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18 Nachrichten Höhlendrama mit Happy End Fußball-Team in Thailand wird nach 17 Tagen gerettet Mae Sai (dpa). Das Höhlendrama von Thailand hält die Welt in Atem. Das Happy End am 10. Juli grenzt an ein Wunder. Nach 17 Tagen sind alle zwölf Spieler der Fußball-Jugendmannschaft und ihr Trainer gerettet. Die letzten fünf Eingeschlossenen – darunter auch ein Elfjähriger, der jüngste – werden von Spezialtauchern ins Freie gebracht. Insgesamt benötigt das Team für die entscheidende Phase der Rettung drei Tage. Aus aller Welt treffen Glückwünsche ein. Das Unglück beginnt am 23. Juni. Die Jugendlichen besuchen nach einem Training die viertgrößte Höhle Thailands, werden dann aber wohl von einer Sturzflut überrascht und retten sich vor den Wassermassen immer tiefer ins Innere. Erst nach neun Tagen, in denen es keinerlei Lebenszeichen gibt, werden die Jungen und ihr Trainer von britischen Höhlentauchern entdeckt. Die Rettung wird zu einem Kampf gegen Wetter und Zeit. In Südostasien ist gerade Monsun-Saison. Die ganze Zeit droht die Gefahr, dass das Wasser in der Höhle so schnell steigt, dass die Hilfsaktion abgebrochen werden muss. Das Kernteam des Rettungseinsatzes besteht aus mindestens 19 Spezialtauchern, die meisten aus dem Ausland. Insgesamt sind mehr als 1.000 Retter beteiligt. Der Weg zurück ans Licht dauert für die Kinder zwischen elf und 16 Jahren jeweils mehrere Stunden. Große Teile der Höhle sind überflutet. Bei aller Freude herrscht aber auch Trauer: Bei den Vorbereitungen zur Rettung der Kinder und des Trainers stirbt ein 37-jähriger Taucher Ihm ist der Sauerstoff ausgegangen. Gerettet: Nach dem Höhlendrama haben die Jungs ihre Trikots an. Foto: Vincent Thian/AP/dpa Audi-Chef Stadler festgenommen Staatsanwaltschaft wirft dem 55-Jährigen Betrug vor München/Ingolstadt (dpa). Der langjährige Audi-Chef Rupert Stadler wird am 18. Juni in Ingolstadt festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft Stadler und einem weiteren Audi-Vorstand Betrug vor. Nach der Aufdeckung der Abgasbetrügereien 2015 in den USA hätten sie in Europa weiter Autos mit illegaler Software verkaufen lassen. Stadler soll außerdem bei einem abgehörten Telefonat erwogen haben, einen Zeugen im Ermittlungsverfahren der Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen Porsche zu beeinflussen. Der Vertrag des 55-Jährigen als Audi-Chef läuft noch bis Ende 2019. Am 2. Oktober gibt der VW-Konzern bekannt, sich von Stadtler zu trennen. Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Das Landgericht München weist Mitte August seine Haftbeschwerde ab. Ende Oktober kommt er frei. Rupert Stadler kommt im Oktober frei. Foto: dpa Superzuhause! rung für Held Immer hereinspaziert! Willkommen im Eigenheim. usgezeichnete Konditionen und 250 Bankpartner im Angebot eprüfte www.drklein.de Portastraße 73 32457 Porta Westfalica T 0571 88918866 minden-baufi@drklein.de Mindener Straße 464 32479 Hille T 0571 82930150 o. 0151 15502161 · Ausgezeichnete · Rund 400 im Angebot · Geprüfte Beratungsqualität Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen für 2019 alles Gute! Thomas Horstmann Sandra Küchhold


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