch sportjuristisch
zieht das Gericht zum Jahresende
einen Schlussstrich
unter die Vorfälle, die den
TuS Holzhausen/Porta hart
getroffen und die heimische
Fußballszene schwer beschädigt
hatten. Die Verbandskammer
urteilt zum Abschluss
der Verhandlung in
der Sportschule Kaiserau: Der
Klub muss eine Geldstrafe in
Höhe von 2.500 Euro zahlen.
Die Hälfte der Summe wird
zu Bewährung ausgesetzt. Bewährungsauflage
ist, dass die
damaligen Spieler und Teamverantwortlichen
150 Sozialstunden
leisten.
Der Verein hatte bereits im
Vorfeld Sanktionen vollzogen.
Als im September ein Video
den Skandal offenlegt und in
der Folge ein mediales Feuerwerk
über HoPo hinwegprasselt,
meldet der Vorstand die
Die Fahne flattert im Wind. Der Meisterfeier-Skandal erschütterte
den TuS Holzhausen/Porta. Foto: MT-Archiv
frisch in die Kreisliga A aufgestiegene
Mannschaft vom
Spielbetrieb ab und untersagt
den Spielern die Mitwirkung
in anderen Mannschaften des
Vereins. Der vielfältig sportlich
wie sozial engagierte Klub
leidet schwer unter den Folgen,
sieht sich Kritik und Ausgrenzung
ausgesetzt. Nun will
man einen Neustart wagen,
ohne die Vergangenheit zu
vergessen: Der Verein plant
Unternehmungen wie eine Begehung
der Zwangsarbeiter-
Stollen im Jakobsberg, die den
Spielern der Mannschaft die
Grauen des Nationalsozialismus
vermitteln sollen. Dass
diese geschichtliche Nachhilfe
sinnvoll ist dokumentiert ein
zweiter Fall im Fußballkreis:
Kurz vor dem Urteil des Verbandsgerichts
wird beim SuS
Wulferdingsen der Trainer
nach dem Vorwurf der Nähe
zum Rechtsextremismus freigestellt.
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