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Februar
2. Am 12. Protestwochenende
der Gelbwestenbewegung
gegen Staatspräsident
Emmanuel Macron
nehmen landesweit rund
58.600 Demonstranten
teil. Die Gelbwesten-Bewegung
erreicht auch
Deutschland. In Stuttgart
wird gegen Diesel-Fahrverbote
mehrfach gestreikt.
4. In dem von der
Bundesregierung vorgelegten
Klimaschutzbericht
2018 verfehlt Deutschland
die Klimaziele für das Jahr
2020 deutlich. Statt der angestrebten
40 Prozent weniger
Treibhausgase wird
Deutschland nur eine Verringerung
um rund 32 Prozent
erreichen.
4. Die viertgrößte Fluglinie
Deutschlands, die
Germania Fluggesellschaft,
beantragt die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens
und stellt in der folgenden
Nacht ihren Flugbetrieb
ein.
26. Der Verfassungsschutz
darf die AfD nicht
mehr öffentlich als „Prüffall“
bezeichnen. Das Verwaltungsgericht
Köln gibt
einem entsprechenden Eilantrag
der Partei statt. Die
Klage der AfD richtet sich
nicht dagegen, dass das
Bundesamt die Aktivitäten
und Positionen der Partei
prüft, sondern nur dagegen,
dass das Amt dies
öffentlich gemacht hatte.
Abschuss wird erleichtert
Der Rodewalder Wolf beunruhigt Bewohner im Kreis Nienburg
Rodewald/Nienburg (dpa).
Der schon Ende Januar zum
Abschuss freigegebene Rodewalder
Wolf beunruhigt mit
seinem Rudel zunehmend
Weidetierhalter und andere
Bewohner im Kreis Nienburg.
„Eltern lassen ihre Kinder
nicht mehr allein im Wald
spielen“, sagt Tobias Göckeritz,
Vorsitzender des Landvolkes
Mittelweser.
Am 22. Februar entscheidet
das Oberverwaltungsgericht
Lüneburg, dass der Wolf abgeschossen
werden kann. Das
Gericht weist eine Beschwerde
des Freundeskreises freilebender
Wölfe gegen die Tötung
des Tieres zurück. Die
Abschussgenehmigung wird
mehrmals verlängert, da das
Tier nicht gefunden wird.
Am 20. Mai findet die Bundesregierung
einen Kompromiss:
Wenn Wölfe Schafe oder
andere Nutztiere reißen, soll
Über den Wolf wird heftig debattiert. Die Bundesregierung findet
einen Kompromiss. Foto: Swen Pförtner/dpa
der Abschuss der Raubtiere
einfacher werden. Einem Entwurf
von Umweltministerin
Svenja Schulze (SPD) zufolge
sollen einzelne Wölfe eines
Rudels auch dann getötet
werden können, wenn nicht
klar ist, welcher Wolf genau
zugebissen hat – und zwar
„bis zum Ausbleiben von
Schäden“. Das Bündnis „Forum
Natur“, zu dem Bauernund
Jagdverband gehören,
stellt ein eigenes Konzept
vor. Es sieht unter anderem
vor, dass ein „Akzeptanzbestand“
definiert wird – ist diese
Zahl überschritten, soll es
eine „Schutzjagd“ geben können.
Weltgrößte Freihandelszone
Wachstum ankurbeln zwischen der EU und Japan
Brüssel (dpa). Die EU und Japan
bilden seit dem 1. Februar
die größte Freihandelszone
der Welt. Mit dem Inkrafttreten
des Wirtschaftspartnerschaftsabkommens
werden
Märkte mit 635 Millionen
Menschen verbunden. Ziel ist
es, Zölle und andere Handelshemmnisse
nahezu vollständig
abzubauen, um das
Wachstum anzukurbeln.
Japan ist nach den USA und
China die drittgrößte Volkswirtschaft
der Welt und damit
ein sehr interessanter Absatzmarkt
für europäische Unternehmen.
Verbraucherschützer
sind der Auffassung, dass
die Deals vor allem den Interessen
großer Konzerne gerecht
werden und das Setzen
von strengen Standards
schwieriger machen.
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