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Nachrichten 13 Trauer und Entsetzen Ein Amokfahrer in Münster tötet vier Menschen Opferlichter und Blumen liegen in der Nähe des Tatorts. Bei der Amokfahrt hat ein 48-Jähriger vier Menschen mit in den Tod gerissen. Foto: Ina Fassbender/dpa Skandal im Bremer Bamf Zahlreiche Asylanträge zu Unrecht positiv entschieden Bremen (dpa). Die Affäre wegen Unregelmäßigkeiten bei der Asylvergabe stürzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in eine tiefe Vertrauenskrise. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine ehemalige Mitarbeiterin des Bamf wegen unzulässiger Asylgewährung in mindestens 1200 Fällen. Die frühere Leiterin der Bremer Außenstelle soll von 2013 bis 2016 zu Unrecht Asylanträge positiv entschieden haben. Die Vorwürfe richten sich auch gegen drei Rechtsanwälte, einen Dolmetscher und einen Mann, der zwischen den Parteien vermittelt haben soll. Nach Prüfung stellt sich heraus, dass die Mehrzahl der Bescheide korrekt sind. Münster (dpa). Trauer und Entsetzen herrschen nach der Amokfahrt in Münster. Am 7. April steuert ein 48-jähriger Deutscher am Kiepenkerl- Denkmal im Zentrum der Stadt einen Campingbus in eine Gruppe von Menschen. Vier von ihnen sterben, mehr als 20 werden zum Teil schwer verletzt. Der Täter erschießt sich anschließend selbst. Die Polizei schließt einen politischen oder extremistischen Hintergrund aus; die Tat ist offenbar ein erweiterter Suizid. Die Behörden in Münster kennen den späteren Amokfahrer bereits. Er hatte wegen psychischer Probleme Kontakt zum Gesundheitsamt in Münster. In mehreren Briefen beschrieb der Industriedesigner bereits eigene Schuldkomplexe und Zusammenbrüche. Bundestagsabgeordnete der rechtspopulistischen AfD verdächtigen vor ersten Ermittlungsergebnissen öffentlich islamistische Terroristen oder Flüchtlinge als Täter. Die Polizei fordert auf, keine Spekulationen zu verbreiten. Am 6. Juli wird bekannt gegeben, dass die Ermittlungen eingestellt werden. Es ist für die Polizei klar, dass es ein Einzeltäter sei. April 3. Staaten aus allen Teilen der Welt sagen den Vereinten Nationen auf einer Geberkonferenz für den Jemen finanzielle Hilfen in Höhe von mehr als zwei Milliarden US-Dollar für das laufende Jahr zu. Der Staat ist seit den Militärinterventionen kriegszerstört. Die zwei Konfliktparteien Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sagen davon allein rund 500 Millionen US-Dollar zu. 7. Bei einem mutmaßlichen Giftgaseinsatz auf die Rebellenhochburg Duma in Ost-Ghouta werden hunderte Menschen verletzt. Die Vereinten Nationen sprechen von 49 Getöteten. Inspekteure der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) untersuchen den Fall. 10. Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Bemessung der von den Kommunalverwaltungen erhobenen Grundsteuer für verfassungswidrig. Die Richter verlangen eine Neuregelung. Wir suchen ständig neue Immobilien! 2018 die richtige Entscheidung - 2019 die beste Wahl! Portastraße 36, Porta Westfalica - Barkhausen | www.wb-immobilien.de | Tel. 0571-597 265 17


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