Nachrichten 51
Tödliche Abstürze
Bundeswehr muss zwei schwere Unglücke aufklären
Aerzen/Nossentiner Hütte
(sn/dpa). Schon wieder ein
Unglück: Nur eine Woche
nach der Kollision von zwei
Kampfjets des Typs Eurofighter
haben die Soldaten der
Bundeswehr am 1. Juli abermals
einen schweren Unfall
mit Todesfolge zu beklagen.
Ein Hubschrauber stürzt bei
Aerzen in Niedersachsen in
ein Kornfeld am Waldrand
der kleinen Ortschaft
Dehmkerbrock ab. Eine 25-
jährige Pilotin kommt ums
Leben, ein 26 Jahre alter Soldat
wird verletzt. Der Hubschrauber
vom Typ EC-135
wird komplett zerstört. Auf
dem Modell trainieren die
Heeresflieger ihre angehenden
Piloten.
Am 24. Juni stürzen zwei
„Eurofighter“ der Luftwaffe
über Mecklenburg-Vorpommern
ab. Die beiden Kampfjets
kollidieren bei einer
Kampfübung, ein Pilot stirbt.
In der Nähe der Absturzstelle bei Dehmke – auf einem Schild warnt
die Bundeswehr: „Vorsicht, Schusswaffengebrauch“. Foto: DRK
Insgesamt sind drei Kampfjets
an der Übung beteiligt.
Für die Bundeswehr ist
dies das größte Unglück
seit Jahren. Laut Bundeswehr
ist es der erste Absturz
eines deutschen Eurofighters.
Juli knackt den Hitze-Rekord
Heißester Monat seit Beginn der Wetteraufzeichungen
Offenbach (dpa). Deutschland
schwitzt wieder. Nach dem
Hitzesommer 2018 bricht der
Juli 2019 Rekorde. Er ist der
heißeste Monat seit Beginn
der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen.
In Deutschland
wird am 25. Juli die Marke von
42 Grad geknackt: Im niedersächsischen
Lingen wird mit
42,6 Grad ein landesweiter Rekord
aufgestellt. Auch in Belgien,
Luxemburg, Großbritannien
und den Niederlanden
ist es im Juli stellenweise so
heiß wie nie zuvor.
Die extreme Hitze führt zu
Beeinträchtigungen im Bahnverkehr,
Dürre auf den Feldern
und sorgt für Waldbrände,
wie etwa in Sibirien.
Juli
4. Die Deutsche Umwelthilfe
bewegt sich mit
ihren Verbraucherschutz-
Klagen gegen Unternehmen
im gesetzlichen Rahmen.
Für ein rechtsmissbräuchliches
Verhalten gebe
es keine Anhaltspunkte,
stellt der Bundesgerichtshof
(BGH) in Karlsruhe
fest. Einem Autohaus aus
dem Raum Stuttgart ist es
damit nicht gelungen, der
Umwelthilfe Profitabsichten
nachzuweisen.
9. Der Begleiter der
jahrelang verschwundenen
minderjährigen Maria H.
aus Freiburg wird zu sechs
Jahren Haft verurteilt. Das
Landgericht Freiburg
spricht das Urteil gegen
den 58-Jährigen aus Blomberg
wegen schwerer Entziehung
Minderjähriger
und sexuellen Missbrauchs
in mehr als 100 Fällen.
10. Lebenslange Freiheitsstrafe
mit besonderer
Schwere der Schuld: Für
den Mord an der 14-jährigen
Susanna bekommt Ali
B. das härteste Urteil. Laut
Gericht hat der 22-jährige
Iraker Susanna vergewaltigt
und „zielgerichtet getötet“,
um zu verhindern,
dass die Schülerin zur Polizei
geht.
10. Ein 55-Jähriger
soll in Werther seine Eltern
und sich selbst getötet haben.
Die Polizei geht von
einer Familientragödie aus.
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Wir danken
unseren Patienten
für das entgegengebrachte
Vertrauen
und wünschen
alles Gute
für das neue Jahr 2020