Hille Extra
Magazin für Hille
Herausgegeben vom
Gegründet 1856 von J. C. C. Bruns
Herausgeber: Rainer Thomas,
Sven Thomas
Verlag, Herstellung:
Bruns Verlags-GmbH & Co. KG
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Obermarktstraße 26–30
32423 Minden
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Fax: (05 71) 882 157 (Verlag),
882 240 (Redaktion)
Am neuen Firmensitz in Hartum schlägt „Geflügel Schmitz“ ein neues
Kapitel auf. MT-Foto: Korfesmeyer
Druck: Bruns Druckwelt GmbH & Co KG
Internet: www.MT.de
E-Mail: mt@MT.de
Für den Gesamtinhalt verantwortlich:
Benjamin Piel (Chefredakteur)
Redaktion Hille extra:
Stefanie Dullweber (sbo)
Produktion: Sabine Otterbeck
Redaktionelle Mitarbeit: Andrea Gerecke,
Carsten Korfesmeyer, Erwin Mattegiet,
Kerstin Rickert
Layout: Jörg Barner
Anzeigen: Thomas Bouza Behm
Oliver Geissler (Vertrieb)
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Fax: (05 71) 882 199
E-Mail: vertrieb@mt.de
Die Redaktion haftet nicht für unverlangte Einsendungen.
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit
vorheriger Genehmigung des Verlags gestattet.
Hille Extra erscheint viermal jährlich jeweils zum
Quartalsbeginn.
Bezugspreis: Kostenlos.
Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei
Störungen des Betriebsfriedens, Arbeitskampf
(Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche
gegen den Verlag.
Zurzeit gilt Anzeigen-Preisliste
Nr. 59 vom 1. Januar 2020.
Anzeigen-Annahmeschluss für die Ausgabe Januar
2021 ist der 30. Dezember 2020.
Täglich aktuelle Nachrichten aus Hille und
Umgebung im Internet unter der Adresse:
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2 Hille extra
Editorial
Goldener
Herbst?
Liebe Leser,
ich muss zugeben, der
Herbst ist nicht gerade
meine bevorzugte Jahreszeit.
Ich vermisse jetzt
schon den Sommer und
die Vorstellung von Nebel,
Regen, dicken Jacken und
grauen Tage hebt meine
Stimmung keineswegs. Andererseits
unterschätze ich
den Herbst vielleicht auch
– und diese Zeit hat mehr
Beachtung verdient.
Schließlich hat jede Jahreszeit
viel zu bieten. Im
Herbst lassen die Blätter
die Bäume in den schönsten
Farben leuchten, man
kann es sich mit einer Tasse
Tee oder Kakao und den
ersten Weihnachtsplätzchen
auf dem Sofa gemütlich
machen und lange
Spaziergänge im Hiller
Moor unternehmen.
Außerdem gibt es leckere
Rezepte mit Kürbis und
Co. Eines davon stellen wir
Ihnen in dieser Ausgabe
vor. Außerdem gibt es jede
Menge Lesestoff. Also, falls
der Herbst sich nicht von
seiner besten Seite zeigt,
machen Sie es sich zu Hause
mit diesem Magazin gemütlich.
Es grüßt Sie herzlich,
Stefanie Dullweber
Ein Umzug nach Hartum
„Geflügel Schmitz“ ist jetzt im Gewerbepark ansässig.
Carsten Korfesmeyer
Hartum. Den Verkaufsraum
nennt Michael Schmitz „das
Aushängeschild“ seines
Unternehmens. Die Kunden
sollen sofort einen guten Eindruck
gewinnen, sich wohlfühlen
und Vertrauen in die
Qualität der Produkte setzen.
Das alles überträgt sich nach
Worten des 47-Jährigen auf
die gesamte Marke „Geflügel
Schmitz“, die seit rund einem
Dreivierteljahrhundert für
Hochwertiges von Huhn,
Hähnchen oder Pute steht.
Am 9. Oktober stand ein
wesentlicher Meilenstein der
Firmengeschichte an: Der Traditionsbetrieb
hat seinen Firmensitz
von Nordhemmern
in den Hartumer Gewerbepark
verlegt. Dabei wurden
die Waren vom Detzkamp in
den Gewerbepark transportiert.
Schon am nächsten Tag,
10. Oktober, ging es um 8 Uhr
im neuen Verkaufsraum weiter.
Die Geflügel-Schmitz-Kundschaft
darf sich an neue Dimensionen
gewöhnen. Die
Verkaufstheke ist mit 5,60
Metern dreimal größer als
bisher und die Größe des Ladens
hat sich von 20 auf 60
Quadratmeter erweitert.
Platzprobleme haben dem
Unternehmen vor allem in
den vergangenen zehn Jahren
zusehends Schwierigkeiten
bereitet. Das ist am neuen
Standort anders: Der Raum
neben dem Laden hat keine
tragenden Wände und könnte
bei Bedarf für eine Erweiterung
genutzt werden.
„Hier im Gewerbepark dürfte
sich einiges verändern“,
sagt Beate Schmitz. Sie erzählt
von dem Mittagstisch mit
wechselnden Angeboten, der
immer montags bis freitags
laufen soll. Vor dem Laden
gibt es einen gepflasterten
Platz mit Stromanschlüssen,
auf dem mobile Anbieter vom
Wagen verkaufen könnten.
„Beispielsweise Händler für
Fisch oder Wurst“, sagt sie.
Die Firma „Geflügel
Schmitz“ ist vor allem im
Großhandel aktiv und beliefert
Schlachtereien und Märkte
von Melle bis zum Steinhuder
Meer. Am neuen Firmensitz
können die Geflügelprodukte
jetzt noch besser verarbeitet
und verpackt werden.
Dahinter steckt eine ausgefeilte
Logistik und beim
Rundgang zeigt sich, dass die
Arbeitsprozesse verzahnen.
Von der Anlieferung bis zum
Verladen geht es immer nur
in eine Richtung. Mit den Bedingungen
am bisherigen Firmensitz
sei das nicht vergleichbar.
Viele Menschen verbinden
mit dem Namen „Geflügel
Schmitz“ eine gewisse landwirtschaftliche
Romantik.
Eigene Hühner und Puten hat
der Betrieb jedoch schon
längst nicht mehr. Die Tiere
mit den Zertifizierungen „Kikok“
und „Phina“ kommen
ausschließlich von zwei Lieferanten.