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Lokales 49 Ein Herz für Igel Petershägerin päppelt verlassene Tiere auf Petershagen-Lahde (mt). Alle vier Stunden geht Anna-Maria Roehl in den Keller zu René oder Emma. Dann bekommen die etwa vier Wochen alten Igelbabys eine Vitaminspritze, Futter und viel Liebe. 15 von der Mutter verlassene oder verletzte Igel päppelt die 32-jährige Petershägerin in Käfigen auf, damit sie die kalte Jahreszeit überleben. „Die sind hilflos – da muss man doch helfen“, sagt sie und zeigt auf ihr Sorgenkind: ein kleines Tier, das nicht fressen will. „Aber auch den kriegen wir wieder hin.“ Manchmal Anna-Maria Roehl und eines der Igelbabys. MT-Foto: Lehn begegnen ihr auch tragische Schicksale. Wie das von „Schredder-Max“, wie sie ihn liebevoll nennt – ihn hätte ein Mähroboter fast zerstückelt. 74-Jährige landet mit Auto in der Bastau Minden (mt). Beim Abbiegen von der Bastaustraße in den Hohenstaufenring in Minden kommt eine 74-jährige Autofahrerin am 25. Oktober von der Fahrbahn ab, fährt mit ihrem Kleinwagen eine Böschung hinab und landet mitten in der Bastau. Wie die Polizei mitteilt, bleibt die Seniorin bei dem Unfall unverletzt. MT-Foto: Alex Lehn So ähnlich könnte eine Seilbahn aussehen, die von der Hausberger Seite hoch zum Denkmal führt. Fotomontage: Alex Lehn Seilbahn möglich Studie zu Tourismusprojekt liegt vor Von Dirk Haunhorst Porta Westfalica (mt). Die Pläne für eine Seilbahn in der Porta sind realistisch. Das zeigt eine gutachterliche Stellungnahme zur technischen Machbarkeit, über die das MT im Oktober berichtet. Bürgermeister Bernd Hedtmann will das 43 Seiten dicke Dokument als Grundlage nehmen, um die Politik für eine Machbarkeitsstudie zu gewinnen. Ihr Titel: Integrierte Gesamtstrategie für das Thema Mobilität an der Porta. Erste Gespräche hat Hedtmann mit den Fraktionen geführt, weitere sollen 2019 folgen. Die Studie soll demnach nicht bloß das Thema Seilbahn betrachten, sondern die Verkehrsströme insgesamt. Bekanntlich herrscht vor allem an Schönwetter-Sonntagen aufgrund des Besucherandrangs Chaos am runderneuerten Kaiser-Denkmal. Die aktuelle Studie stammt von ausgewiesenen Seilbahnexperten aus dem Institut für Fördertechnik und Logistik an der Universität Stuttgart. Leiter ist Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking, ein ehemaliger Hausberger, der bereits im Jahr 2016 gegenüber dem MT die Seilbahn-Idee begrüßte. Das 43-Seiten-Papier untermauert diese Einschätzung nun, wie Matthias Gräber bestätigt. „Anfangs hielt ich das für völligen Blödsinn“, gibt der Geschäftsführer des Touristikzentrums Westliches Weserbergland zu. „Inzwischen räume ich dem Projekt bessere Chancen ein als fifty-fifty.“ Eine Realisierung sei aber frühestens in drei bis vier Jahren denkbar. KANNEGIESSER Logistik GmbH 0571/51-100 www.kannegiesser-logistik.de info@kannegiesser-logistik.de Stückgut · Teil-/Komplettladungen · Kurier · See-/Luftfracht · Lagerung


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