68 Sport
Juni
2. Christian Dissinger
gewinnt mit Vardar Skopje
in Köln die Handball-
Champions-League.
9. Kevin Krawietz und
Andreas Mies gewinnen als
erstes deutsches Tennisseit
82 Jahren bei den
French Open in Paris den
Titel bei einem Grand-
Slam-Turnier.
12. Der ehemalige
GWD- und jetzige Lit-
Handballer Evars Klesniks
schafft mit Lettland die
Qualifikation für die EM.
14. Die Basketballer
der Toronto Raptors holen
als erstes kanadisches
Team den Meistertitel in
der NBA.
19. Fußball-Bundesligist
Borussia Dortmund
holt Abwehrspieler Mats
Hummels vom FC Bayern
München zurück.
26. Timo Boll gewinnt
Einzel-Gold bei der
Tischtennis-EM und löst
damit das Olympia-Ticket.
30. Die deutschen
U21-Fußballer verlieren das
EM-Finale 0:1 gegen Spanien.
30. Die deutschen
Fußball-Frauen scheitern
im WM-Viertelfinale überraschend
an Schweden und
verspielen damit das
Olympia-Ticket für Tokio.
Rührendes Meisterstück
Robben und Ribéry verabschieden sich mit Titel vom FC Bayern
Von Klaus Bergmann
und Christian Kunz
München (dpa). Immer wieder
fließen Tränen, immer wieder
liegen sich gestandene Männer
schluchzend in den Armen:
Und mittendrin in dem
Hollywood-reifen Meister-
Rührstück des FC Bayern um
die großen, alten Triple-Helden
Franck Ribéry und Arjen
Robben bewegte sich ein innerlich
verletzter Trainer, der
aufrecht um seine Zukunft
beim deutschen Fußball-Rekordmeister
kämpft. „Es ist
eine ganz besondere Meisterschaft,
weil wir zum ersten
Mal an Weihnachten ganz
weit weg waren“, verkündet
Uli Hoeneß stolz nach dem finalen
5:1 (1:0) gegen Eintracht
Frankfurt und dem glücklichen
Ende im Fernduell mit
der um zwei Punkte knapp
distanzierten Dortmunder Borussia.
Auch den Präsidenten übermannen
an diesem Herz-
Schmerz-Tag die Gefühle. Der
Bauchmensch Hoeneß vergießt
Tränen der Rührung,
erst recht beim „Wahnsinns-
Tor“ seines Lieblings Franck.
„Da geht ein Teil der Familie,
das ist für mich immer was
ganz Schlimmes“, sagt der
Vereinspatron zu seinem Abschiedsschmerz,
weil neben
Ribéry (36) auch Robben (35)
und Rafinha (33) ihr letztes
Spiel als Bayern-Profis in der
Allianz Arena erlebt haben.
„Was wir zusammen gemacht
haben, bleibt das ganze
Leben“, schluchzt Ribéry. Er
erschien – anders als seine
schick gekleideten Kollegen –
zur Meisterparty auf dem
Münchner Nockherberg im
roten Bayern-Shirt und Trainingshose.
„Uli, gib mir noch
ein Jahr mehr“, scherzt der
Franzose, als er von Hoeneß'
Rührung nach seinem 86. Ligator
erfährt. Karl-Heinz
Rummenigge ernannte Ribéry
zum „Hero der Allianz Arena“.
„Für immer ein Bayer“, ruft
Robben „dankbar und glücklich“
den Fans zu. Vollgepumpt
mit Adrenalin ist der
Holländer, als er nach Ribéry
eingewechselt wird und
prompt Tor Nummer 99 erzielt.
Ein Jahrzehnt Robbéry
endet, gekrönt mit Meistertitel
Nummer 29 und zwei Joker
Toren von Spielern, die
Hoeneß „in die Phalanx der
ganz Großen“ um Beckenbauer,
Müller, Matthäus oder
Kahn einreiht. Ribéry geht als
alleiniger Rekordmeister.
Dagegen muss Hannover
96 nach der schwächsten Saison
der Vereinsgeschichte
den bitteren Abstieg in die 2.
Liga verkraften und erneut
neu aufbauen.
Arjen Robben (von links), Rafinha und Franck Ribéry jubeln mit
der Meisterschale. Fotos: Sven Hoppe/dpa
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