Hille extra 3
Während der Tage an der Müritz wurde auch der Hafenstadt Waren ein Besuch abgestattet. Fotos: pr
Der Zauber von 1.000 Seen
Gartenfreunde Nordhemmern waren an der Müritz zu Gast.
Nordhemmen/Müritz. Der
Verein der Gartenfreunde
Nordhemmern konnte an drei
Tagen den Zauber der 1.000
Seen erleben. Mit 600 schiffbaren
Kilometern ist dieser
Landstrich das größte vernetzte
Wassersportrevier Mitteleuropas
mit der Müritz als
größtem deutschen Binnensee.
Die Tour wurde von dem
stellvertretenden Vorsitzenden
Raphael Meentemeier organisiert
und begleitet. Und
das zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
Start der Tour war in Nordhemmern
mit insgesamt 37
Teilnehmern. Das erste Ziel
der Reise war der Ort Plau am
See. Nach der Ankunft konnte
sich die Gruppe den Ort mit
dem anliegenden Hafen ansehen.
Das Viersternehotel
„Parkhotel Klüschenberg“ bot
dem Verein eine angenehme
Unterkunft, man konnte den
Abend auf der wunderschönen
Hotelterrasse ausklingen
lassen.
Am zweiten Tag hatte die
Gruppe Gelegenheit, mit Reiseleiter
Rolf eine Rundtour
mit dem Bus entlang der
Mecklenburgischen Seenplatte
Die 37 Teilnehmer des Vereins der Gartenfreunde Nordhemmern waren drei Tage zu Gast im Landstrich
zu genießen. Von Plau am
See ging es entlang der Elde
Richtung Müritz über Malchow,
Fleesensee, Köbel nach
Bollewick in eine Feldsteinscheune.
Hier bestand die Gelegenheit,
viele Künstlerwerkstätten
und Geschäfte zu besuchen.
Gegen Mittag erreichte
die Gruppe Waren, wo man
am Hafen verweilte. Am
Nachmittag bestand die Gelegenheit,
entweder an einer
Draisinenfahrt teilzunehmen
oder eine Stadtführung zu
machen. Die Stadtführung
führte durch die historische
Altstadt über den Marktplatz,
den Stadthafen entlang der
Müritz. Treffpunkt war anschließen
an der Steinmohle.
Hier befand sich in einem
ehemaligen Kornspeicher
eine Ladenzeile mit Geschäften
und einem Café mit eigener
Kaffeerösterei.
Am dritten Tag ging es
Richtung Röbel zum Schiffsanleger.
Mit der „Weißenfeld“
konnten die Gartenfreunde
eine dreistündige Schifffahrt
auf der Müritz erleben – ein
Kleinod für Wassersportler.
Sogar Hausboote können dort
gebucht werden. Diese können,
vorausgesetzt, die Motorleistung
beträgt 15 PS oder
weniger, ohne Führerschein
gefahren werden.
Nach der Schifffahrt ging es
um 13 Uhr bei 38 Grad Richtung
Heimat. Rast wurde in
Bispingen gemacht. Im Hotel
„Zur grünen Eiche“ gab es Kaffee
und Kuchen und wer Lust
hatte, konnte auch bei hochsommerlichen
Temperaturen
tanzen.
Nach den drei erlebnisreichen
Tagen traf die Gruppe
wohlbehalten am Sonntagabend
wieder in Nordhemmern
ein.
der 1.000 Seen. Ihr Fazit: Eine abwechslungsreiche Zeit.