82 Lokalsport
Mai
5. Der TuS Holzhausen/
Porta kehrt nach
einem 6:0-Sieg gegen TuS
Bad Oenhausen II in die
Fußball-Kreisliga A zurück.
5. Die Ü50-Nationalmannschaft
der Volleyballerinnen
mit der Mindenerin
Susanne Smoes-Gieking
bereitet sich mit
einem Trainingslager in
Minden auf die WM im
Oktober in den USA vor.
9. Die B-Jugend-Handballer
des Mindener Besselgymnasiums
erkämpfen
beim Bundesfinale von
„Jugend trainiert für Olympia“
in Berlin die Bronzemedaille.
12. Der TV Hille feiert
einen Handball-Doppelaufstieg.
Die erste Männermannschaft
kehrt in
die Landesliga zurück, die
„Zweite“ spielt künftig in
der Bezirksliga.
17. Ralf Schlingmann
gibt nach 30 Jahren seine
Ämter beim Fußball-Kreis
Minden auf.
18. Der Mindener
Steuermann Julius Fabry
gewinnt mit dem deutschen
Achter Gold bei der
U19-EM in Essen.
26. Der FSC Eisbergen
feiert mit einem 1:1 bei der
FT Dützen am letzten
Spieltag den Bezirksliga-
Klassenerhalt.
Niemals geht man so ganz
Kornelia Kunisch verabschiedet sich nach 21 Jahren bei GWD
Von Christian Bendig
Minden (cb). Der Blick
schwelgt durch die Sporthalle
Dankersen. Er verrät eine Mischung
aus Wehmut, Zufriedenheit
und Ungläubigkeit.
Nach 21 Jahren beendet Kornelia
Kunsich ihre Trainertätigkeit
im Nachwuchsbereich
GWD Mindens.
Viele frühere Weggefährten,
viele von Kunisch ausgebildete
Spieler, zum Beispiel GWDProfi
Mats Korte, kommen an
diesem Nachmittag des 27.
Mai nach Dankersen. „Wer talentiert
war und etwas werden
wollte, der wollte unter
'Konni' spielen“, sagt Korte
am Rand des C-Jungen-Spiels
zwischen den Dankersern und
des HLZ Ahlen. Es ist noch
nicht ganz das letzte an der
grün-weißen Seitenlinie für
Kunsich. Die sportliche Situation
will es so. Einige Wochen
später verabschiedet sich Kunisch
dann endgültig von der
Mindener Nachwuchsschmiede
– als frischgebackene Westfallenmeisterin
und westdeutsche
Vizemeisterin.
Titel sind Kunisch von jeher
eigentlich egal. Die persönliche
Entwicklung der Spieler
sind ihr viel wichtiger. Doch
die Richtung muss stimmen.
„Ich muss merken, dass da
von den Jungs für mein Engagement
auch etwas zurückkommt“,
betont Kunisch.
In 21 Jahren bewegt sie sehr
„Sind die alle wegen mir da“, scheint sich Kornelia Kunisch zu fragen.
Vom großen Bahnhof zum Abschied weiß sie nichts. Foto: cb
viel: Auch deshalb lobt Horst
Bredemeier, der 1. Vorsitzende
des TSV GWD Minden: „Es war
allererste Sahne, wie sie mit
Spielern, Eltern und Betreuern
umgegangen ist.“ Frank
von Behren, Geschäftsführer
Sport der Profiabteilung der
Grün-weißen, ergänzt: „So
lange ich bei GWD bin, hat sie
den Mindener Handball geprägt.“
GWD verliert nicht nur eine
erfolgreiche Trainerin, sondern
auch ein Gesicht, dass
man in der großen Handball-
Welt kennt. Schließlich gewinnt
Kunisch schon in jungen
Jahren 1980 mit der DDRNationalmannschaft
Olympia
Bronze in Moskau und gilt
über viele Jahre hinweg als
eine der besten Handballerinnen
ihrer Zeit.
Auch deswegen lässt sie der
Handball nach ihrem Abschied
von GWD Minden
nicht los. Regelmäßig sitzt sie
bei GWD-Heimspielen unauffällig
auf ihrem angestammten
Platz auf der Tribüne.
Denn „Handball wird immer
in meinem Leben sein“, sagt
Kunisch, obwohl nun eigentlich
mehr Zeit mit der Familie
verbracht werden soll.
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